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Sachsen plant Digitalisierungsprogramm für Bibliotheken

Die Scan-Roboter der SLUB digitalisieren bis zu 500 Buchseiten pro Stunde. Abb.: SLUB

Scan-Roboter digitalisieren in der SLUB bis zu 500 Buchseiten pro Stunde. Abb.: SLUB

SLUB Dresden forciert Elektronisierungskurs

Dresden, 13. August 2014: Die wissenschaftlichen Bibliotheken in Sachsen forcieren ihren Digitalisierungskurs: Unter Federführung der Sächsischen Landes- und Uni-Bibliothek SLUB in Dresden will das Wissenschaftsministerium ein „Landesdigitalisierungsprogramm Wissenschaft und Kultur“ starten.

„Kulturell wertvolles Schriftgut“ im Fokus

Mit dem Programm folge man dem „digitalen Wandel in der Informationsgesellschaft“, in dessen Zuge digitale Bücher, Zeitschriften und Datenbanken eine immer wichtigere Rolle spielen. Das Digitalprojekt solle vor allem „kulturell wertvolles Schriftgut“ elektronisch verfügbar machen, teilte die Bibliothek mit.

Scan-Roboter sorgen für Tempo

Die SLUB verfügt in Dresden bereits über eines der wichtigsten Digitalisierungszentren Deutschlands, das durch Robotereinsatz auch große Mengen historischer Bücher, Karten und anderer Medien recht rasch einscannen kann. In den vergangenen Jahren hatte die SLUB damit ihre digitalen Sammlungen bereits stark ausgebaut und im Internet frei zugänglich gemacht. Zudem gibt es an der TU Dresden, der Kunstbibliothek, den Kunstsammlungen und zahlreichen anderen Institutionen das Bestreben, auch regionale Bestände und Kunstwerke digital im Netz zugänglich zu machen. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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