Alle Artikel in: Geschichte

Wirtschaftsgeschichte & Co.

Nach einer neuen Studie begann sich die indogermanische Sprachfamilie vor etwa 8100 Jahren von ihrer Urheimat unmittelbar südlich des Kaukasus ausgehend zu verzweigen. Eine Migrationswelle erreichte vor etwa 7000 Jahren die pontisch-kaspische sowie die Waldsteppe, von wo ausgehend vor etwa 5000 Jahren weitere Wanderungen in weitreichende Teile Europas folgten. Grafik: P. Heggarty u.a. aus: Science (2023) via MPI-Eva

Planck-Forscher: Indogermanen kamen aus dem Iran

Linguisten und Genetiker kreisen Ursprung der Sprachfamilie südlich vom Kaukasus ein Leipzig, 27. Juli 2023. Die einen haben sie in Indien verortet, die nächsten in der südrussischen Steppe, wieder andere in Anatolien: die Heimat der Indogermanen, also jener Menschen, auf die die meisten heutigen europäischen Sprachen zurückgehen. Das Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (Eva) in Leipzig hat nun aber gemeinsam mit Genetikern und Linguisten von weiteren Instituten eine andere Heimat jener legendären Proto-Indogermanen ausgemacht: das Gebiet südlich des Kaukasus-Gebirge, das heute zum Iran, teilweise auch zur Türkei und zum Irak gehört. Das geht aus einer Eva-Mitteilung hervor.

Bergparade vor der Faktorei, 1904. Repro: Christian Ruf

Mit Kläubefäusteln und Gezähe zum puren Zinn

Das Bergbaumuseum in Altenberg zeigt, wie rund um das beliebte Metall eine ganze Industrie im Erzgebirge wuchs Altenberg, 21. Mai 2023. Mit den Höhlen von Moria im „Herrn der Ringe“ kann der „Neubeschert-Glück-Stollen“ in Altenberg vielleicht nicht ganz mithalten: In der Fantasiewelt von J.R.R. Tolkien prangt über dem Westtor in fëanorischen Lettern: „Ennyn Durin Aran Moria: pedo mellon a minno. Im Narvi hein echant: Celebrimboro Eregion teithant i thiw hin“, was mit „Die Tür Durins des Herrn von Moria. Sprich Freund und tritt ein. Ich, Narvi, baute sie. Celebrimbor von Hulsten schrieb diese Zeichen“ übersetzt werden kann. Am Mundloch zum unterirdischen Teil des Bergbaumuseums Altenberg hingegen steht nur schlicht in lateinischen Buchstaben „Neubeschert-Glück-Stollen“ und die Jahreszahl 1802. Dafür liegen im Erzgebirge wenigstens keine Zwergen- und Ork-Skelette herum und es lauert auch kein Balrog in den Untiefen. Was heißt: Man kann hier also gefahrlos an einer der Führungen teilnehmen.

Ein moderner Nachfolger des vor 60 Jahren bei Carl Zeiss Jena entwickelten Analyse-Gerätes "Specord". Foto: Analytik Jena

DDR-Erfindung „Specord“ durchschaut heute die Güte von Wein und Bier

Analytik-Firma baut auf eine 60 Jahre alte Entwicklung aus dem VEB Carl Zeiss Jena Jena, 11. Mai 2023. Manche Innovationen aus DDR-Zeiten sind in weiterentwickelter Form bis heute im Einsatz und gelten immer noch als Hightech. Und vieles davon hatte seinerzeit im Kombinat Carl Zeiss Jena (CZJ) seinen Ausgangspunkt. Ein Beispiel sind Multispektralkameras für die Ostblock-Raumfahrt, die in die heutige Hyperspektral-Technologie eingeflossen sind. Ein weiteres Beispiel ist das Spektralphotometer „Specord“: Labore und Fabriken weltweit setzen diese automatischen Inhaltsermittler aus Thüringen ein, um die Güte von Weinen zu bestimmen, Biere zu analysieren, Abwässer zu überwachen und dergleichen mehr. Vor 60 Jahren im im VEB Carl Zeiss Jena entwickelt, sind die Specords, stetig modernisiert, immer noch einer der zentralen Umsatzbringer der CZJ-Nachwende-Ausgründung „Analytik Jena“. Darauf hat das Messtechnik-Unternehmen hingewiesen.

Eine interaktive Zeitreise-Karte soll künftig im Internet wichtige Stätten zeigen, an denen in Dresden Mikroelektronik-Geschichte geschrieben wurde. Montage und Fotos: Heiko Weckbrodt

Zeitreise-Portal in Dresdens Chip-Vergangenheit

Mikroelektronik-Alumni planen interaktive Stadtkarte, wollen Zeitzeugen befragen und historische Hightech einsammeln Dresden, 7. Mai 2023. Um die über 60-jährigen Mikroelektronik-Traditionen in Sachsen aufzubereiten, will ein Kreis von Senior-Halbleiterexperten eine interaktive Stadtkarte mit wichtigen Stätten der Dresdner Halbleiter-Geschichte erstellen. Das haben Andreas Kalz und Thomas Haase von dieser Alumni-Expertengruppe angekündigt. Vorbild ist hier der bereits existierende Internet-Stadtplan über wichtige historische Stätten der Kameraproduktion in Dresden. Außerdem auf der Agenda der Alumni: Sie wollen historische Hightech-Geräte der einheimischen Chipproduktion in den Technischen Sammlungen Dresden zusammentragen und bisher wenig bekannte Entwicklungsprojekte der sächsischen Mikroelektronik in Form von Zeitzeugenberichten dokumentieren.

Der Dresdner Physiker Andreas Steinbrecher war ab 1978/79 an dem Projekt Ionenprojektor im Institut für Mikroelektronik Dresden (IMD) beteiligt. Hier im Foto aus dem Jahr 2023 zeigt er in den Technischen Sammlungen eine der damals verwendeten Masken. Foto: Heiko Weckbrodt

DDR hoffte auf Ionen-Abkürzung in die Nano-Chipwelt

Physiker in Dresden und Wien wollten Ende der 1970er mit der Ionen-Lithografie einen großen Coup in der Mikroelektronik landen Dresden, 4. April 2023. Den ostdeutschen Mikroelektronikern vor der Wende wird oft nachgesagt, sie hätten West-Chips nur nachgebaut, allenfalls etwas verbessert. Tatsächlich aber betrieb die DDR auch eine eigene Grundlagenforschung für die Halbleiter-Produktion. Ein Beispiel dafür war die Ionen-Lithografie, an der ab 1976 zunächst Experten in Erfurt forschten. 1979 übernahmen dann Physiker in Dresden die weitere Entwicklung und kooperierten dabei insgeheim mit Ingenieuren aus Österreich. „Die DDR ist da ganz eigene Wege in der Lithografie-Forschung gegangen“, meint Elektronik-Kustos Dr. Ralf Pulla von den Technischen Sammlungen Dresden, der die Aufarbeitung dieses Kapitels der ostdeutschen Mikroelektronik fachlich mitbetreut. Denn das Konzept war visionär. Allerdings erwies es sich letztlich technologisch und wirtschaftlich als Sackgasse. „Doch so ist das nun einmal mit der Vorlaufforschung“, betont Pulla. „Ob etwas funktioniert, kann man vorher nicht wissen.“

Ein altes Foto auf einer Informationstafel bezeugt, dass der Dienst bei der Bahn einst reine Männersache war. Repro: Christian Ruf

Lob der Langsamkeit in der Schmalspurbahn

Die Zittau-Oybin-Jonsdorfer Bimmelbahn zuckelt noch immer  durch die ausgesprochen schöne Gegend im südöstlichsten Zipfel Sachsens. Oybin. Wehret den Anfängen sagte sich im April 1890 ein wackerer Gendarm namens Haubold, als er sah, was Vandalen in Oybin angerichtet hatten. Im Dorf wie auch auf den Wegen am entstehenden Bahnhof waren Steine abgelagert und Barrieren beschädigt worden. Haubold erstattete Anzeige, der Übeltäter war rasch ausgemacht. Es war ein Bauunternehmer namens Bomborn, der unter Androhung von 30 Mark Geldstrafe von Amts wegen die Anweisung erhielt, gefälligst die Ordnung binnen 24 Stunden wiederherzustellen, wie auf einer Tafel zu lesen ist, die am Bahnhof in Oybin steht. Sie ist Teil eines Lehrpfads über die Geschichte einer Schmalspurbahn, die bis heute immer noch zwischen Zittau und Oybin beziehungsweise Jonsdorf verkehrt.

Offene Standards und improvisierende Basteleien haben gleichermaßen Innovationen im Computersektor evoziert. Foto: Heiko Weckbrodt

Bastler wie auch Normer haben Computer-Neuerungen vorangetrieben

In „Standard + Bricolage = Innovation?“ fragt Designprofessor Schwer, ob Standardisierung wirklich die Kreativität erstickt Die Computerbranche hat seine besondere Innovationskraft aus einem steten Wechselspiel von Standardisierung und improvisierter Bricolage (französische für „Bastelei“), aus Systemdesign und dem erweiterbaren, offenen Prinzip der frühen Heimcomputer geschöpft. Das postuliert zumindest der Essener Designprofessor Thilo Schwer in seiner Analyse „Standard + Bricolage = Innovation?“ im designgeschichtlichen Sammelband „Raster Regeln Ratio“.

Thomas Haase (l.) und Andreas Kalz in der "CoolX"-Mikroelektronikschau in den Technischen Sammlungen Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

DDR-Mikroelektronik war mehr als nur ein Kopierwerk

Neuer Alumni-Kreis aus Chip-Veteranen in Dresden will das Bild geraderücken, sie hätten nur beim Westen abgekupfert Dresden, 1. November 2022. Die DDR-Mikroelektronik hat keineswegs nur von den Halbleiterkonzernen in den USA und Japan abgekupfert, wie oft angenommen, sondern hat auch eigene Beiträge zur Halbleitertechnologie geleistet und wegweisende Grundlagenforschung in diesem Sektor betrieben. Davon ist Informationstechnologie-Kustos Dr. Ralf Pulla von den Technischen Sammlungen Dresden (TSD) überzeugt. Um diese Kapitel der jüngeren Technik- und Wirtschaftsgeschichte klarer als bisher aufzubereiten, hat sich nun ein Arbeitszirkel ehemaliger ostdeutscher Halbleiter-Experten gegründet, mit dem der Kustos zusammenarbeiten will.

Ein Fraunhofer-Forscher installiert eine verschränkte Photonenpaarquelle im Applikationszentrum für Quantenkommunikation am Fraunhofer-EAS, das wiederum zum Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) gehört. Foto: Blend3 Frank Grätz für das Fraunhofer-IIS/EAS

Dresden behauptet sich als größter Fraunhofer-Standort

Jubiläum: Seit 30 Jahren forscht Fraunhofer in Sachsens Landeshauptstadt Dresden, 26. September 2022. Hocheffiziente Brennstoffzellen, biegsame organische Computertechnik, durchsichtige Panzerkeramik, Tricorder à la Raumschiff Enterprise, Quantenprozessoren und der längste Bus der Welt – die Liste der ambitionierten Projekte, an denen Fraunhofer in Dresden forscht, ist lang und schillernd. In den vergangenen 30 Jahren ist die sächsische Landeshauptstadt zum größten Fraunhofer-Standort in Deutschland aufgestiegen: Inzwischen tüfteln hier 2440 Menschen mit einem Gesamtetat von 339 Millionen Euro in elf Instituten an wegweisenden Keramiktechnologien, der Nanoelektronik der Zukunft, Lasersystemen, industriellen 3D-Druckern, vernetzter Landwirtschaft, Quantentelefonen und vielen anderen wegweisenden Innovationen. Die neuesten Zuwächse sind das Nanoelektronikzentrum „Center for Advanced CMOS & Heterointegration Saxony“ (Cachs) im Dresdner Norden und eine Außenstelle des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS: In den „Universellen Werken Dresden“ entwickelt seit 2019 ein 14-köpfiges Team neuartige Systeme für den Dialog zwischen Mensch und Maschine sowie Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt.

Innenansicht der Destillerie. Foto: Linardi-Familienarchiv Triest / Katalog

Ein Quell ätherischer Öle in der Adria

Eine neue Gedenktafel in Martinšćica auf der kroatischen Insel Cres erinnert an den Beginn einer ätherischen Wirtschaftsbeziehung nach Sachsen Martinšćica, 10. September 2022. Das kleine Dorf Martinšćica (St. Martino di Cherso) auf der nördlichsten Adria-Insel Cres ist auf ganz besondere, gewissermaßen ätherische Weise mit Sachsen verknüpft. Auf der heute zu Kroatien gehörenden Insel entstand nämlich noch zu Zeiten der Habsburgermonarchie mit sächsische Anlagentechnik eine zeitweise wohl florierende Manufaktur für ätherische Öle. Mit einer jüngst eingeweihten Gedenktafel erinnert die Gemeinde an diese Geschichte und zwei Jubiläen, die beide mit dem früheren Dresdner, später dann Heidenauer Unternehmen Volkmar Hänig & Co. zu tun haben.

Der erste, 1903 in Martinščica Betrieb genommenen Destillierapparat der Firma Hänig. Foto aus dem Archiv Ivo Saganic, Repro: M. Bäumel

Kurze Geschichte der Firma Volkmar Hänig & Co.

Dresden/Heidenau. Das sächsische Unternehmen Volkmar Hänig & Co. war bis zu seiner Verstaatlichung zu DDR-Zeiten ein renommierter Familienbetrieb, der sich auf den Anlagen- und Apparatebau für die Duftölproduktion und Fettverarbeitung spezialisiert hatte. Die in Dresden gegründete und später in Heidenau ansässige Firma exportierte auch ins Ausland. Hier ein kurzer Abriss aus der Unternehmensgeschichte.

Die neu entdeckte sizilianische Riesenschildkröte hatte eine Panzerlänge von bis zu 60 cm und war deutlich größer als die heute noch auf Sizilien vorkommenden Griechischen Landschildkröten. Eine Frau zeigt hier den Größenunterschied zwischen der Griechischen Landschildkröte und der halbwüchsigen Galapagos-Riesenschildkröte. Foto: Uwe Fritz, Senckenberg

Rottete der Mensch Europas Riesenschildkröten aus?

Senckenberg-Forscher finden 12.500 Jahre alte Überreste auf Silzilien Turin/Dresden, 4. Juli 2022. Noch vor rund 12.500 Jahren krochen Riesenschildkröten in Europa herum. Das hat ein Team von Wissenschaftlern aus Turin und Dresden durch einen Fund auf Sizilien belegt: Die Naturforscher entdeckten in der Höhle „Zubbio di Cozzo San Pietro“ die Überreste einer Riesenschildkröte, die sie auf besagtes Alter datiert haben. Dies haben die Senckenberg-Experten Uwe Fritz und Christian Kehlmaier von den Naturhistorischen Sammlungen Dresden mitgeteilt, die am Fund beteiligt waren.

Werbefoto für den Wartburg 311-2 aus dem Karosseriewerk Dresden. Repro aus: Brandes: „Gläser Karosserie Dresden“

Edelschmiede Gläser baute in Dresden erst Kutschen, dann Cabrios

Das Buch „Gläser Karosserie Dresden“ wartet mit einer unglaublichen Fülle an Informationen und Abbildungen auf. Die Wege des Herrn sind unergründlich, heißt es bekanntlich. Das ist auch in der Autowelt so. Carl Heinrich Gläser beispielsweise begann als Kutschenbauer in Dresden, sattelte dann auf Automobilkarosserien von hervorragender Qualität um. Mitten in der Weltwirtschaftskrise von 1929 stieg er zum führenden deutschen Anbieter von Cabriolet-Karosserien auf – mit einem Ruf, der weit über die Grenzen Sachsens hinaus reichte. Wie Michael Brandes in seinem unter Mitwirkung von Peter Kirchberg und Christian Suhr verfassten Band „Gläser Karosserie Dresden“ vermittelt, vereinte Gläser zwei scheinbar unvereinbare Firmenkonzepte unter einer Marke: Lieferant von Serienkarosserien für alle namhaften deutschen Automobilbauer und zugleich Edelschmiede von Luxuskarosserien in Einzelanfertigung. „Aber alle hatten eines gemeinsam: Den hohen gestalterischen wie Qualitätsanspruch.“

Der Nagetusch-Wohnwagen "Cabinet" mit einem Wartburg 311 als Zuggefährt. Der "Cabinet" war mit 2,6 Metern der kleinste Wohnwagen im Programm des Dresdner Betriebes. Repro (hw) aus: Hartwig/Suhr: "Nagetusch..."

Die „rollenden Hotels“ von Nagetusch aus Dresden

Wie ein Handwerker aus Sachsen zu DDR-Zeiten erst zum Produzent schicker Wohnwagen aufstieg – und dann enteignet wurde Der Dresdner Richard Nagetusch stellte zu DDR-Zeiten Wohnwagen her, die hinsichtlich Preis und Größe ungemein exklusiv waren – und heute noch legendär sind. Letztlich wurde der 20-Mann-Betrieb 1972 im Zuge der der letzten großen Enteignungswelle in der DDR verstaatlicht. Dann verschwand nicht nur der Name Nagetusch in der Versenkung, auch die Produktion lief still und leise aus.

Manfred von Ardenne. Foto: Mittelstädt, ADN, Bundesarchiv, Wikipedia, CC3-Lizenz

Warum Honecker Ardennes Enteignung revidierte

Der neue SED-Chef wollte das größte Privatinstitut der DDR vor 50 Jahren eigentlich auch verstaatlichen – und wählte dann doch die bequeme Lösung Dresden, 8. März 2022. Als eines von ganz wenigen größeren privaten Unternehmungen in der DDR und im ganzen Ostblock entging die Dresdner Forschungseinrichtung von Manfred von Ardenne der letzten großen Verstaatlichungswelle vor 50 Jahren. Und das hatte weniger mit den guten Kontakten des „roten Barons“ nach Moskau zu tun, wie lange vermutet, sondern mit Zuordnungsrangeleien hinter der den Kulissen, wie der frühere Technikdirektor des Instituts, Peter Lenk, nach jahrelangen Recherchen herausbekommen hat. Zwar sei dem Institut schon 1972 der Privatisierungsbefehl erteilt worden. Doch dann habe das Gerangel darum, wer das Institut übernimmt, schier kein Ende genommen. „Das Politbüro hat dann letztlich die bequeme Lösung gewählt“, berichtet Lenk. „Erich Honecker persönlich hat dann unter die Akte geschrieben: Alles bleibt so wie es ist.“