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LTE-Nachfolger: TU Dresden forscht an 5G-Datenfunk

Prof. Gerhard Fettweis tüftelt in der Informatik-Fakultät der TU Dresden an der Nanoelektronik von übermorgen - nachdem er sich zuvor als LTE-Koryphäe ausgetobt hatte. Abb.: hw

Prof. Gerhard Fettweis tüftelt in der Informatik-Fakultät der TU Dresden an der Nanoelektronik von übermorgen - nachdem er sich zuvor als LTE-Koryphäe ausgetobt hatte. Abb.: hw

Dresden, 28.5.2012: Die TU Dresden und das texanische Unternehmen „National Instruments“ werden künftig gemeinsam an einem Nachfolger (Arbeitstitel: 5G) für den Datenfunk-Standard „Long Term Evolution“ (LTE alias 4G) forschen. Das berichten „EE Times“ und weitere Portale. Derzeit wird in Deutschland gerade erst LTE eingeführt, das hier drahtlose Datenübertragungen bis 100 Megabit je Sekunde (Mbs) erreicht.

„Mithilfe der Entwicklungsplattform von National Instruments werden wir zukünftig Funk-Prototypensysteme in einem einzigen Softwaredesignprozess entwickeln können“, erklärte Prof. Gerhard Fettweis, Inhaber des Vodafone-Stiftungslehrstuhls „Mobile Nachrichtensysteme“ an der Technischen Universität Dresden. Fettweis strebt für 5G Mehrantennensysteme an, die acht parallele Datenströme ermöglichen sollen.

„Die TU Dresden zählt zu den Top-Forschungsuniversitäten weltweit. Diese ebnen den Weg für die richtungsweisende Erforschung von Prototypen für Wireless-Kommunikationssysteme der nächsten Generation“, betonte Dr. James Truchard, President, CEO und Mitbegründer von National Instruments

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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