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Dresdner Fraunhofer-Nanozentrum CNT betätigt sich nun auch als Foundry

Das CNT (rechts) mit den Infineon- und Qimonda-Reinräumen daneben. Abb.: CNT

Das CNT (rechts) mit den Infineon- und Qimonda-Reinräumen daneben. Abb.: CNT

Dresden, 20.3.2012: Das Fraunhofer-Zentrum für Nanoelektronik CNT in Dresden will ihre 300-Millimeter-Chiplinien besser auslasten und bietet nun auch seine Dienste als Auftragsfertiger (Foundry) auf dem US-Markt an. Einen entsprechenden Exklusivvertrag mit der Servicefirma „Axus Technology“ aus Arizona/USA gaben CNT und das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) heute bekannt.

Das CNT benutzt einen Teil der Reinräume der früheren Dresdner Chipfabrik von Qimonda. „Dank des IZM und des CNT stehen Kunden von 300mm-Wafern in Nordamerika nunmehr diese technologischen Möglichkeiten sowie das Know-how dieser Fraunhofer-Standorte zur Verfügung“, hieß es in einer Mitteilung beider Institute und von Axis. Heiko Weckbrodt

 

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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