Alle Artikel mit dem Schlagwort: Festplatte

Die riesigen Kondensator-Banken im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf entladen sich schlagartig in spezielle Magnetspulen, um sehr hohe Felder zu erzeugen. Foto: HZDR, Oliver Killig

Dresdner Werkstoff merkt sich starke Magnetkraft

Planck-Forscher hoffen auf bessere Computerspeicher Dresden, 16. März 2015: Dresdner Planck-Forscher haben einen neuen Werkstoff entwickelt, der in Zukunft bei der Konstruktion leistungsfähigerer und langlebiger Computerspeicher helfen könnte. Die Forscher des „Max-Planck-Instituts für Chemische Physik fester Stoffe“ (MPI-CPfS) setzten dafür eine Legierung aus den Elementen Mangan, Platin und Gallium extrem starken Magnetfeldern aus, wie sie nur an wenigen Orten weltweit erzeugt werden können. Dabei stellten sie fest, dass die vorher unmagnetische Verbindung danach selbst Magnetkraft entwickelte – und zwar in einem Maße, wie bislang kein anderes Material.

Wie man Daten von Linux-Notebook auf Window-PCs rettet

Gratis-Programm „ExtFS“ macht Linux-Festplatten unter Windows sichtbar Wenn sich ein Linux-Notebook ins digitale Nirwana verabschiedet, ist guter Rat oft teuer: Natürlich gibt es Spezialwerkstätten, die sich auf die Datenrettung nach solchen Malheuren spezialisiert haben, doch die wollen natürlich dafür entlohnt werden. Falls jedoch die Festplatte im Notebook selbst nicht physisch kaputt ist, gibt es oft eine Alternative. Und für die ist lediglich etwas Geschick nötig und noch nicht mal ein anderer Linux-Rechner. Mit dem kostenlosen Programm „ExtFS“ kann man nämlich auch Massenspeicher, die mit den Linux-Dateisystem „Ext2/3/4“ formatiert sind, auch auf einem Windows-PC sichtbar machen. Dann heißt es „nur“ noch: Festplatte ausbauen, an einen Windows-Rechner hängen und die wertvollen Daten kopieren.

Turbogang für Windows – Intels Chipfestplatte 520 im Test

Die neue Chipfestplattenserie 520 von Intel mit SATA-III-Schnittstelle und 25-Nanometer-Flashspeicher macht ordentlich Gummi: Im Vergleich zu älteren „Solid State Drives“ (SSDs) ist sie mehr als doppelt so schnell, relativ zu klassischen Magnet-Festplatten jongliert sie sogar 13 mal so rasch Daten, wie unsere Tests ergeben haben. Mit ihren 240 Gigabyte (GB) Kapazität mag sie für einen Standardnutzer sogar als alleinige Festplatte sogar schon ausreichen – für Highend-PCs drängt sich aber vor allem der Einsatz als Start-Platte auf.