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Cassia erwacht im Kerker - und setzt all ihre MAgie ein, um herauszugelangen und die "Black Guards" zusammenzutrommeln. Abb.: BSF

„Blackguards 2“: Neues Rollenspiel aus der Welt des Schwarzen Auges

  Magische Cassia bricht aus – und endet nahe am Wahnsinn Und wieder spinnt Daedalic die alte Rollenspiel-Fantasiewelt von „Das Schwarze Auge“ ein Stück weiter aus. Nach zwei wirklich schönen Adventure-Spielen („Satinavs Ketten“ und „Memoria“) kommen in „Blackguards 2“ diesmal wieder die Rollenspiel-Fans auf ihre Kosten: Als einst so umhätschelte Prinzessin Cassia finden wir uns in den Kerkern von Aventurien wieder, eingesperrt vom Sklavenhändler Marwan, der die Macht über Südaventurien an sich gerissen hat. Natürlich brechen wir dank unserer magischen Fähigkeiten ratzfatz aus dem Verlies aus, strecken allerlei mutierte Unterwelt-Kreaturen mit viel Licht- und Farbtrallala nieder – nur um am Ende, von giftigen Spinnen halb in den Wahnsinn gebissen, zu erkennen, dass wir im Kreise gelaufen sind. Doch die eigentliche Aufgabe ist umso schwerer für Cassia: Sie will die verstreuten und verstrittenen „Schwarzen Wächter“, die „Blackguards“ zusammen trommeln, um Marwan büßen zu lassen…

Abb.: Daedalic

Rollenspiel „Blackguards“ geht zurück zu den Wurzeln

Rundenbasierte Reise durch die „Schwarze Auge“-Welt Daedalic schreibt die einst so erfolgreiche Rollenspiel-Welt rund um das „Schwarze Auge“ fleißig weiter: Nach den sehr gelungenen Adventures „Memoria“ und „Satinavs Ketten“ wendet sich die deutsche Software-Schmiede aber nun wieder dem ursprünglichen Spielgenre zu. Im rundenbasierten Rollenspiel „Blackguards“ meucheln wir als namenloser Held versehentlich unsere Jugendfreundin Elanor und flüchten fortan gemeinsam mit einem Magier, einem Zwerg und anderen Gefährten durch die finstersten Winkel der Fantasiewelt Aventurien, verfolgt von Henkern und Bestien, stets auf der Suche nach den Hintergründen des seltsamen Mordes.

Poetisches Adventure „Memoria“ springt zwischen den Zeitaltern

Ein Vogelfänger und ein Straßenmädchen schlagen dem Schicksal ein Schnippchen Ist unser Schicksal ab unserer Geburt in Stein gemeißelt, unabänderlich? Im Adventure „Das Schwarze Auge – Memoria“ begegnen uns zwei junge Menschen, die sich gegen die Vorstellung aufbäumen, getrennt durch ein ganzes Erdzeitalter zwar, aber eins im Geiste: Das Straßenmädchen Sadja, dem ein verwöhnter Rotzbengel von Kalifensohn sagt, in der Gosse sei sie geboren, in der Gosse werde sie ändern – und die in die tiefsten Höhlen steigt und die höchsten Berge erklimmt und zur Heldin wird. Und dann, 500 Jahre später, der Vogelfänger Geron, dem ein Seher einst prophezeite, er werde nur Unheil über Andergast bringen – und doch zum Retter wird.

Rollenspielklassiker „Das schwarze Auge“ wird neu aufgelegt

München, 28. Januar 2013: Da mag mancher Rollenspiel-Freund aufhorchen: Der Münchner Publizierer UIG, Attic und ein Team von deutschen Entwicklern wollen den 90er-Jahre-Klassiker „Das Schwarze Auge – Die Nordlandtrilogie“ in einer modernisierten Variante neu veröffentlichen. Wie UIG mitteilte, werden Handlung und Charaktere des Originals weitgehend beibehalten, das Spiel jedoch grafisch und technologisch dem Stand der Zeit angepasst. Das neue „Schwarze Auge“ soll im zweiten Quartal 2013 auf den Markt kommen. Heiko Weckbrodt