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Beladeroboter in den Dresdner 200-mm-Fabriken von Infineon. Abb.: Infineon, Jürgen Lösel

Vernetzte Industrie gewinnt an Bedeutung

Umfrage: Jedes dritte IT-Unternehmen bietet „Industrie 4.0“-Lösungen an Berlin/Hannover/Dresden, 16. März 2015: Die unter dem oft etwas nebulösen Schlagwort „Industrie 4.0“ gefasste neue Vernetzungs- und Automatisierungsschub in deutschen Fabriken gewinnt anscheinend inzwischen an praktischer Bedeutung für Ausrüster und Zulieferer: Laut einer „Aris“-Umfrage bieten inzwischen 31 Prozent aller informationstechnologischen und Telekommunikations-Unternehmen (ITK) in Deutschland Produkte und Dienstleistungen für die „Industrie 4.0“ an – dreimal soviel wie bei einer ähnlichen Befragung vor zwei Jahren. Das teilte der deutsche Digitalverband „Bitkom“ heute auf der IT-Messe „CeBit“ in Hannover mit.

Internet der Dinge wächst bis 2020 auf 26 Milliarden Geräte

Gartner-Prognose: In sechs Jahren ist so gut wie alles vernetzt Stamford/Dresden, 3. Januar 2014: Das „Internet der Dinge“ – also die Vernetzung aller denkbaren Geräte und Produkte – wird in den nächsten Jahren explosionsartig wachsen. Das hat das US-Marktforschungsunternehmen „Gartner“ aus Stamford in Kalifornien prognostiziert. Bis 2020, so kalkulieren die Analysten, wird es weltweit rund 26 Milliarden per Funk und Internet vernetzte Geräte geben. Und da sind PCs, Tablettrechner und Computertelefone (Smartphones) – die dann weitere 7,3 Milliarden Geräte zum „Internet der Dinge“ beisteuern – noch gar nicht mit eingerechnet.