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Wie man Nachrichten seiner Lieblings-Internetseiten als „Feed“ bündelt

Viele Internet-Portale und Blogs kann man gratis mit einem Feed-Reader abonnieren. Abb.: FastIcon (http://fasticon.com)

Viele Internet-Portale und Blogs kann man gratis mit einem Feed-Reader abonnieren. Abb.: FastIcon

Kostenloses Abo vieler Portale möglich

„RSS-Feeds“ (Nachrichtenfutter) sind für den Netznutzer eine gute Alternative, um sich über aktuelle Informationen seiner beliebtesten Internetseiten auf dem Laufenden zu halten, ohne tagtäglich all diese Seiten nacheinander ansteuern zu müssen. Hat man solch einen kostenlosen „Feed“ gewählt, sendet dieser fortan in Echtzeit an ein Programm auf dem Computer des Empfängers aktuelle Nachrichten und sonstige Änderungen auf der abonnierten Netzseite. In der Praxis läuft dies auf Gratis-Abos der Lieblingsseiten hinaus, die man dann in einer komfortablen Übersicht auf einen Blick verfolgen kann.

Viele Gratis-Leseprogramme verfügbar

Sammeln kann man solch Feeds mit vielen gängigen Programmen, die ohnehin auf den meisten Computern installiert sind, etwa mit dem Browser „Firefox“ oder der E-Mail-Software „Thunderbird“ von Mozilla. Übersichtlicher sind allerdings spezialisiere (und ebenfalls kostenlose) Lese-Programme wie der „Feed-Reader“, die auch eine vernünftige Voransicht des gewählten Artikels offerieren – dies muss man allerdings zunächst installieren, was aber sehr einfach ist.

Das Bildschirmfoto zeigt den geöffneten Feed-Reader: Links die Liste der abonnierten Seiten, rechts die Voransicht. Der kleine Würfel rechts unten (Pfeil) wird orange, wenn neue Nachrichten verfügbar sind, BSF: hw

Das Bildschirmfoto zeigt den geöffneten Feed-Reader: Links die Liste der abonnierten Seiten, rechts die Voransicht. Der kleine Würfel rechts unten (Pfeil) wird orange, wenn neue Nachrichten verfügbar sind, BSF: hw

Feeds finden

Abb.: Mozilla

Abb.: Mozilla

Abonnieren kann man allerdings nur Internet-Auftritte, die Feeds unterstützen – zu erkennen an diesem Symbol:

Taucht dieses Symbol nirgends auf, muss man dennoch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen: Viele Seiten haben dennoch Feeds, die man zum Beispiel finden kann, indem man hinter die Hauptadresse einen Schrägstrich und „feed“ oder „rss“ anfügt und dann Enter drückt, etwa so: https://oiger.de/feed. Danach sollte sich automatisch ein Fenster mit der Frage öffnen, ob man diese Seite abonnieren will.

Auch Computer-Oiger als Feed abonnierbar

Und – wie ihr sicher unschwer schon erraten habt – den Computer-Oiger kann man natürlich auch gratis abonnieren: über diese Adresse oder das lesende Männlein rechts in der Seitenleiste. Heiko Weckbrodt

Erklärvideo (hw):

Gängige Feed-Leseprogramme:

Mozilla Firefox: Bei der Feed-Einrichtung „dynamische Lesezeichen“ wählen, im Browser selbst dann die Seitenleiste mit den Lesezeichen über die Tastenkombination „Strg“+“B“ aufrufen.

Mozilla Thunderbird: Einrichten: „Datei“ -> „Neu“ -> „Andere Konten“ -> „Blogs & News Feeds“, dann Feed-Adressen hinzufügen, die dann wie E-Mails über die linke Seitenleiste zu sehen sind.

Feed Reader: Hier herunterladen und installieren. Danach beim Einrichten neuer Feeds im Auswahlmenü immer „Feed-Reader“ wählen. Der Reader startet standardmäßig mit Windows (ist aber abwählbar) und kann dann per Doppelklick auf den orangen Würfel rechts unten im Ikon-Feld links neben der Uhr geöffnet werden. Außerdem meldet er automatisch neue Meldungen über kleine Aufklappfenster auf dem Windows-Bildschirm.

(Auswahl)

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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