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Wirtschaft setzt wegen NSA-Schnüffelei auf deutsche Informationstechnologie

Abb.: PAC

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Berlin, 19. September 2014: Die Schnüffelaffären um NSA & Co. hat das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in Informationstechnologie (IT) aus Übersee erschüttert: Weil in der US-Technik absichtliche Schlupflöcher für Geheimdienste vermutet werden, erwägen oder planen zwei Drittel der deutschen IT-Entscheider, künftig verstärkt Computer- und Netzwerktechnik sowie Programme „Made in Germany“ einzusetzen. Das hat eine Umfrage des das Marktanalyseunternehmens „Pierre Audoin Consultants“ ergeben. Die Studie wurde vom deutschen Netzwerkhersteller „LANCOM Systems“ und dem europäischen Telefonanlagen-Anbieter „NFON AG“ in Auftrag gegeben.

NFON: Deutsche Technik punktet mit Datenschutz und Zuverlässigkeit

„Unternehmen aller Größen und Branchen verlangen das klassische Zuverlässigkeitsversprechen ,Made in Germany’“, schätzte NFON-Chef Rainer Koppitz ein „In der Vergangenheit stand es hauptsächlich für Qualität und Langlebigkeit. Nun treten Aspekte wie die Einhaltung der deutschen Datenschutzrichtlinien in den Vordergrund.“ hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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