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Deutscher Softwaremarkt wächst – und hinkt doch hinterher

auf dem deutschen Softwaremarkt gehts aufwärts. Abb.: Bitkom

Auf dem deutschen Software-Markt gehts aufwärts. Abb.: Bitkom

Berlin, 2.3.2012: Der deutsche Softwaremarkt wächst zwar ordentlich und sorgt für neue Jobs – erreicht aber nicht die internationale Dynamik in der Branche. Das geht aus Erhebungen des industrienahen Forschungsinstituts „EITO“ hervor. So erwartet der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ für 2012 Software-Umsätze von knapp 17 Milliarden Euro in der Bundesrepublik, 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. International allerdings prognostiziert EITO ein Umsatzwachstum um 5,8 Prozent auf 265 Milliarden Euro.

Rund 85 Prozent des Umsatzes entfällt auf Software für Unternehmen und Behörden (B2B-Geschäft), der Rest auf Computerprogramme für Privatanwender.

In Deutschland gibt es laut Bitkom rund 9000 Software-Häuser, die rund 210.000 Beschäftigte haben. „Die Software-Unternehmen in Deutschland wachsen sehr dynamisch und schaffen viele neue Jobs“, schätzte Karl-Heinz Streibich vom Verbandspräsidium ein. Vor allem das Cloud-Computing (Rechenleistung per Internet) sorge für Wachstum. Pro Jahr entstehen in Deutschland rund 15.000 neue Arbeitsplätze bei Software-Häusern und IT-Dienstleistern. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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