Forschung, News

Innenausbau im neuen Physikinstitut der TU Dresden beginnt

So soll das neue Physik- und Elektronikinstitut aussehen. Visualisierung: Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner,

So soll das neue Physik- und Elektronikinstitut einmal aussehen. Visualisierung: Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner,

Dresden, 15. April 2015: Im Photophysik-Neubau der TU Dresden beginnt jetzt der Innenausbau: Der knapp 30 Millionen Euro teure Komplex an der Ecke Helmholtz- und Nöthnitzer ist jetzt rohbaufertig, am 22. April wird Richtfest gefeiert, kündigte das sächsische Finanzministerium als Bauherr an.

Dem Vernehmen nach entzückt dies vor allem die Professoren und Studenten der umliegenden Uni- und Leibniz-Häuser, die wegen des monatelang anhaltenden Baulärms schon ziemlich genervt waren. Vor allem können sich aber Physiker und Elektroniker freuen: Es sieht ganz danach aus, als ob der Zeitplan funktioniert und sie Anfang 2016 in den Neubau umziehen können – die Photophysiker um Prof. Karl Leo hocken bisher noch beengt im angestaubten Beyerbau, die Zukunftselektroniker vom Exzellenzzentrum cfaed im nicht minder veralteten und verwinkelten Barkhausen-Bau. Das cfaed wird im Physikinsitut aber nur den kleineren Teil der Flächen bekommen. Für sie entsteht nämlich auch ein eigener Neubau am Barkhausenbau selbst. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt
Kategorie: Forschung, News

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Heiko Weckbrodt hat Geschichte studiert, arbeitet jetzt in Dresden als Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalist und ist Chefredakteur und Admin des Nachrichtenportals Oiger. Er ist auch auf Facebook, Twitter und Google+ zu finden.