Alle Artikel mit dem Schlagwort: bezahlen

Fingerring mit einer zwei mal zwei Millimeter kleinen elektronischen Einlage, mit der Träger oder die Trägerin bezahlen oder sich ausweisen kann. Foto: Infineon

Ringe statt Zaster an der Kasse

Infineon und Digiseq sehen viel Potenzial in digital aufgemotzten Schmuckstücken München, 20. Februar 2024. In Läden mit Mobiltelefonen zu bezahlen, ist inzwischen sogar in Deutschland möglich. In Zukunft aber auch nur mit einem bloßen Fingerring-Wink zu zahlen, könnte aber schon bald auch zum vertrauten Anblick in Supermärkten werden. Davon geht zumindest der deutsche Halbleiterkonzern Infineon aus – und rechnet mit viel Umsatzpotenzial für solcherart digital aufgerüstete Schmuckstücke.

Mit Schadprogrammen verschlüsseln die Cyber-Erpresser die Daten und letztlich die Computersysteme des Opfers. Visualisieurung (bearbeitet: hw): Dall-E

11 % der Erpressten zahlen Lösegeld

Bitkom warnt davor, Cybergangstern nachzugeben Berlin, 25. Oktober 2023. Jedes neunte Unternehmen, das von Cybergangstern erpresst wird, zahlt letztlich das geforderte Lösegeld – obwohl Strafverfolger davon dringend abraten, da dies nur weitere Erpresser auf den Plan ruft. Dies geht aus einer Umfrage unter reichlich 1000 Firmen in Deutschland hervor.

Immer mehr Deutsche bezahlen per Handy. Grafik: Eco

Bezahlen per Handy immer beliebter

Jeder Vierte zahlt inzwischen an der Kasse mit dem Telefon Köln, 9. August 2023. Fast jeder vierte Deutsche (22,5 %) bezahlt Einkäufe im Supermarkt, beim Bäcker oder anderswo wenigstens gelegentlich mit dem Handy. Das sind etwa doppelt so viele wie noch vor vier Jahren. Dies geht aus einer „Civey“-Umfrage im Auftrag des „Eco Verband der Internetwirtschaft“ aus Köln hervor.

In den physischen Ladengeschäften von Amazon gibt es bereits keine Kassen mehr - die eingekaufte Ware wird automatisch erfasst und beim Rausgehen abgerechnet. Foto: Amazon

Supermarkt der Zukunft hat rund um die Uhr auf und ist vollautomatisiert

Was in Deutschland noch Wunsch und Prognose bleibt, ist in Asien und Amerika teils schon Realität Berlin, 16. Februar 2022. Der Supermarkt der nahen Zukunft ist vollautomatisiert, hat rund um die Uhr geöffnet und keine klassischen Kassen mehr: Der Kunde zahlt automatisch beim Herausgehen per Smartphone. Davon ist jeder zweite Händler und Internernutzer in Deutschland überzeugt. Das geht aus Umfragen von „Bitkom Research“ hervor.

Statt mit "echtem" Geld sollen Leser und Zuschauer im Internet durch Rechenzeit, die in Krypto-Geld umgerubelt wird, die Blogger und Online-Journalisten bezahlen, schlägt Prof. Alex Biryukov von der Universität Luxemburg vor. Foto: Heiko Weckbrodt

2030 gibt’s keine Schlangen mehr im Laden

Umfrage: In Zukunft werden VR-Brillen und 3D-Drucker zur Standardausstattung in vielen Läden Berlin, 1. August 2017. Im Jahr 2030 werden Kunden im stationären Handel automatisch bezahlen, ohne sich im Laden irgendwo anstellen zu müssen. Menschenschlangen in Geschäften werden dann der Vergangenheit angehören. Davon sind zumindest zwei Drittel der deutschen Einzelhändler überzeugt, wenn man einer „Bitkom“-Umfrage glauben darf.

Arndt Hecker bezahlt im Dresdner Starbucks mit seinem NFC-Smartphone. Foto: Heiko Weckbrodt

Jeder Dritte würde auf Bargeld verzichten

In der Praxis zahlen aber die Deutschen meist bar Berlin, 10. Juni 2015. Über ein Drittel der Deutschen wäre bereit, bei Alltagseinkäufen ganz auf Barzahlungen zu verzichten, hat eine Umfrage des Digitalverbandes „Bitkom“ ergeben. In der Praxis ist Bares aber für die meisten Deutschen heute doch noch das gängigste und beliebteste Zahlmittel.

Ein Drittel der Netznutzer zahlt für Journalismus im Internet

Besonders Politik- und Wirtschaftsberichte gefragt Berlin, 8. Januar 2015: Immer mehr Internetnutzer sind bereit, für journalistische Inhalte im Internet zu bezahlen. Das hat eine „Aris“-Umfrage für den Digitalverband „Bitkom“ ergeben. Demnach gaben im vergangenen Jahr 34 Prozent aller Netznutzer Geld für Nachrichten, Berichte oder Reportagen im Internet Geld aus – im Vorjahr gab dies nur ein Viertel der Befragten an.

Audi-Pilotprojekt: Ingolstädter bezahlen Parkticket per Funk

Ingolstadt, 23. Mai 2013: Um Schluss mit der umständlichen Kleingeldsuche am Parkautomaten zu machen, hat der Autohersteller Audi nun in Ingolstadt einen Pilotversuch gestartet, bei dem bis zu 13.000 Fahrer auf städtischen Parkplätzen und in Tiefgaragen per Funk ihre Gebühren automatisch löhnen – die Rechnung kommt dann gesammelt am Monatsende. Wie das Unternehmen mitteilte, soll dieses Konzept „Audi connect drahtlos bezahlen“ Ende 2013 ausgedehnt werden.

Mehr als jeder Dritte bezahlt für Apps

Berlin, 4. Februar 2013: Nach Ansicht des Hightech-Verbandes „Bitkom“ steigt die Bereitschaft der Deutschen, für Apps (Miniprogramme) zu bezahlen. Während anfangs, als die ersten App-fähigen Computertelefone (Smartphones) auf den Markt drängten, die Gratis-Mentalität noch ganz dominierte, kaufen mittlerweile 33 Prozent der Smartphone-Besitzer „hin und wieder“ eine App, fünf Prozent geben sogar regelmäßig Geld für Mini-Programme aus. Das hat eine Forsa-Umfrage unter 1003 Bundesbürgern im „Bitkom“-Auftrag gezeigt.

Pulsnitzer Firma macht Handy zur Geldbörse

Pulsnitz, 17.11.2011. Das Handy als Geldersatz – was vor kurzem technologisch nur über drei Ecken möglich war, soll sich bald auf breiter Font im Einzelhandel durchsetzen, wenn es nach „Secupay“ geht. Das Pulsnitzer Unternehmen hat auf der Branchenmesse „CARTES & IDentification 2011“ in Paris jetzt ein Verfahren vorgestellt, das nur einen Aufkleber und ein Mini-Programm („App“) auf dem Computertelefon erfordert, um damit im Supermarkt den Wocheneinkauf oder an der Theaterkasse die Eintrittskarten zu bezahlen.

Google-Karten werden für Profis kostenpflichtig

Mountain View, 28.10.2011: Google wird für seine Kartenmaterial künftig von Profianwendern Geld verlangen, wenn sie „Google Maps“ in ihre Dienste und Internetseiten einbinden und über 25.000 Kartenaufrufe pro Tag generieren. Das hat Google nun in einem Entwickler-Blog bekannt gegeben. Pro 1000 Aufrufe sollen vier bis zehn Dollar fällig werden.