Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gewinn

Blick in die Fertigung bei Jenoptik. Foto: Torsten Proß / Jeibmann Photographik für Jenoptik

Jenoptik-Umsatz legt zu

Unternehmen baut derzeit neue Optik-Fabrik für Mikroelektronik in Dresden Jena/Dresden, 9. August 2023. Während die deutsche Wirtschaft insgesamt schrumpft, wächst Jenoptik gegen den Trend – auch wegen der Aufträge aus der Mikroelektronik-Industrie: Beim Umsatz legte der Optikkonzern aus Jena im ersten Halbjahr 2023 um 13 Prozent auf 504,9 Millionen Euro zu, die Gewinne stiegen um 40 Prozent auf knapp 32,7 Millionen Euro. Das hat das Unternehmen heute in Jena mitgeteilt.

Prof. Joachim Ragnitz ist Stellvertretender Leiter der ifo-Niederlassung Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Ifo: Einige Bauern, Händler und Baulöwen sind insgeheim Inflations-Profiteure

Manche Unternehmen haben Preisschübe genutzt, um ihre Gewinnspannen zu erhöhen Dresden, 13. Dezember 2022. Wenn Brötchen, Kartoffeln, Fische, aber auch Bauleistungen und Restaurant-Besuche sehr viel teurer als noch vor ein, zwei Jahren sind, dann liegt das nicht allein an Energiekrise, steigenden Rohstoffpreisen, Krieg und Mindestlohn: „Vielmehr scheinen Unternehmen in einigen Wirtschaftszweigen die Preissteigerungen dazu genutzt zu haben, ihre Gewinne auszuweiten“, schätzt Prof. Joachim Ragnitz vom Wirtschaftsforschungs-Institut „Ifo“ in Dresden ein. „Das gilt vor allem für den Handel, die Landwirtschaft und den Bau.“

Die "Energiehaus"-Vorstände Ronny Leszkiewicz (links) und Sebastian Brandt vor der Genossenschaftszentrale in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt und Medienkontor Dresden

Energiehaus Dresden expandiert

Genossenschafts-Vorstand will bundesweit 50 % mehr Kunden gewinnen Dresden, 22. Juni 2016. Die Energiehandels-Genossenschaft „Energiehaus Dresden“ wächst und will weiter expandieren. In nächster Zukunft soll sich der Kreis der Strom-, Wärme- und Gas-Abnehmer um 50 Prozent auf rund 15.000 Kunden vergrößern, kündigten die Energiehaus-Vorstände Sebastian Brandt und Ronny Leszkiewicz am Mittwoch an. „Wir erwägen auch, uns in Zukunft eventuell an energieproduzierenden Unternehmen finanziell zu beteiligen“, sagte Sebastian Brandt. Die Dresdner Genossenschaft beliefert derzeit 10.000 Kunden im gesamten Bundesgebiet mit Energie, die die Dresdner wiederum bei Strom- und Gaserzeugern eingekauft haben.

Die Explosionsansicht zeigt die Sensorschicht unter dem Display im iPhone 6s, die die 3D-Gesten ausmisst. Abb.: Apple

Rekord-Gewinn für Apple

18,4 Milliarden $ Quartalsprofit Cupertino, 27. Januar 2016. Ungeachtet der schlechten Bewertung an den Börsen laufen die Geschäfte beim Elektronikkonzern Apple ausgesprochen gut: Im letzten Quartal 2015 (das bei Apple dem 1. Geschäftsquartal 2016 entspricht) kam das Unternehmen aus Cupertino auf 75,9 Milliarden Dollar Umsatz (+ 1,7 % zum Vorjahresquartal) und 18,4 Milliarden Dollar Gewinn (+2,2 %).

Die Explosionsansicht zeigt die Sensorschicht unter dem Display im iPhone 6s, die die 3D-Gesten ausmisst. Abb.: Apple

Fette Gewinne für Apple

Der iPhone-Konzern steigert Umsatz auf 234 Milliarden Dollar Cupertino, 28. Oktober 2015. Dank großer Nachfrage für iPhones und Computeruhren („Apple Watch“) hat der US-Elektronikkonzern Apple aus Cupertino seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr (endet bei Apple Ende September) um 28 % auf 234 Milliarden Dollar gesteigert. Das teilte Apple-Chef Tim Cock mit. Damit sei das Geschäftsjahr 2015 das bisher erfolgreichste für das Unternehmen überhaupt gewesen, schätzte er ein.

Abb.: Apple

Apple macht ein Drittel mehr Umsatz

46 % mehr iPhones verkauft Cupertino, 28. Januar 2015: Der US-Elektronikkonzern „Apple“ hat im letzten Quartal 2014 rund 74,6 Milliarden Dollar (66,1 Mrd. Euro) realisiert, fast ein Drittel (29,5 %) mehr als im Vorjahresquartal. Das gab Apple-Chef Tim Cook im kalifornischen Cupertino bekannt. Während der iPad-Absatz schwächelte (-18 %), konnte Apple 46 Prozent mehr iPhones als im Vorjahresquartal verkaufen.

Brian Krzanich wird neuer Intel-Chef. Foto: Intel

Genesung im PC-Markt sorgt für Rekordumsatz bei Intel

Gewinn um 22 % gestiegen Santa Clara, 16. Januar 2015: Weil der schon totgesagte PC-Markt doch wieder Lebenszeichen zeigt und auch die Nachfrage für Rechenzentren gestiegen ist, hat der Halbleiter-Marktführer „Intel“ im Jahr 2014 einen Rekordumsatz von 55,9 Milliarden Dollar (47,7 Milliarden Euro) erzielt, das waren sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn kletterte sogar um 22 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar (9,9 Milliarden Euro), wie der US-Chipkonzern heute an seinem Hauptsitz in Santa Clara bekannt gab.

Smartphone: Das iPhone 6 und das 6 plus (r.) im Vergleich. Foto: Apple

Apple mit mehr Gewinn

Der „i“-Konzern rechnet Rekord-Quartal ab Cupertino, 20. Oktober 2014: iPhone und iPad haben Apple erneut saftige Gewinne und Umsatzzuwächse beschert: Im vergangenen Quartal setzte der US-Elektronikkonzern aus Cupertino 42,1 Milliarden Dollar (32,9 Milliarden Euro) um, also 12,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen heute mitteilte. Die Apple-Profite kletterten um 13 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar (6,6 Milliarden Euro). „Unser Geschäftsjahr 2014 war eines für die Rekordbücher“, freute sich Apple-Chef Tim Cook – das Geschäftsjahr des Unternehmens endet bereits Ende September.

Abb.: Infineon

Infineon macht mehr Gewinn

Neubiberg/Dresden, 30. Juli 2014: Der Konsolidierungskurs beim deutschen Halbleiter-Hersteller Infineon trägt Früchte: Das Unternehmen legte im jüngsten Quartal im Jahresvergleich beim Umsatz um neun Prozent auf 1,11 Milliarden Euro zu, beim Gewinn sogar um 86 Prozent auf 143 Millionen Euro, wie der Konzern heute in Neubiberg mitteilte.

Gibts nun auch in einer goldenen Ausführung - hier mit Glarsicht-Hülle: Das iPhone 5s von Apple. Foto: Heiko Weckbrodt

Apple macht durch iPhone und Mac mehr Gewinn

Cupertino, 23. Juli 2014: Weil sich iPhones und Mac-Rechner gut verkaufen, hat Apple im vergangenen Quartal rekordverdächtige Umsätze und Gewinne eingefahren: Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um sechs Prozent auf 37,4 Milliarden Dollar (27,8 Milliarden Euro) zu, der Netto-Profit um elf Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar (5,7 Milliarden Euro).

Abb.: TSMC

Chip-Foundry TSMC im Gewinnplus

Hsinchu, 17. Juli 2014: Die Investitionen in mehr und modernere Chipwerke sowie der weltweite Foundy-Trend bescheren der taiwanesischen „TMSC“ weiter gute Geschäfte: Der weltweit größte Halbleiter-Auftragsfertiger steigerte seine Umsätze im zweiten Quartal 2014 um 17,4 Prozent auf 183 Milliarden Taiwan-Dollar (4,5 Milliarden Euro), die Netto-Profite kletterten um 15,2 Prozent auf 59,7 Milliarden Taiwan-Dollar (1,5 Milliarden Euro).

Der Core i7 3960x EE sitzt auf dem neuen LGA-2011-Sockel. Abb.: Intel

Gewinnsprung bei Intel

Leichte Brise im PC-Markt und Rückenwind durch Cloud-Trend Santa Clara, 16. Juli 2014: Eine leichte Erholung am PC-Markt, die gute Nachfrage von Rechenzentren (die vor allem durch den Trend zu Cloud-Lösungen bedingt sein dürfte) und neue Geschäftsfelder rund um das „Internet der Dinge“ haben dem Halbleiter-Marktführer „Intel“ einen Gewinnsprung und steigende Umsätze im zweiten Quartal 2014 beschert. Wie der US-Konzern aus Santa Clara in Kalifornien mitteilte, erwirtschaftete Intel im vergangenen Quartal einen Umsatz von 13,8 Milliarden Dollar (10,2 Milliarden Euro) bei einem Nettogewinn von 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro). Damit kam Intel auf eine Profitabilität von rund 20 Prozent (früher lag das Verhältnis zwischen Nettogewinn und Umsatz bei einem Drittel), steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent und seinen Gewinn um 40 Prozent.

Abb.: TSMC

Gewinnsprung für TSMC

Taiwanesische Halbleiter-Foundry hochprofitabel Hsinchu, 18. April 2014: Vor allem die starke Nachfrage für Mobilelektronik-Chips hat dem taiwanesischen Halbleiter-Auftragsfertiger „TSMC“ im ersten Quartal 2014 gute Geschäfte beschert: Der Umsatz klettere im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,6 Prozent auf 148,2 Milliarden Taiwan-Dollar (3,5 Milliarden Euro), der Nettogewinn sogar um 21 Prozent auf 47,9 Milliarden Taiwan-Dollar (1,1 Milliarden Euro). Setzt man Gewinn und Umsatz in Beziehung, ist das Unternehmen mit einer Gewinn-Quote von 32,3 Prozent nun ähnlich profitabel wie Apple oder Intel in ihren besten Jahren.

Abb.: Intel

Gewinneinbruch bei Intel

Halbleiter-Marktführer verdient ein Viertel weniger Santa Clara, 16. April 2014: Das Jahr hat für den weltgrößten Halbleiterkonzern nicht gut begonnen: Im ersten Quartal 2014 ist Intels Umsatz im Vergleich zum letzten Quartal 2013 um acht Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar (9,3 Milliarden Euro) gesunken, der Nettogewinn sogar um 26 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro). Damit ist die Profitabilität des US-Chipkonzerns, die einst bei fast einem Drittel lag, auf 14,8 Prozent gesunken. PC-Krise drückt weiter die Geschäfte Das erste Quartal eines Jahres ist in der Elektronikbranche zwar meist schwächer als ein Jahresendquartal mit seinem Weihnachtsgeschäft, doch solche Gewinneinbrüche wie hier bei Intel eher selten. Das Unternehmen hat es offensichtlich immer noch nicht geschafft, auf die Absatzkrise im PC-Markt angemessen zu reagieren, auch die neuen Geschäftsfelder wie „Internet der Dinge“ beziehungsweise der Neueinstieg ins Tablet- und Smartphone-Chip-Geschäft haben dies bislang nicht kompensieren können. Intel-Chef Brian Krzanich sieht indes jetzt eine Erholung im PC-Markt und ein „gesundes Wachstum“ im Rechenzentrum-Segment. Autor: Heiko Weckbrodt