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Kann der Netzschwarm Kultur mitfinanzieren?

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Dresdner „Crowd Funding“-Treff mit Internet-Kulturkritiker Rod Schmid

Dresden, 12. Oktober 2014: Wie Kulturfreunde helfen können, als Internetschwarm Kulturprojekte zu ermöglichen, die sonst kaum Chancen auf öffentliche Fördergelder haben, wollen Fans und Besucher beim „Dresdner Crowd Funding Treff“ am Dienstag, 14. Oktober, diskutieren. Los geht es 17 Uhr im „Hole of Fame“, Königsbrücker Straße 39. Als besonderer Gast ist Gründer Rod Schmid von der Berliner Bewertungsplattform für Kulturveranstaltungen, „Livekritik.de“, dabei. Er wird darüber berichten, wie ihn „Mikro-Investoren“ über das Internet unterstützt haben, sein Netzportal aufzubauen und zu betreiben.

Dachmarke für Dresdner Musikbands vorgeschlagen

Kulturmanager Steffen Peschel. Foto: privat

Kulturmanager Steffen Peschel. Foto: privat

„Dresden hat zum Beispiel eine durchaus lebendige Bandszene, hören kann man aber nicht viel davon, vor allem nicht über die Stadtgrenzen hinweg“, schätzte der Dresdner Kulturmanager Steffen Peschel ein, der die hiesigen Crowd-Funding-Treffs organisiert. Helfen könne da „ein gemeinschaftliches Label der Dresdner Bands, das sich der Marke ,Dresdner Bands’ annimmt und sie überregional promotet“. Um solch eine Dachmarke zu finanzieren, käme auch eine Kultur-Schwarmfinanzierung („Crowd Funding“ beziehungsweise „Crowd Investing“) infrage – und eben dies wolle man in der Veranstaltung erörtern.

Dresden ist heimliche Hochburg

In der Szene gilt Dresden gilt als eine heimliche Hochburg der Schwarmfinanzierung. So sind hier mit „Start Next“ und „Seedmatch“ zwei der wichtigsten deutschen Netzplattformen für Mikroinvestitionen angesiedelt. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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