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Tritt am 25. Mai 2018 auch in deutschland in Kraft: die neue Datenschutz-grundverordnung der EU. Fotos: hw, EU, Montage: Heiko Weckbrodt

Bitkom: Datenschutz-Grundverordnung ist Innovationsbremse

60 % der deutschen Unternehmen haben Neuerungen wegen Datenschutz-Unsicherheiten gestoppt Berlin, 21. Mai 2023. Auch fünf Jahre, nachdem die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) in Deutschland in Kraft getreten ist, reißt die Kritik daran nicht ab. Warnten Kritiker bereits vor dem Start der Verordnung vor einem Bürokratiemonster, lautet der Tenor der Jubiläums-Kritik: Das umfangreiche Datenschutz-Regelwerk sei eine Innovationsbremse, zu kompliziert und werde zudem noch unterschiedlich ausgelegt. So zögern 62 Prozent zögern, Daten zu nutzen, weil sie Angst haben, gegen den Datenschutz zu verstoßen, berichtet der deutsche Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin.

Foto: Heiko Weckbrodt

Tinder & Co. weniger versext als gedacht

Mehrheit sucht online langfristige Partnerschaft Berlin, 13. Februar 2023. Von wegen, bei Tinder & Co. sind alle nur auf schnellen Sex aus: Immerhin jeder zweite Nutzer von Internet-Verkupplungsdiensten ist auf eine langfristige Beziehung aus. Fast ebenso viele wollen dort „neue Menschen kennenlernen“. Lediglich ein Viertel verspricht sich per Online-Dating erotische Verabredungen beziehungsweise Sex für eine Nacht. Das hat eine Internet-Umfrage von „Bitkom Research“ unter 1032 Erwachsenen in Deutschland ergeben. Zu bedenken ist freilich, dass bei solchen Online-Umfragen zu sensiblen Themen nicht unbedingt repräsentative und ehrliche Ergebnisse herauskommen.

Smartphone-Boom: Weniger telefonieren, mehr surfen

Berlin, 29. Oktober 2012: Innerhalb des Mobiltelekommunikations-Marktes tut sich mehr und mehr eine Schere auf: Während die Anbieter über sinkende Umsätze mit dem Sprach-Geschäft – also sprich: der klassischen Handy-Telefonie – klagen, wachsen die mobilen Datendienste stark. So haben sich die Umsätze mit Datendiensten auf Computertelefonen (Smartphones) seit 2005 auf nun 8,5 Milliarden Euro mehr als verdoppelt, allein 2012 liegt die Wachstumsrate bei 13 Prozent. Dagegen sinkt in diesem Jahr der Umsatz mit Sprachdiensten um vier Prozent auf 12,8 Milliarden Euro – im Jahr 2005 waren es noch 19,1 Milliarden Euro. Das teilte der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ in Berlin mit.