Alle Artikel mit dem Schlagwort: e-commerce

Statt mit "echtem" Geld sollen Leser und Zuschauer im Internet durch Rechenzeit, die in Krypto-Geld umgerubelt wird, die Blogger und Online-Journalisten bezahlen, schlägt Prof. Alex Biryukov von der Universität Luxemburg vor. Foto: Heiko Weckbrodt

Internethandel sackt kräftig ab

Konsumenten sparen – Umsätze schrumpfen um knapp 14 % Berlin, 9. Oktober 2023. Weil die Deutschen angesichts von Inflation und Krisenstimmung sparen, schrumpfen auch die Umsätze im Online-Handel – und zwar so kräftig, dass die Wachstumsschübe der Corona-Zeit wieder dahin sind. Das geht aus einer Umfrage des „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland“ (Bevh) hervor.

Kenneth Markert stellt während der virtuellen Konferenz "Fabrik der Zukunft" an der HTW Dresden die neue Verpackungstechnik vor. Bildschirmfoto: hw

Online-Händler will weniger Luft durch die Gegend chauffieren

Neue Anlagen schneiden passgenaue Kartons zurecht – sächsischer „Onlinediscount24“ senkt Verpackungsvolumen um 40 % Dresden/Dippoldiswalde, 22. März 2022. Damit der schnell wachsende Online-Handel künftig nicht mehr so viel „leere Luft“ durch die Gegend transportiert und weniger Pappe verbraucht, setzt der sächsische Garten- und Haushaltswarenhändler „Onlinediscount24“ (Ondis24) aus Dippoldiswalde auf adaptive Verpackungsmaschinen. Die schneiden aus einer Rolle mit Endlos-Wellpappe für jedes bestellte Produkt das Versandpaket passgenau zu. Riesenpakete für Minibestellungen sollen damit der Vergangenheit angehören. Das Unternehmen will diese Technik in seinem neuen Logistikzentrum einsetzen und damit auch zeigen, wie „Logistik 4.0“-Lösungen einerseits Kosten sparen und andererseits die Umwelt ein Stück weit entlasten können.

Blick in das Hauptquartier von Dotsource in Jena. Foto: Dotsource

Jenaer Dotsource wächst in Sachsen

Digitalisierungsagentur investiert in Dresden und plant neue Jobs Dresden/Jena, 7. Januar 2022. Die Agentur „Dotsource“ aus Jena hat ihre Umsätze mit Digitalisierungsberatung im vergangenen Jahr um fast ein Fünftel auf 30 Millionen Euro gesteigert, hat rund 100 neue Mitarbeiter eingestellt und ist speziell auch in Sachsen gewachsen. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor.

Der Corona-Boom im Internethandel bringt eine Paketflut mit sich - und nicht immer kommen die Pakete am richtigen Ort zur richtigen Zeit an. Foto. Heiko Weckbrodt

„E-Commerce überall der Motor für den Handel“

Online-Handel erstmals mit über 100 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland, Österreich und Schweiz Berlin/München, 2. April 2021. Im Corona-Jahr 2020 haben Internethändler erstmals über 100 Milliarden Euro Umsatz mit Privatkunden im deutschsprachigen Raum („DACH) gemacht. Das hat der „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland“ (Bevh) heute in Berlin mitgeteilt. Besonders stark legten die Online-Umsätze demnach in der Schweiz mit 27,9 Prozent zu, gefolgt von Österreich mit einem Zuwachs um 17,4 Prozent und Deutschland mit 13,6 Prozent.

Dresdner Elektronikhändler Cyberport wächst auf über eine halbe Milliarde Umsatz

48 Prozent Umsatzplus und 100 neue Jobs Dresden, 27. März 2013: Der Dresdner Internet-Elektronikhändler „Cyberport“ hat erstmals über eine halbe Milliarde Euro umgesetzt: Der Umsatz kletterte im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf 538,3 Millionen Euro, wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht. Im Zuge des Wachstums entstanden auch neue Jobs: Cyberport beschäftigt nun 380 feste Mitarbeiter – etwa 100 mehr als im Vorjahr – und 45 Azubis.

Bitkom: „Aussichten für deutsche Online-Händler besser denn je“

Berlin, 19.7.2012: Die Neckermann-Pleite zeigt nur zu deutlich die Verschiebungen im deutschen Fern-Einzelhandel: Dominierten – zumindest in Westdeutschland – jahrzehntelang nach dem Krieg die großen Versandhäuser wie Quelle, Otto und Neckermann das Geschäft, verschiebt sich der Schwerpunkt vor allem seit der Jahrtausendwende mehr und mehr ins Internet. Und wer zu spät auf diesen Zug aufspringt, den bestraft das Leben – oder eben der Insolvenzrichter. „Die Aussichten von Online-Händlern sind auch in Deutschland heute besser denn je“, schätzte heute Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom deutschen Hightech-Branchenverband „Bitkom“ in Berlin ein. Laut eine Verbands-Studie kaufen mittelweile neun von zehn Internet-Nutzern (und das ist die große Mehrheit der Deutschen) Waren und Dienstleistungen online ein.

Dresdner Internethändler wächst um 25 Prozent

Cyperport plant Expansion nach Österreich und erweitert Geschäftsführung  Wachstumstreiber für Cyberport: iPad 2. Abb.: Apple  Dresden. Der Dresdner Internet-Elektronikhändler „Cyberport“ ist im ersten Halbjahr 2011 erneut kräftig gewachsen: Der Umsatz legte um 25 Prozent zu, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte Cyberport einen Umsatz von 269,4 Millionen Euro (plus 29 Prozent) mit 1,54 Millionen Kunden erzielt. Hauptabsatzgebiet für das Unternehmen ist Deutschland. Derzeit beschäftigt die Firma 218 feste Mitarbeiter.  Danilo Frasiak. Abb.: Cyberport  Wachstumstreiber waren in jüngster Zeit vor allem auch die neuen Apple-Produkte wie das iPad, das neue iPhone sowie weitere mobile Geräte. Insofern profitierte Cyberport auch von der konjunkturbeflügelten Binnennachfrage. Um weiter zu wachsen, will das Unternehmen sein elektronisches Handelsgeschäft ausbauen. Dafür habe man mit dem 36-jährigen Einkaufsexperten Danilo Frasiak nun einen weiteren Geschäftsführer in die Firmenleitung berufen, teilte Fritz Oidtmann, Sprecher der Geschäftsleitung, mit. „Das Wachstum im E-Commerce wird auch in den kommenden Jahren die treibende Kraft im Handelsgeschäft sein“, erklärte Oidtmann. Frasiak solle diesen Schlüsselbereich stärken. Cyberport wurde 1998 in Dresden gegründet und fokussierte …