Alle Artikel mit dem Schlagwort: Arbeitsplatz

Dirk Röhrborn ist im Vorstand von "Silicon Saxony" und leitet das Software-Unternehmen "Communardo" in Dresden. Foto: Bitkom

Tausende neue Jobs im „Silicon Saxony“

Verband rechnet mit anhaltend starker Nachfrage für Technologieprodukte aus Sachsen Dresden, 27. Mai 2021. Die sächsische Technologie-Wirtschaft ist trotz Corona-Krise gewachsen und rechnet weiter mit starker Nachfrage und Wachstum. Das hat Vorstand Dirk Röhrborn vom sächsischen Hightech-Verband „Silicon Saxony“ während der Jahresfachkonferenz „Silicon Saxony Day“ in Dresden eingeschätzt.

Mit allen Fingern simsen – sonst droht der „Handy-Daumen“

Berlin, 4. September 2014: Der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ hat vor einem Übel des Digital-Zeitalters gewarnt: dem „Handy-Daumen“. Den bekommt man nämlich, wenn man SMS, E-Mails und dergleichen auf dem Smartphone oder Handy immer nur mit dem Daumen auf der kleinen Bildschirm-Tastatur tippt und äußert sich in einer schmerzhaften Sehnenscheiden-Entzündung. „Nutzer sollten daher nicht nur mit dem Daumen tippen, sondern auch andere Finger benutzen und nicht zu schnell tippen“, rät der Verband, hat diesmal allerdings (ganz Bitkom-untypisch) keine Umfrage zur Zahl der Betroffenen parat.

„imreg“-Studie: An jedem Chipindustrie-Job in Sachsen hängen 1,8 Arbeitsplätze im Umfeld

Dresden, 22.8.2012: Die Mikroelektronik ist eine Multiplikator-Industrie in Sachsen: Auf jeden Beschäftigten in der Halbleiterindustrie kommen statistisch gesehen 1,8 Arbeitsplätze in der Region, die bei Dienstleistern, Zulieferern und Kunden von den Chipfabriken leben. Und an jedem Euro, den die Mikroelektronikbranche im Freistaat verdient, hängen zwei weitere Euro Umsatz bei Partnern. Das geht aus einer Studie „Datenerhebung für die Mikroelektronik- und IKT-Branche in Sachsen“ hervor, die das Dresdner „Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung“ (imreg) kürzlich im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums erstellt hat.

Computer-Nutzung: Deutschland rutscht ins Mittelmaß

Berlin, 23.7.2012: Wertet man die Computer-Nutzung als Indiaktor für die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft, so ist Deutschland in den vergangenen Jahren ins europäische Mittelmaß abgerutscht. Das hat der Branchenverband „Bitkom“ eingeschätzt. Dabei stützt er sich auf Daten der europäischen Statistikbehörde „Eurostat“. Demnach nutzen 61 Prozent der deutschen Beschäftigten einen Computer am Arbeitsplatz – genauso viel wie 2007. Während die Rechner-Nutzung in der Bundesrepublik stagnierte, haben andere Staaten allerdings zugelegt, so dass Deutschland in dieser Hinsicht von einem Spitzenplatz auf den 6. Rang abrutschte.

Jede dritte Firme verbietet privates Internetsurfen am Arbeitsplatz

Berlin, 26.3.2012: Fast jedes dritte Unternehmen in Deutschland verbietet das private Internetsurfen am Arbeitsplatz. Das geht aus einer Erhebung des Hightech-Branchenverbandes „Bitkom“ in Berlin hervor. Vor allem Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz sind recht streng, in dieser Größenklasse sind private Internetbesuche am Dienst-PC sogar in 56 Prozent der Firmen verboten.