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Dresdner OLED-Leuchtzweige im Palmengarten

"OBRANCH" hat Designerin Irena Kilibarda diese OLED-Installation genannt. Gut zu sehen ist der Transparenz-Effekt. Abb.: IPMS

"OBRANCH" hat Designerin Irena Kilibarda diese OLED-Installation genannt. Gut zu sehen ist der Transparenz-Effekt. Abb.: IPMS

Frankfurt/Main, 16.4.2012: Faszinierende Designerleuchten im Stile von Baumzweigen, die das Potenzial flächig-transparenter „Organischer Leuchtdioden“ (OLEDs) demonstrieren, stellt das Dresdner Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) derzeit im Palmengarten der Leuchtenmesse „Luminale“ in Frankfurt am Main aus. Die Leuchtinstallationen entstanden in einer Zusammenarbeit der IPMS-Pilotfabrik „COMEDD„, der Deutschen Werkstätten Hellerau und der Designerin Irena Kilibarda.

Die OLED-Leuchten sollen „Gestaltungsmöglichkeiten von Leuchten“ veranschaulichen, „in denen diese revolutionierende Lichttechnologie verwendet wird, sowie gänzlich neue Anwendungen, wie dynamisches Licht“, heißt es in einer Mitteilung der Fraunhofer-Forscher. „Wir sind im COMEDD in der Lage, OLEDs in den unterschiedlichsten Formaten und Designs zu fertigen. So sind sogar transparente Flächen möglich, die im eingeschalteten Zustand zur Leuchte werden“, betonte IPMS-Leiter Prof. Karl Leo.

Leo gehört auch zu den Gründern der Firma Novaled, die derzeit auf der Messe „Light & Building 2012“ in Frankfurt/M. eine eigene Produktlinie von Edel-OLED-Lampen zeigt (Wir berichteten). Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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