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Deutsche Computertechnik-Exporte wachsen

"Systems on Chip" heißt der Trend bei den abgespeckten "Thin Client"-Bürorechnern. Abb.: Bitkom

Abb.: Bitkom

Bundesrepublik bleibt aber per Saldo stark von IT-Importen abhängig

Berlin, 22. Dezember 2014: Deutsche Hightech-Produkte sind weiter im Ausland gefragt: In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 exportierte die Bundesrepublik informationstechnologische und Telekommunikations-Technik (ITK) im Wert von 22 Milliarden Euro und damit 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin mit und berief sich dabei auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

So legten die Ausfuhren von Computertechnik und anderer IT-Hardware um 6,3 Prozent zu, die Telekommunkations-Technik-Exporte stiegen um 3,6 Prozent. Deutsche Unterhaltungselektronik war dagegen weniger gefragt – hier sanken die Ausfuhren um 7,9 Prozent. Hauptabnehmerländer waren Großbritannien, Frankreich und die Niederlande.

Allerdings bleibt die Bundesrepublik hochgradig von ausländischer Hightech – vor allem aus China – abhängig: Per Saldo importiert Deutschland ITK-Produkte im Wert von rund 12,4 Milliarden Euro mehr als es exportiert. Insgesamt legten die deutschen ITK-Einfuhren um 2,1 Prozent auf 34,4 Milliarden Euro zu. Hauptlieferant war mit weitem Abstand China. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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