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Manager haben mehr Angst vor Computerdiebstahl als vor Krankheit und Tod

Abb.: Woodwalker/ Wikipedia

Abb.: Woodwalker/ Wikipedia

Bonn, 17. September 2012: Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik haben mehr Angst vor Computerkriminalität (54 Prozent) als beispielsweise vor tödliche Krankheiten (27 Prozent) oder Verkehrsunfällen (26 Prozent) – nur ihre Furcht vor Pflegebedürftigkeit im Alter (57 Prozent) toppt dies noch. Das hat eine Umfrage des Demoskopie-Instituts Allenbach im Auftrag der Telekom-Tochter „T-Systems“ unter 214 Managern der deutschen Wirtschaft und 128 Parlamentariern ergeben.

Wachsende Furcht vor Industrie-Spionage

„Im aktuellen Cyber Security Report 2012 stufen vier von fünf Entscheider aus Unternehmen und Politik den Schaden durch Wirtschafts- und Industriespionage als groß bis sehr groß ein“, heißt es in der Zusammenfassung von T-Systems. Jeder zweite Befragte rechnet damit, dass Hacker-Angriffe in Zukunft noch zunehmen werden.

„Die Studie zeigt, dass sich die Wahrnehmung von Gefahren in der digitalen Gesellschaft verschiebt“, kommentierte T-Systems-Chef Reinhard Clemens. „Der Kampf gegen Wirtschaftskriminalität und Industrie­spionage gewinnt immer mehr Bedeutung.“ hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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