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eBuch-Leser „Pocketbook 903“ im Test

Großer Bildschirm, aber noch zu lahm und holprig In der Ukraine sind die „Pocketbook“-Leute alte Hasen, in den GUS-Staaten haben die eBuch-Lesegeräte des Kiewer Unternehmens einen Marktanteil von 43 Prozent. In Deutschland hingegen sind die Pocketbooks gerade erst am Start, müssen sich gegen die starke Konkurrenz von Kindle, Sony-Reader, iPad & Co. behaupten. Vom neuen Deutschlandsitz in Radebeul aus wollen sie nun ihren Marktanteil von zwei auf 25 Prozent in der Bundesrepublik steigern – ein ehrgeiziges Ziel. Der Oiger hat das Flaggschiff der Ukrainer, das großformatige „Pocketbook Pro 903 3G“ vier Wochen getestet und das Potenzial des Lesegeräts für den hiesigen Markt begutachtet. Eckwerte: Das Pocketbook liegt gut in der Hand, sieht auch recht chic aus und hat mit 24 Zentimetern Diagonale (9,7 Zoll) den größten ePapier-Bildschirm, der in Deutschland erhältlich ist. Mit 581 Gramm ist es etwas leichter als das iPad, aber schwerer als die meisten anderen eBook-Reader, die auf elektronischem Papier statt einem „richtigen“ Notebook-Bildschirm basieren. Die Ausstattung ist okay: Mitgeliefert wird ein USB-Kabel, eine einfache Hülle, integriert sind WLAN- und UMTS-Empfänger. Wie …