Telefon und SMS bleiben aber beliebteste Grußkanäle
Berlin, 29. Dezember 2014: Drei Viertel aller Deutschen greifen zwar am liebsten zum Telefon, um ihre Neujahrswünsche an Freunde und Verwandte zu verteilen. Aber immer mehr Bundesbürger setzen Neujahrsgrüße auch über Nachrichten-Programme (Apps) wie „WhatsApp“ oder „Facebook Messenger“ vom Computertelefon (Smartphone) aus ab: In diesem Jahr wollen dies 22 Prozent aller Deutschen zu tun, im Vorjahr waren es erst 14 Prozent. Das hat eine „Bitkom Resarch“-Umfrage unter 1003 Bundesbürgern ergeben.
Vor allem Junioren grüßen per App und Internet
Dabei setzen in der Silversternacht vor allem Junioren in zunehmendem Maße auf neuere Kommunikationsmittel: 38 Prozent der Befragten unter 30 Jahren wollen per App Neujahrsgrüße versenden, etwa 37 Prozent setzen auf Einträge in Internet-Plattformen. „Messenger-Apps zählen inzwischen zu den wichtigsten Anwendungen auf Smartphones, vor allem für viele Jugendliche sind sie das wichtigste Kommunikationsmittel“, meint Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin. Aber auch in dieser Altersgruppe bleibt das Telefon (76 Prozent) unangefochtener Spitzenreiter.
SMS besser vorschreiben
Zweitwichtigster Grußkanal in der Silvesternacht wird aber auch diesmal die Handy-Kurznachricht sein – die SMS-Flut lässt in der Nacht zum neuen Jahr regelmäßig die Netze nahezu zusammenbrechen. Der Bitkom rät daher, solche Gruß-SMS bereits ein paar Minuten vor Mitternacht zu versenden, um weiter vorn in der digitalen Lieferschlange zu landen. Auch bieten einige Netzbetreiber einen zeitversetzen Versand an. Nähere Tipps dazu gibt es hier. hw
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