Neubiberg/Dresden, 5. August 2013: Durch ein neues elektronisches Diagnoseverfahren namens „DIANA“, das Infineon, Audi, das Dresdner ZMDI und weitere Partner mit Bundesförderung nun entwickeln haben, soll sich die Werkstatt-Aufenthaltsdauer vieler Autos demnächst deutlich verkürzen. Das kündigte Infineon in Neubiberg an.
Autochips werden zu Selbstdiagnose angestachelt
Das neue Systems erlaube eine differenzierte Fehleranalyse und Eigendiagnose von Elektronikbausteinen in den Automobilen, teilte Infineon mit. In modernen Personenkraftwagen stecken im Schnitt immerhin etwa 80 elektronische Steuergeräte. Das Bundesforschungsministerium hatte das DIANA-Projekt („Durchgängige Diagnosefähigkeit in Halbleiterbauelementen und übergeordneten Systemen zur Analyse von permanenten und sporadischen Fehlern im Gesamtsystem Automobil“ mit 4,8 Millionen Euro gefördert. Heiko Weckbrodt
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