Alle Artikel mit dem Schlagwort: Dresden-Rossendorf

Dieses Lungenmodell wird im Projekt für die Simulation einer flüssig-Beatmung eingestezt. Foto: TU Bergakademie Freiberg/Dr. Katrin Bauer.

Atem aus Flüssigkeit

Sächsische Forscher wollen mit Sci-Fi-Beatmern Lungenkranken und Frühchen helfen Freiberg/Dresden, 13. Januar 2014: Können Sie sich noch an den US-Film „Abyss“ erinnern, in dem Ed Harris als Unterwasserforscher einen Tauchanzug mit Flüssigkeit-Atmung benutzt, um seine Kollegin durch die Tiefsee zu schleppen? Was in den 1980ern noch Science-Fiction war, rückt langsam in greifbare Nähe: Forscher der TU Dresden und der Bergakademie Freiberg arbeiten an eben solchen Flüssigkeits-Beatmern, um zum Beispiel Patienten mit kollabierten Lungenflügeln und frühgeborenen Babys im Notfall retten zu können.

Wettlauf um den 100-Tesla-Magneten

Dresdner Forscher wollen Weltrekord bis Mitte 2012 knacken Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) will bis Mitte 2012 den Weltrekord für hohe Magnetfelder knacken und eine Flussdichte von 100 Tesla erreichen. Die selbstgebaute Spule soll damit etwa 1000 Mal so anziehend wie ein normaler Hufeisenmagnet sein. „Wir werden dafür aber unsere Konstruktionspläne ändern müssen“, sagte Prof. Joachim Wosnitza, der Direktor des HZDR-Hochfeld-Magnetlabors.

Auf dem Weg zum Quantenpunkt-Chip

Dresden, 28.7.11. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) ist es gelungen, mit ähnlichen Verfahren, wie sie heute bereits in Chipwerken eingesetzt werden, Quantenpunkte aus Indiumarsenid auf Silizium-Wafern zu erzeugen. Die 40 bis 80 Nanometer kleinen Pyramiden können wie ein Transistor geschaltet werden, nur dass sich die Elektronen etwa 30 Mal schneller durch das Material bewegen als in Silizium. Das HZDR sieht gute perspektiven, dass diese Technologie zu schnelleren Computer-Prozessoren führen kann. www.hzdr.de