Internet & IoT

Mehr schnelles Glasfaser-Internet für Dresden

Schluss mit Oldschool-Technik in Loschwitz (hier die Loschwitzer Brücke, das "Blaue Wunder"): Die Telekom will den Stadtteil sowie Klotzsche und Pieschen auf VDSL-Internet aufrüsten. Foto: Sylvio Dittrich, LHD

Schluss mit Oldschool-Technik in Loschwitz (hier die Loschwitzer Brücke, das „Blaue Wunder“): Die Telekom will den Stadtteil sowie Klotzsche und Pieschen auf VDSL-Internet aufrüsten. Foto: Sylvio Dittrich, LHD

Telekom will Klotzsche, Pieschen und Loschwitz bis Mitte 2016 auf VDSL aufrüsten

Dresden, 1. Juli 2015. Über 30.000 Dresdner bekommen voraussichtlich bis Mitte 2016 Zugang zu schnelleren Internet-Leitungen: Die Telekom will in den Stadtteilen Klotzsche, Pieschen und Loschwitz neue Glasfaserleitungen verlegen, damit die Anwohner Netzzugänge nach dem VDSL-Standard (ca. 50 Megabit je Sekunde) nutzen können. Das hat Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) mitgeteilt.

Millioneninvestition geplant

Allerdings stehe noch das Okay der Bundesnetzagentur für dieses Projekt aus. Gibt die grünes Licht – was demnächst zu erwarten ist – müsste die Telekom den Ausbau dann binnen eines Jahres realisieren. Die Telekom beziffert solche Investitionen in der Regel nicht einzeln, aber es ist wohl von einem zweistelligen Millionenbetrag auszugehen.

Drewag-Glasfasern für Gewerbehof an der „Löbtauer“ und für Weixdorf

Hilbert verwies auch auf den starken Bedarf der Dresdner Wirtschaft für schnelle Internetzugänge. Neben den bereits realisierten Projekten im Industriegelände Nord und im Gewerbegebiet Coschütz-Gittersee werden daher nun auch der kommunale Gewerbehof an der Löbtauer Straße und das Gewerbegebiet in Weixdorf mit den Glasfasern der Drewag-Stadtwerke verküpft, so der Bürgermeister. Hier handelt es sich zwar um ein formal privat abgewickeltes, aber städtisch initiiertes Programm, um örtliche Betriebe mit Breitband-Anschlüssen auszurüsten. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt