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Im Schnitt bekommt jeder Berufstätige täglich 18 E-Mails

Der E-Mail-Client "Thunderbird". Abb.: Mozilla

Abb.: Mozilla

Aufkommen seit 2011 um zwei Drittel gestiegen

Berlin, 11. Juli 2014: Berufstätige müssen sich tagtäglich mit immer mehr E-Mails auseinandersetzen, wie der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin unter Berufung auf eine repräsentative „Aris“-Umfrage mitteilte: Inzwischen bekommt jeder Werktätige in Deutschland im Schnitt 18 E-Mails pro Tag, vor drei Jahren waren es erst elf. Dies entspricht einen Anstieg um fast zwei Drittel.

Verband: Unternehmen wollen gegensteuern

„Die E-Mail ist aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken“, meint Bitkom-Präsident Dieter Kempf. Das Mailaufkommen hat sich in den vergangenen Jahren erhöht, obwohl sich viele Unternehmen Gedanken über die zunehmende Belastung der Beschäftigten machen und versuchen, die Anzahl der E-Mails zu reduzieren.“

Prognose: Dienstliches E-Mail-Flut steigt weiter, private stagniert eher

Laut der Umfrage erhält jeder zehnte Berufstätige, der dienstlich E-Mails nutzt, täglich sogar 40 oder mehr Nachrichten. Weltweit geht laut Angaben des Statistik-Portals „Statista“ das Technologie-Marktforschungsunternehmen „The Radicati Group“ von 123,9 Milliarden täglich verschickten Geschäfts-Mails im Jahre 2013 aus. Laut Prognose wird das private E-Mail-Aufkommen in den nächsten Jahren eher stagnieren, das geschäftliche hingegen weiter spürbar steigen. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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