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Das Internet dank Smartphone immer am Mann, auch in den Bergen - für technikaffine Deutsche längst eine Selbstverständlichkeit. Abb.: Kaspersky

Roaming-Gebühren im Ausland bleiben vorerst

Portal: Abschaffung hätte ohnehin mehr den Unternehmen genutzt Brüssel, 5. März 2015: Die Extra-Gebühren für Handy-Telefonate vom und ins Ausland („Roaming“) werden von der EU-Kommission – anders als zunächst angekündigt – nun doch nicht bereits zum Jahresende 2015 abgeschafft. Erst in drei Jahren will die EU das Thema wieder angehen. Unterm Strich wäre das Aus fürs Roaming aber ohnehin eher Unternehmen statt Privatkunden kaum zugute gekommen, schätzte das Vergleichsportal „Verivox“ ein.

Foto: Sony

Vodadone-Kunden können LTE-Flatrates nun auch im Ausland nutzen

Oiger-Test: Tempo und Verfügbarkeit gut, aber letztlich wird gedrosselt Dresden/Madrid, 26. Juni 2014: Seien es nun die online-gestützte Fußgängernavigation von Google, von unterwegs auf Facebook hochgeladene Schnappschüsse oder die schnelle Lexikon-Auskunft vor einer Sehenswürdigkeit: Wer sich in seiner Heimatstadt einmal an die vielen Vorteile eines Computertelefons (Smartphones) mit Daten-Flatrate gewöhnt hat, wird sie auch im Urlaub nicht missen wollen. Scheuten aber bisher viele Urlauber wegen der hohen Zusatz-Gebühren im Ausland („Roaming“) die übermäßige Smartphone-Nutzung in den Spanien- oder Italien-Ferien, so zeichnet sich inzwischen eine digitale Entspannung ab: Die EU hat bereits eine schrittweise Angleichung der In- und Auslandstarife für den Telefonverkehr vorgegeben und die Datentarife sollen folgen. Und neuerdings bietet Vodafone für seine LTE-Kunden bereits an, deutsche Datenflatrate auch in ausgewählten EU-Ländern ohne Zusatzkosten weiternutzen zu können. Unser Fazit nach einem zweiwöchigen Praxistest in Spanien: Ein sehr nützliches Angebot insbesondere für digitale Gewohnheitstiere, freilich mit gewissen Einschränkungen.

Internet-Nutzung im EU-Ausland wird ab Juli billiger

Industrievertreter skeptisch: Netz-Investitionen müssen sich refinanzieren Berlin, 28. Juni 2013: Die Internetnutzung beim Auslandsurlaub verbilligt sich auf Betreiben der EU abkommender Woche: Ab dem 1. Juli 2013 dürfen die Mobilfunk-Betreiber brutto höchstens noch rund 53 Cent statt bisher 83 Cent pro Megabyte verlangen, wenn einer ihrer Kunden im EU-Ausland ins Netz geht. Auch die Auslands-Aufschläge für ein- und ausgehende Handy-Gespräche und SMS-Kurznachrichten verringern sich. Eine weitere Senkung ist für den 1. Juli 2014 geplant.