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iPad-App „Kreuzworträtsel“: Schwedenrätsel für Totzeiten

Abb.: Lochmann

Abb.: Lochmann

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich schlage Totzeiten ganz gerne mit einem Schwedenrätsel tot – zum Beispiel, wenn die Chefin in der Konferenz endlose Terminlisten herunterrattert oder in der Wartezone auf dem Flughafen. Wer iPhone oder iPad am Mann oder an der Frau hat, kann dies auch elektronisch tun: Die App „Kreuzworträtsel“ bietet offeriert dem Schnellrater insgesamt 50 Schwedenrätsel in drei Schwierigkeits-Graden – wobei die Gratis-Version allerdings nur die ersten 15 (leichten) Rätsel an Bord hat.

In der Gratis-Grundversion wird Werbung (unten) eingeblendet, außerdem stehen nur 15 Rätsel zur Verfügung. Abb.: Lochmann

In der Gratis-Version wird Werbung (unten) eingeblendet, auch stehen nur 15 Rätsel zur Verfügung. Abb.: Lochmann

Die Entwickler haben übrigens recht praktisch gedacht. Anders als bei anderen Kreuzworträtsel-Apps ist die Bedienung recht komfortabel: Man tippt ins ein auszufüllendes Feld, die App vergrößert diese Kästchen und fragt im Zweifelsfall, ob man die waagerechte oder senkrechte Frage beantworten will. Auch bereits eingetragene Buchstaben und Wortlänge werden noch mal extra in die Eingabemaske eingeblendet, damit man nicht ständig hin- und hertippen muss.

Auf dem recht großen Bildschirm des iPads funktioniert das wirklich gut, auf dem kleineren des iPhones wirkt das schon piepsliger – leider will die App auch nicht ins Querformat wechseln. Für ein kleines Pausenspiel ist aber auch die iPhone-Version okay. Allerdings bleibt abzuwarten, ob der Anbieter weiter Rätsel nachschiebt – 50 Schwedenrätsel sind recht rasch gelöst und da kein Rätselgenerator eingebaut ist, ist danach auch finito.

Fazit: Netter Zeitvertreib für untätige Gehirnzellen. Heiko Weckbrodt

Kreuzworträtsel Free“ (Benjamin Lochmann New Media GmbH), App für iPhone und iPad ab iOS 4.0, Grundversion (15 leichte Rätsel) gratis, restliche Rätsel werden durch in-App-Kauf (79 Cent) freigeschaltet, dann verschwindet auch die Werbung
Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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