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Jede dritte Firme verbietet privates Internetsurfen am Arbeitsplatz

30 Prozent der deutschen Firmen verbieten private Internetbesuche am Arbeitsplatz. Abb.: Bitkom

30 Prozent der deutschen Firmen verbieten private Internetbesuche am Arbeitsplatz. Abb.: Bitkom

Berlin, 26.3.2012: Fast jedes dritte Unternehmen in Deutschland verbietet das private Internetsurfen am Arbeitsplatz. Das geht aus einer Erhebung des Hightech-Branchenverbandes „Bitkom“ in Berlin hervor. Vor allem Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz sind recht streng, in dieser Größenklasse sind private Internetbesuche am Dienst-PC sogar in 56 Prozent der Firmen verboten.

Der Verband rät den Unternehmen, dem Thema offen gegenüberzustehen und den Mitarbeitern mit einem Vertrauensvorschuss zu begegnen. Grund sei die zunehmende Verschmelzung von Berufs- und Privatleben. „Ein kategorisches Surf-Verbot am Arbeitsplatz sollte auf gut begründete Sonderfälle beschränkt sein“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Neun von zehn Arbeitnehmern sind notfalls auch nach Dienstschluss für Kollegen, Kunden und Vorgesetzte erreichbar, sodass beide Seiten von einer flexiblen Regelung profitieren.“ Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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