Auf „Matrix“-Konferenz erörtern Experten in Dresden, wie man Mathe populärer machen kann
Dresden, 4. September 2014: Mathematik kann uns helfen, glücklicher zu werden – und „die verborgenen Muster“ zu erkennen, „die uns verbinden“. Das behauptet jedenfalls der US-amerikanische Wissenschaftsautor Keith Devlin, der zu den Gästen einer internationalen Konferenz namens „Matrix“ („Mathematics Awareness, Training, Resource, and Information Exchange“), zu der das “National Museum of Mathematics” (MoMath) und das „Erlebnisland Mathematik“ der „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) in diesem Monat Experten aus aller Welt nach in die sächsische Landeshauptstadt eingeladen haben.
Erlebnisland Mathe gilt als ein Parade-Beispiel
Vom 18. bis 20. September 2014 werden diese Spezialisten während der „Matrix“-Konferenz diskutieren, wie man die als trocken verschrieene Mathematik besser popularisieren kann. Der Gastgeber, das Dresdner „Erlebnisland Mathe“ gilt selbst als gelungenes Beispiel dafür, wie mathematische Zusammenhänge spektakulär und spielerisch Kindern wie Jugendlichen nahebringen kann: Seit der Eröffnung dieser interaktiven Schau haben sich die Besucherzahlen in den TSD mehr als verdoppelt.
Freie Abendvorträge für Öffentlichkeit
Während der „Matrix“ wird es auch drei öffentliche und kostenlose Abendvorträge (jeweils um 18.30 Uhr im Mathematikhörsaal der TU Dresden (Zellescher Weg 14) geben, allerdings in Englisch: Am 18. September wird James Tanton von der „Mathematical Association of America“ beweisen, dass 1 gleich 2 ist, kündigen die TSD an. Am Tag darauf führe Günter M. Ziegler von der Freien Universität Berlin die Zuhörer auf eine Gedankenreise um die halbe Welt, zu Bauwerken, in Museen und nach Hollywood . Und am 20. September werfe Keith Devin von der Standford University in Californien einen mathematischen Blick auf das Leben der Menschen und ihre Suche nach dem Glück, so die TSD. Autor: Heiko Weckbrodt
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