Alle Artikel mit dem Schlagwort: Drachen

Aegon Targaryen und seine Schwesterngemahlinnen auf dem Eisernen Thron. Illustration aus: G. Marzin: Feuer und Blut

„Feuer und Blut“: Wie Aegon mit seinen Drachen Westeros unterjochte

Statt das „Lied von Eis und Feuer“ weiterzuschreiben, hat George Martin eine Art Silmarillion für „Game of Thrones“ geschrieben Was waren das eigentlich für riesige Drachen, die Arya in den Katakomben des Roten Bergfrieds von Königsmund entdeckt hat? Wie konnte Daenerys mit solcher Selbstverständlichkeit den Eisernen Thron beanspruchen, kaum dass nach Westeros übergesetzt war? Und woher kommt es eigentlich, dass die Targaryens so viele fähige, aber auch so viele irre Herrscher hervorgebracht haben? Eben diesen Fragen widmet sich das neueste Werk von George R.R. Martin. Im Stile eines mittelalterlichen Chronisten erzählt der amerikanische Phantastik-Autor in „Feuer und Blut“ die Geschichte des Königshauses Targaryen in der fiktionalen Welt, die er zuvor im „Lied von Eis und Feuer“ – alias „Game of Thrones“ – entworfen hatte.

Da knistert es doch gleich: Elbenkönig Laurin (rechts) ist mit seinem magischen Hightech-Adler Aari unterwegs im Reich der Eldjötnar und rettet dort gleich erstmal die süße Feuerriesin Ky'Ra (links). Illustration: Nadja Perun, Maiko Kerner, aus: Ivo Palas Elbenthal-Chroniken

Die Elben sind unter uns

Heute Buchpremiere in Dresden für Ivo Palas „Elbenthal-Chroniken“ Dresden, 4. März 2016. Die Elben in den „Elbenthal-Chroniken“ von Ivo Pala fügen sich nicht so ganz in die Rollenbilder, die Tolkien & Co. diesen Superwesen zugewiesen hatten und die wir aus den „Herr der Ringe“-Filmen sattsam kennen: Sie nämlich wohnen nicht in Bruchtal, sondern haben sich hübsche Altbau-Wohnungen in Dresden angemietet. Und wenn sie Geheimmissionen zu erledigen haben, suchen sie weder Gäule noch Gefährten, sondern checken sich ganz Stino-mäßig auf dem Flughafen Klotzsche ein. Natürlich spannen sie Magie vor ihre Karren – genauso gerne nutzen sie aber auch GPS, digitale Karten und anderes Menschen-Hightech-Spielzeug. Wer nun mehr über diese unorthodoxen Krieger wissen will, die da anscheinend mitten unter uns weilen, sollte einen Abstecher in die alten Festungsbastionen von Dresden unternehmen: Fantasy-Autor Ivo Pala und der „Dresdner Buchverlag“ stellen heute Abend ab 19 Uhr im Festungs-Club „Bärenzwinger“ am Brühlschen Garten die neuen „Elbenthal-Chroniken“ auf einer Premierenfeier vor.

Der Weihnachtsmann legt dem furchterregenden Schlossdrachen straffe Zügel an. Foto: Peter Weckbrodt

Weihnachtsmann reitet auf dem Drachen nach Zuschendorf

Oigers Wochenendtipp: Advents-Ausflug ins Schloss bei Pirna Dresden/Zuschendorf, 4. Dezember 2015. Ja, er hütet natürlich wachen Auges die kostbaren, unbedingt sehenswerten und zudem höchst begehrenswerten Schätze: der Schlossdrachen! Aber so mächtig und gewaltig wie er da im Eingangsbereich des Landschlosses Zuschendorf unfern von Pirna lümmelt, so harmlos ist er auch. Denn in der Adventszeit paktiert der Drachen mit dem Weihnachtsmann. Letzterer kommt nämlich an diesem Wochenende nach Zuschendorf geritten, hoch auf dem Drachen sitzend, die Zügel straff im Griff. Also, volle Entwarnung, wir können uns unbedenklich ins vorweihnachtlich festlich geschmückte Schloss hineinwagen – am besten mit neugierigen und lieben Kinder im Schlepptau.

Siebtklässer aus Dresden plünderten heute das Buchsommer-Regal in der medien@age in Dresden - und ließen sich dann von Boris Koch (r.) vom "Drachenflüsterer" vorlesen. Der Leipziger Autor publiziert seit 1993 Jugend- und Erwachsenenliteratur, einer seiner Schwerpunkte ist die Fantasy-Literatur. Foto: Heiko Weckbrodt

Buchsommer startet in Dresden

Drachenflüsterer säuselt Schülern Leselust ins Ohr Dresden, 1. Juli 2015. Um die sächsischen Schüler auch in den Ferien für Literatur und die „Kulturtechnik Lesen“ zu begeistern, ist heute in 91 Bibliotheken im Freistaat der „Buchsommer 2015“ gestartet. Zum Auftakt kam ein ausgewiesener Lindwurm-Auskenner nach Dresden: Der Leipziger Autor Boris Koch hat am Vormittag Siebtklässlern in der Jugendbibliothek „medien@age“ aus seiner Fantasy-Trilogie „Der Drachenflüsterer“ vorgelesen. Anschließend konnten die Mädchen und Jungen diese und andere neue Bücher ausleihen, um sie daheim oder im Urlaub zu lesen. Wer nach den Ferien mindestens drei Bücher als gelesen vorweisen kann, bekommt ein Zertifikat, darf am 12. September zu einer Abschlussparty in Dresden kommen – und dabei allerlei Preise gewinnen, wie Martina Reinhold, die Vize-Leiterin der „medien@age“ ankündigte. Einige Schulen spendieren den Jugendlichen für das Zertifikat sogar eine gute Einstiegsnote für das neue Schuljahr.

Hicks ist zum Jung-Wikinger gewachsen, fliegt aber lieber mit seinem Drachen Ohnezahn durch die Gegend, statt sich zum Anführer zu qualifizieren. Abb.: Fox

Bluray: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“: Jung-Wikinger bezwingt bösen Lindwurmflüsterer

Zweiter Teil des Wikinger-Animationsabenteuer nun fürs Heimkino verfügbar Hicks ist kein kleiner Junge mehr: Seit er den einst in seinem Wikingerdorf so gefürchteten Drachen „Ohnezahn“ gezähmt hat, haben sich die Menschen von Berk und die Lindwürmer versöhnt. Hicks und Astrid sind gewachsen, fangen an zu turteln. Doch so richtig ist der junge Nordmanne innerlich noch nicht bereit, in die dicken, fetten Fußstapfen seines Vaters zu treten und Clan-Führer zu werden. Statt dessen erkundet Hicks im zweiten Teil des Animationsfilms „Drachenzähmen leicht gemacht“ auf dem Rücken seines Drachens die Weiten Midgards – und stößt dabei auf seine totgeglaubte Mutter und auf eine neue, finstere Bedrohung für die Wikingerinsel Berk.

Foto: Fox

„Dragons 3“: Jungwikinger Hicks schlichtet Drachengroll

Serienableger von „Drachenzähmen leicht gemacht“ auf DVD Weil der charmante Animationsfilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ seinerzeit so gut ankam, hat Dreamworks aus den Abenteuern von Wikingerjunge Hicks und dessen Drachen Ohnezahn inzwischen eine ganze Serie „Dragons: Die Reiter von Berk“ gestrickt, deren dritte Staffel nun auf DVD erschienen ist. In fünf Folgen zu je rund 20 Minuten erfahren wir zum Beispiel, wie der junge Tüftler und Drachenzähmer Hicks in den Tauwetter-Festspielen mitstreitet, durch unbedachte Eisenkonstruktionen „Thors Blitze“ auf sein Dorf lenkt, einen „Drachengroll“ zwischen Ohnezahn und einem alten Erdlindwurm schlichtet und dergleichen mehr.

Mit einem Coup, der ganz klar gegen Genfer Konvention und alle Gesetze verstößt, besorgt sich Daenarys Sturmtochter ein unbesiegbares Heer. Foto: HBO

„Game of Thrones 3“: Sturmtochter befreit die Sklaven

Deutsche Staffelbox erscheint zeitgleich zum Start der 4. Season in den USA Während die Herzöge von Westeros in ihrem Streit um den eisernen Thron Reich und Volk in Blut ertränken, erhebt sich im Osten die Auserwählte: Daenarys Sturmtochter päppelt ihre drei Drachen für den großen Endmonsterkampf in Westeros auf, legt sich voller Ungeduld dabei eine unbesiegbare Armee Unbefleckter zu – und räumt erst mal richtig mit den Sklavenstädten im Orient auf, befreit die Unterdrückten dieser Erde. Derweil richtet der schmierige Lord Frey eine Bluthochzeit aus, in deren blanke Klingen beinahe sogar Stark-Tochter Arya gestolpert wäre, wenn nicht ausgerechnet ihr Erzfeind, der Bluthund, dazwischengefunkt hätte…

„Drachen“: Weihnachts-Kurzfilm für die Nachtschatten-Fans

Gerade haben sich die Wikinger von Bork an Drachen als Haustiere statt Feinde gewöhnt und bereiten mit ihnen das Windersonnenwend-Fest (alias Weihnachten) feiern, da machen sich die Echsen plötzlich auf und davon – außer der „Nachtschatten“ von Jungnordmanne Hicks, dem bekanntlich das Höhenleitwerk seit einem Unfall fehlt. Und so macht sich Hicks auf, die davongeflatterten Drachen auf einer entlegenen Insel zu suchen… „Drachen – ein Geschenk von Nachtschatten“ ist ein kleines Weihnachtspräsent der Dreamwork-Studios für die Fans des fantasievollen Animationsfilms „Drachenzähmen leicht gemacht“: eine 21-minütige neue Episode rund um die Wikinger-Teenager um Hicks, Astrid & Co.