Alle Artikel mit dem Schlagwort: Automobil

Virtual Private Networks (VPN) ziehen eine Schutz- und Anonymisierungs-Schicht zwischen Internetnutzer und Server ein. Visualisierung: Dall-E

Wie schützen Sie Ihre persönlichen Daten vor Ihrem Auto?

Moderne Autos verfügen in der Regel über hochentwickelte Infotainment-Systeme mit Touchscreen-Displays, die Funktionen wie Navigation, Unterhaltung, Smartphone-Integration (z.B., Apple CarPlay, Android Auto) und drahtlose Konnektivität bieten. Jedes neuere Auto hat eine umfangreiche elektronische Ausstattungsvielfalt, welche zwar dem Fahrer viel Erleichterung bringt, jedoch leider auch missbräuchlichen Datenabgriff möglich macht. Eine hochsensible Personendatenreihe kann unerlaubt gespeichert und missbräuchlich weitergegeben werden. Welche Daten genau behoben werden, wird im Blog von ExpressVPN berichtet.

Das Fraunhofer-Photonikinstitut IPMS zeigt zur Dresdner Wissenschaftsnacht auch einen Wafer mit neuartigen ferroelektrischen Speicherchips. Daraus wollen Elektroniker künstliche Nervenzellen und Synapsen konstruieren. Derartige neuromorphe Netze sollen künftig mit besonders niedrigem Energieverbrauch Datenfluten nach Mustern durchforsten, autonom fahrende Autos und Künstliche Intelligenzen hardware-seitig unterstützen. Foto (bearbeitet, freigestellt): Heiko Weckbrodt

Japans Chipfabriken stecken Erdbeben diesmal besser weg

Trendforce: Auswirkungen auf weltweite Lieferketten bleiben wohl kontrollierbar Ishikawa/Taipeh, 2. Januar 2024. Die jüngsten Erdbeben in der Präfektur Ishikawa in Japan werden diesmal wohl nur wenig Auswirkungen auf den globalen Chip-Nachschub haben. Das hat das taiwanesische Marktforschungs-Unternehmen „Trendforce“ aus Taipeh nach einer Analyse der betroffenen Fabriken eingeschätzt.

Tracetronic-Geschäftsführer Rocco Deutschmann freut sich: Sein Unternehmen wächst. Foto: Tracetronic

Immer mehr Code in Autos: Tracetronic Dresden wächst

Auto-Testsysteme suchen nun auch die Fehler in Bahn- und Landtechnik Dresden, 13. April 2023. „Tracetronic“ aus Dresden hat sich neue Kundenkreise in der Landtechnik und im Bahnverkehr erschlossen. Das hat das auf Autosoftware spezialisierte Testunternehmen nun mitgeteilt. Derweil hat auch die Belegschaft seit 2021 von rund 300 auf 320 Beschäftigte zugelegt. Ihren Umsatz nannten bezifferten die Dresdner nicht, er bewegt sich aber vermutlich bei über 30 Millionen Euro.

Blick auf einen Teststand im Fahrzeugtechnischen Versuchszentrum der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

TU Dresden sieht sich als Exzellenzzentrum für Mobilität der Zukunft

37 Millionen Euro teures Versuchszentrum soll Spitzenforschung an vernetzter und hochautomatisierter Elektromobilität beflügeln Dresden, 27. Januar 2023. Um die Mobilität der Zukunft mitzuformen, will sich die TU Dresden als Exzellenzforschungszentrum für vernetzte und hochautomatisierte Elektromobilität profilieren. Als Baustein für diesen sogenannten „Potenzialbereich“ haben die universitären Verkehrswissenschaftler heute ein rund 37 Millionen Euro teures neues „Fahrzeugtechnisches Versuchszentrum“ (FVZ) in zwei ehemaligen Panzerhallen der DDR-Militärakademie in Dresden offiziell eingeweiht. „Damit entsteht hier eine in Europa einzigartiges Einrichtung“, betonte der sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) während der Einweihungsfeier.

Das Versuchszentrum erhält einen aufwändigen Schwingungsprüfstand. Abb.: TUD

Europaweit einzigartiges Fahrzeugforschungszentrum Dresden wächst

Alte Militärhallen für die Uni mit modernen Prüfständen ausgerüstet Dresden, 20. Januar 2023. Um neue Antriebe, Reifen, Achsen und Lenksysteme für Automobile besser testen und entwickeln zu können, wächst das „Fahrzeugtechnische Versuchszentrum“ (FVZ) am Institut für Automobiltechnik der TU Dresden. Ende Januar 2023 übergeben der sächsische Finanzminister Harmut Vorjohann (CDU) und Christine Behrens vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) auf dem ehemaligen Militärgelände an der August-Bebel-Straße in Dresden zwei Hallen voller Prüfstände an die TU-Ingenieure. Für diesen FVZ-Ausbau hatte der Freistaat Sachsen 13,5 Millionen Euro einkalkuliert.

Die TU-Ausgründung Anybrid hat Roboter im Leichtbau-Validierungszentrum Leiv in Dresden mit ihren mobilen Spritzgießmaschinen ausgestattet. Die C-förmigen roten Spritzgießer sind besonders leicht konstruiert. Foto: Heiko Weckbrodt

Autofabrik-Roboter lernt spritzgießen

Dresdner Uni-Ausgründung baut mobile Mini-Spritzgießmaschine, die sich direkt an Roboterarme andocken lässt Dresden, 23. Juni 2022. Klassische Spritzgießanlagen mögen unermüdliche Maschinen sein, die Kunststoffbauteile aller Art in Tausender-, ja Millionenstückzahlen herstellen. Allerdings sind sie meist schwer und sperrig und lassen sich daher zum Beispiel nicht organisch in die schnell getakteten Produktionslinen der Autofabriken integrieren. Eine noch junge Ausgründung des Dresdner Leichtbauinstituts ILK schickt sich aber an, das zu ändern: Das vierköpfige „Anybrid“-Team um Dr. Michael Krahl hat eine mobile Spritzgießmaschine entwickelt, die so leicht ist, dass sie sich sogar an einen Roboterarm direkt anmontieren lässt.

Ein Fraunhofer-Mitarbeiter gibt das Elektroden-Pulver in den Kalander-Walzenspalt an dert Prototypen-Anlage. Foto: Fraunhofer IWS Dresden

Weniger Stromfresser in der Autoakku-Fabrik

Fraunhofer Dresden entwickelt energiesparende und umweltfreundlichere Elektrodenbeschichtung Dresden, 1. September 2021. Fraunhofer-Ingenieure aus Dresden haben eine neue Trocken-Beschichtungstechnik für Elektroden entwickelt, mit der sich eine energiesparende und umweltfreundliche Produktion von Auto-Energiespeichern eignet. Das geht aus einer Mitteilung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) hervor.

Neue Kuka-Roboter und andere Ausrüstungen für Zwickau: Volkswagen investiert ingesamt 1,2 Milliarden Euro, um sein Werk in Zwickau auf Elektroauto-Produktion umzurüsten. Foto: Volkswagen

Autokrise bremst Deutschland aus

Probleme kosteten die Bundesrepublik 0,75 % Wirtschaftswachstum, schätzt Ifo. München, 13. Januar 2020. Die Probleme der deutschen Autoindustrie haben das deutsche Wirtschaftswachstum im Jahr 2019 um 0,75 Prozent gedämpft. Das hat das Ifo-Institut aus München heute eingeschätzt. Insgesamt war die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr nur um etwa 0,5 Prozent gewachsen, stand zeitweise sogar vor einer Rezession.

ILK-Miarbeiter mustern eine Hutablage aus Recycling-Verbundstoffen: Trägt das Bauteil später einen schweren Subwoofer? Hält es den Kräften stand, die an Sicherheitsgurten zerren? Foto: Andreas Scheunert für das ILK der TU Dresden

Leichtbau-Professor: Klimaneutraler Autobau ist machbar

Ingenieure der TU Dresden zeigen erste Beispiel-Teile Dresden, 11. September 2019. Um Klimaschutz, Jobs und Wohlstand in Einklang zu bringen, hat Professor Maik Gude vom „Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik“ (ILK) der TU Dresden für revolutionäre Leichtbau-Technologien im Automobilbau und verwandten Branchen plädiert. Anzustreben sei ein „neutraler Leichtbau“ mit ausgeglichener Klimabilanz. Sprich: Was an Energie, Material und Treibhausgas aufgewendet wird, um ein leichtes Auto zu bauen, sollte bei einem „Neutralbau“ unterm Strich zu gleichwertigen Einsparungen – über ein Fahrzeugleben hinweg gerechnet – führen.

Die Sampa-Leichtbau-Tür mit Innenverkleidung und Elektronik (links) und mit dem von der Natur inspirierten bionischen Aluminium-Innenträger (rechts). Abb.: Arburg

Bionische Schaumtür für leichte Flitzer

Leichtbau-Ingenieure aus Dresden zeigen neue Konstruktionsprinzipien Dresden, 4. Juni 2019. Neue Leichtbau-Prinzipien sind im Automobilsektor gefragt – inzwischen besonders auch für Elektroautos, deren schwere Batterien durch leichtere Bauweisen an anderen Stellen ausgeglichen werden müssen. Wie dass gehen könnte, haben Ingenieure vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden (TUD) nun gezeigt: Sie haben im Zuge des Technologieprojekt „SamPa“ eine besonders leichte Autotür als Demonstrator gebaut, die sich einerseits an Konstruktionsprinzipien der Natur orientiert, andererseits teilweise aus Partikelschäumen besteht. Würde man diese Prinzipien in die Serienproduktion übernehmen, wären Autotüren in Zukunft nur noch halb so schwer wie heute, teilte ein ILK-Sprecher auf Oiger-Anfrage mit.

Batteriezelle von Litarion, die später zu kompletten Batterien gestapelt werden. Die Zellen der Kamenzer galten zwar - ähnlich wie die von Li-tec - als hochwertig, aber wirtschaftlich waren sie nicht erfolgreich genug. Foto: Litarion.

Aus für Batteriefirma Litarion in Kamenz

Insolvenzverwalter kündigt 120 verbliebenen Mitarbeiten Kamenz, 11. Mai 2018. Aus der Traum von der kompletten Batterieproduktion von A bis Z in Sachsen: In der pleite gegangenen Litarion GmbH in Kamenz geht nun endgültig das Licht aus. Die letzten 120 Mitarbeiter bekommen in den nächsten Tagen ihre Kündigungen. Das hat Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg heute angekündigt. „Für die Beschäftigten, die bis zuletzt gehofft hatten, ist das natürlich eine herbe Enttäuschung“, betonte Wienberg. „Allerdings lässt das Insolvenzrecht hier keinen Handlungsspielraum.“ Traum von eigener Auto-Batterieproduktion von A bis Z „Made in Germany“ gescheitert Damit ist der Versuch, in Deutschland eine komplette Wertschöpfungskette in Konkurrenz zu den dominierenden Anbietern aus Asien aufzubauen, fürs erste gescheitert. Dahinter hatte die Idee gestanden, vor allem die deutsche Autoindustrie unabhängiger von Samsung, Panasonic und LG zu machen. Die Vorgeschichte: Litarion war ursprünglich Teil des – 2006 mit großen Hoffnungen gegründeten – Gemeinschaftsunternehmen „Li-Tec“ von Daimler und Evonik gewesen. Als Evionik bei Li-Tec ausstieg, entstand 2007 die Litarion GmbH. Diese stellte zunächst als Tochter des Evonik-Energiekonzerns in Kamenz nördlich von Dresden Elektroden und Separatoren für …

Im Großwerkzeug-Bau für die Automobilindustrie ist Präzision gefragt, betonen die Italiener. Foto: Franci

Franci baut Werkzeugfabrik im Erzgebirge

Italienischer Automobilbau-Zulieferer investiert sechs Millionen Euro in Grünhain-Beierfeld Grünhain-Beierfeld, 7. Februar 2017. Franci SpA investiert im Erzgebirge: Der italienische Werkzeugbauer, der große Autokonzerne wie Volkswagen, Daimler, Porsche und BMW ausrüstet, richtet für sechs bis sieben Millionen Euro eine Fabrik im sächsischen Grünhain-Beierfeld nahe Chemnitz ein. Das teilte die „Wirtschaftsförderung Erzgebirge“ mit. Der Stadtrat habe den Verkauf eines 18.000 Quadratmeter großen Grundstücks nun genehmigt.

Foto: Audi

Rekord-Absatz für Audi

Autohersteller verkauft 1,87 Millionen Fahrzeuge Ingolstadt, 9. Januar 2016. Audi hat im vergangenen Jahr soviele Autos verkauft wie nie zuvor: „Trotz schwieriger rahmenbedingungen“ habe das Unternehmen 1,87 Millionen Fahrzeuge abgesetzt und damit rund 3,8 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015. Das teilte Audi heute in Ingolstadt mit.

Das voll-vernetzte Auto ist eines der Entwicklungs-Themen der Dresdner Ingenieure. Abb.: Preh car connect

Chinesen wollen Ex-Technisat Dresden ausbauen

120 neue Jobs am Hauptsitz von „Preh Car Connect“ geplant Dresden/Ningbo/Bad Neustadt, 2. August 2016. Die Preh-Gruppe aus Bad Neustadt an der Saale und deren chinesische Automobil-Konzernmutter Joyson aus Ningbo schmieden Ausbau-Pläne für ihren neuen Standort in Sachsen: Nachdem sie Ende April 2016 die Firma „TechniSat Automotive“ übernommen hatten, wollen sie nun dessen Hauptsitz und Entwicklungszentrum unter dem neuen Firmen-Namen „Preh Car Connect“ stärken. Allein in diesem Jahr sollen 120 neue Hochtechnologie-Arbeitsplätze in der Entwicklungsschmiede für Auto-Unterhaltungselektronik entstehen, teilte Preh mit.