Alle Artikel mit dem Schlagwort: Comarch

Blick in das eisige Comarch-Rechenzentrum in Dresden, wo die ersten Server-Racks nun in Betrieb sind. Foto: Comarch

89 % der Unternehmen haben IT-Dienste bereits ausgelagert

Mehrheit setzt aber laut einer Umfrage von Comarch und IDC auf nahe Rechenzentren Warschau/Dresden, 11. März 2021. Die allermeisten Unternehmen in Deutschland und Westeuropa unterhalten längst keine eigenen Rechenzentren oder informationstechnologischen Abteilungen mehr: 89 Prozent haben ihre IT-Prozesse entweder vollständig oder teilweise an externe Dienstleister ausgegliedert. Über ein Drittel (35 Prozent) der Firmen legt allerdings Wert darauf, dass ihre Daten nicht ins Ausland transferiert, sondern bei IT-Dienstleistern im eigenen Land verarbeitet werden. Das hat eine Umfrage der „International Data Corporation“ (IDC) und der polnischen Softwareschmiede „Comarch“ unter 130 westeuropäischen Unternehmen ergeben.

Die "iMed24"-Klinik auf dem Comarch-Campus in Krakau wurde als Prototyp für die Telemedizinklinik der Zukunft gebaut. Foto: Comarch

Comarch steigt in Telemedizin ein

Softwarefirma will Netzwerke für medizinische Hightech-Versorgung der Zukunft knüpfen Krakau/Dresden, 11. April 2014: Die Software-Firma „Comarch“ steigt in die Telemedizin ein – und wird damit auch zum Hardware-Hersteller. Das Unternehmen bietet nun zum Beispiel Hightech-Assistenzgeräte an, die insbesondere Senioren manchen Arztbesuch ersparen und die medizinische Versorgung auf dem Lande verbessern sollen. „Auch hier in Sachsen bemühen wir uns, solch ein Projekt aufzubauen und Referenzlösungen zu schaffen“, kündigte Manager Dariusz Biernacki von der Comarch-Deutschlandzentrale in Dresden an.

Neues Comarch-Rechenzentrum Dresden geht in die Cloud

Polnische Softwarefirma investiert 12 Millionen Euro Dresden, 13. April 2013: Die polnische Softwareschmiede „Comarch“ nimmt demnächst ein rund zwölf Millionen Euro teures Rechenzentrum in TU-Nähe offiziell in Betrieb. Gleich daneben ist an der Chemnitzer Straße der neue Sitz von Comarch Dresden in einem sanierten Altbau entstanden. Die Polen wollen von dort aus vor allem ihre Dienste in der „Cloud“ („Rechnerwolke) für den deutschsprachigen Raum ausbauen, sprich: Telekommunikationkonzernen und anderen Kunden internetgestützte Rechenkapazitäten, Speicherplatz für Kundendaten und Abrechnungs-Services anbieten.

Softwarefirma Comarch baut Deutschland-Sitz in Dresden aus

Dresden, 27.2.2012: Die Dresdner Comarch AG geht auf Wachstumskurs: Ab Oktober will Geschäftsführerin Katharina Bania einen neuen Firmensitz und ein Rechenzentrum in Universitäts-Nähe in Betrieb nehmen, um das Leistungs-Portefeuille des Software-Unternehmens zu erweitern. In diesem Zuge sollen in diesem Jahr etwa 30 bis 40 neue Jobs – vor allem für Programmierer – entstehen. Mittelfristig will Bania den Personalstamm von derzeit 90 auf dann etwa 230 Mitarbeiter ausbauen.