Neubiberg, 19. November 2013: Weil die Regierungen weltweit immer mehr Daten ihrer Bürger elektronisch in Pässen speichern wollen, hat Infineon an seinem Hauptsitz im bayrischen Neubiberg nun eine leistungsfähigere Variante seines Sicherheits-Chips mit „Integrity Guard“-Technologie vorgestellt. Viele dieser Sicherheitschips werden im Dresdner Infineon-Werk hergestellt.
Der neue „SLE78“ soll auf Reisepässen künftig neben persönlichen Daten und biometrischen Merkmalen des Pass-Inhabers auch digitale Visa sowie Ein- und Ausreisestempel speichern. Zumindest einen Vorteil soll auch der Bürger haben: Durch den schnelleren Sicherheits-Chip sollen Passkontrollen zum Beispiel am Flughafen in weniger als einer Sekunde möglich sein. Autor: Heiko Weckbrodt
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