Wiesbaden, 30. Juni 2015. Die deutsche Jobmaschine verliert an Tempo: Im Mai stieg die Zahl der Erwerbstätigen in der Bundesrepublik „nur“ noch um 210.000 Beschäftigte, das entspricht einem Zuwachs um 0,5 %. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Zum Vergleich: Im Dezember waren im Jahresvergleich noch 0,9 % mehr Erwerbstätige zu verzeichnen gewesen, seitdem hat sich der Job-Zuwachs ständig abgeschwächt.
Zu vermuten ist, dass die Verunsicherung durch die Griechenland-Krise sowie durch den Konflikt zwischen Russland und Westen, aber auch der neue Mindestlohn viele Unternehmer dazu bewogen hat, sich mit Neu-Einstellungen zurückzuhalten. Andererseits wirken aber die günstigen Energiepreise weiter stützend für die Konjunktur.
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