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Jeder zweite Deutsche will einen Haushaltsroboter

Haushaltsroboter finden immer mehr Anhänger. Foto: Gabi Zachmann, KIT

Haushaltsroboter finden immer mehr Anhänger. Foto: Gabi Zachmann, KIT

Berlin, 26. Februar 2014: Mehr als die Hälfte aller Deutschen wünscht sich einen Roboter, der für ihn lästige Haushalts- und Gartenarbeiten erledigt. Das hat eine Aris-Umfrage unter 1000 Bundesbürgern im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ ergeben. „Hauptberufliche“ Hausfrauen und –Männer befürworten den Heimroboter-Einsatz sogar zu 61 Prozent.

Simple Heimroboter auf dem Vormarsch

„Die Automatisierung mit Robotern macht technologisch große Fortschritte. Davon profitieren zunehmend auch Verbraucher in ihrem häuslichen Umfeld“, erklärte Bitkom-Experte Michael Schidlack. Die Anwendungsbereiche von Haushaltsrobotern seien in den vergangenen Jahren immer vielfältiger geworden. Sie reichen von autonom fahrenden Staubsaugern über automatische Fensterputzgeräte bis zu Rasenmährobotern. „Haushaltsroboter werden ein Teil vom vernetzten Haus der Zukunft.“

Werbevideo von Vileda für Roboter-Mob:

Selbstständige Staubsauger und Spielzeugroboter beliebt

Humanoide Haushalts-Roboter im klassischen Verständnis sind zwar bisher größtenteils nur in Japan, Korea und anderen asiatischen Ländern verbreitet. Doch zum Beispiel Staubsauger, die sich – mehr oder minder – selbstständig durch Sensoren in einer Wohnung orientieren und ihre Putzstrecken selbst abfahren, sind inzwischen auch in vielen deutschen Haushalten angelangt. Auch recht komplexe Spielzeugroboter wie der künstliche Saurier „Pleo“ sind mittlerweile gar nicht mehr so selten. Die Bitkom-Experten gehen zudem davon aus, dass der Trend hin zu internetfähigen Fernsehern, Haushaltsgeräten, Computertelefonen und anderen Geräten zum vernetzten Heim auch den Robotereinsatz in den Haushalten fördern wird. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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