Inzwischen mehr Handy- als Festnetz-Haushalte
Wiesbaden, 12. Mai 2015: Inzwischen sind so gut wie alle privaten Haushalte mit Mobiltelefonen ausgestattet: Hatten im Jahr 2004 erst knapp drei Viertel (72,1 %) der Privathaushalte mindestens ein Handy, traf dies Ende 2014 auf 93,6 % der Haushalte zu. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.
Selbst Hochbetagte wollen mobil telefonieren
Damit hat das Handy den Festnetz-Anschluss in der Gunst der Deutschen inzwischen überholt: „Nur“ noch 91,5 % der Privathaushalte sind mit Festnetz-Telefonen ausgestattet (2004: 95,1 %). Unter den Senioren ist das klassische Festnetz zwar immer noch beliebter, aber auch hier hat das Handy sich auf breiter Front durchgesetzt: In der Altersgruppe 65-69 Jahre haben 92,1 % ein Handy, bei den Hochbetagten jenseits der 80 Jahre sind es immerhin 73,2 %.
Wie Bitkom-Umfragen ergeben hatten, nutzen selbst die Senioren dabei in zunehmenden Maße Computertelefone (Smartphones). Und die nutzen sie nicht nur zum Telefonieren, sondern auch, um Fotos zu schießen, im Netz zu surfen oder Termine zu planen. hw
Zum Weiterlesen:
Kommentar: Neumodischer Kram aus Sicht eines Seniors
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