Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hannovermesse

Besucher der Hannovermesse können sich im Schachspielen gegen den kollaborativen Roboter YuMi probieren. Foto: HTW Dresden/Kleber

Vertreiben sich Industrieroboter die Schichtpausen mit Schach?

HTW Dresden zeigt auf der Hannovermesse 2019, was ihre kollaborativen Roboter drauf haben. Dresden/Hannover, 31.  März 2019. Womit vertreiben sich Industrieroboter die Schichtpausen? Spielen sie womöglich Schach? Und wie leicht lässt sich eine herkömmliche Industriesteuerung hacken? Diesen und weiteren Fragen gehen die Ingenieure der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden vom 1. bis zum 5. April auf der Hannovermesse 2019 nach. Dabei demonstrieren sie die Antworten am Praxisbeispiel. Dies geht aus einer Ankündigung der Hochschule hervor.

Michael Kaiser leitet das "Smart System Hubs" in Dresden und zeigt das Modell eines autonom navigierenden Gabelstaplers, der sich per 5G-Funk mit anderen Maschinen vernetzt. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresden präsentiert sich als 5G-Standort auf Hannovermesse

Auch Mensch-Maschine-Interaktion und Internet der Dinge im Fokus Dresden/Hannover, 23. März 2019. In wenigen Tagen öffnet mit der Hannovermesse (1.-5. April 2019) eine der größten Industrieschauen weltwelt ihre Tore – und Dresden will sich dort als führender Standort für den Mobilfunk der 5. Generation (5G), für das Zusammenspiel von Mensch und Maschine und das Internet der Dinge präsentieren.

Das Robo-Gate. Foto: Robotron

Robotron Dresden entwickelt wieder Hardware

Nachfolger des Computerkombinats macht heute Fabriken „Industrie 4.0“-tauglich Dresden/Hannover/Beierfeld, 22. April 2018. Robotron bietet erstmals seit der Wende vor 28 Jahren wieder Hardware an. Allerdings verkauft der Namens-Nachfolger des DDR-Computerkombinats keine Großrechner oder PCs. Vielmehr offeriert das Dresdner Unternehmen nun kleine Elektronikboxen, die alte Maschinen und Roboter „Industrie 4.0“-tauglich machen. „Diese ,Robo-Gates’ haben wir gemeinsam mit Turck Duotec aus dem Erzgebirge entwickelt“, berichtet Uwe Wieland, der bei Robotron für die Industriekunden zuständig ist. „Ein ganz und gar sächsisches Produkt also.“ Vorführen wollen es die Dresdner ab Montag auf der Hannovermesse 2018.

Die Visualisierung zeigt, wie sich die Festo-Ingenieure die Digtalisierung der Fabriken vorstellen. Visualisierung: Festo

Wer Industrie 4.0 macht, soll an Dresden denken

Sächsische Landeshauptstadt präsentiert sich auf Hannovermesse als Standort für das industrielle Internet der Dinge Dresden/Hannover, 20. April 2018. Dresden wird sich vom 23. bis zum 27. April 2018 auf der Hannovermesse als wichtiger Forschungs- und Industriestandort für die vollautomatische und vernetzte Fabrik der Zukunft präsentieren. Das hat Robert Franke, der Chef der städtischen Wirtschaftsförderung in Dresden, angekündigt. „Wir wollen in den Köpfen der deutschen und internationalen Entscheidungsträger den Gedanken verankern, dass es sich lohnt, nach Dresden zu schauen, wenn jemand etwas im industriellen Internet der Dinge vorhat“, sagte er.

Ingenieur Sören Birth versucht dem Laien klar zu machen, wie der Novum-Autopilot erkennen kann, ob in der Brennstofzelle etwas schief läuft. Foto: Heiko Weckbrodt

Lebensverlängerer für Mini-Kraftwerke

Novum Dresden will Prototypen zur Hannovermesse vorstellen Dresden, 11. April 2015. Den Prototypen einer „lebenszeit“-verlängerten Überwachungselektronik für Brennstoffzellen wollen die Ingenieure des Dresdner Unternehmens „NOVUM engineerING“ auf der „Hannovermesse“ Ende April 2016 vorstellen. Dieser Autopilot soll dafür sorgen, dass die Mini-Kraftwerke länger halten, seltener ausfallen und unterm Strich billiger im laufenden Betrieb werden, betonte Novum-Chefin Mandy Schipke.

Mensch und Roboter sollen eng in der Fabrik der Zukunft zusammenarbeiten. Visualisierung: Fraunhofer IWU

E3: Fraunhofer Chemnitz zeigt Fabrik der Zukunft auf Hannovermesse

Modellwerk soll bis 1/3 der sonst eingesetzten Ressourcen sparen Chemnitz/Hannover, 13. April 2015: In der Fabrik der Zukunft werden Roboter mit Menschen Hand in Hand arbeiten, alle Werkstücke und Maschinen sind per Haus-GPS und Funketiketten vernetzt und für die Zentralrechner sofort ortbar. Ein Teil der menschlichen Kollegen wird mit Datenbrillen umherlaufen und in der Fertigungskette dominieren neue Leichtbauverfahren.

3D-Druck komplexer Bauteile ist nun auch mit 3D-Druck möglich. Foto: Fraunhofer IKTS Dresden

Keramik-Bauteile per 3D-Druck

Fraunhofer Dresden zeigt „additive“ Technik zur Hannovermesse Dresden, 4. April 2015: Funktionierte der 3D-Druck komplizierter Bauteile bisher nur mit einfachen Kunststoffen und im besten Falle mit Metall, ist dies nun auch mit Keramiken möglich. Dafür hat das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) mehrere „additive“ Verfahren entwickelt, das die Forscher nun auf der Hannovermesse präsentieren wollen.

Ein Dresdner Ingenieur an einer Wickelmaschine für Karbonstrukturen. Kohlenstoffbasierte Werkstoffe gelten als ein Schlüssel zu Beispiel für leichtere und sichere Automobile. Foto: LHD, Repro: hw

Dresden empfiehlt sich als Leichtbau- und Werkstoff-Hauptstadt

Präsenz auf Hannovermesse soll Technologiestandort sichtbarer machen Dresden/Hannover, 2. April 2015: Mit superleichten Flugzeugen, Automatisierungslösungen für die Fabrik der Zukunft, neuen Keramikwerkstoffen, Knochenimplantaten aus Kohlenstofffasern und anderen Exponaten wollen sich Sachsen und vor allem Dresden als führender Standort für Leichtbau und die Industrie 4.0 auf der diesjährigen Hannovermesse (13.-17. April 2015) präsentieren. „Die Expertise der Dresdner Werkstoffforschung ist einzigartig“, schätzte Vorstand Frank Fischer von der „Deutschen Gesellschaft für Materialkunde“ (DGM) ein.

Das Dresdner Team "Nanormous" demonstriert auf der Hannovermesse ihre Nanokapseln, die künftig einmal Medizin punktgenau in Organismen einschleusen sollen. Abb.: Nanormous

Dresdner mit Nanofabriken auf Hannovermesse

Dresden/Hannover, 4. April 2014: Über 50 Institute und Unternehmen zeigen auf der Hannovermesse (7.-11. April 2014, Hannover) eine Leistungsschau des sächsischen Hightech-Standortes Dresden. Sie stellen Nanoroboter ebenso wie Riesenmotoren aus, aber auch Supraleittechnik, Software, organische Elektronik, neuartige Prozessorarchitekturen und viele andere Innovationen. Vor allem die TU und die Fraunhofer-Institute sind stark vertreten.

Hannovermesse: Sachsen zeigen Schwebestühle und fliegende Augen

Über 50 Firmen und Institute aus Dresden zeigen Hightech aus Sachsen Dresden/Hannover, 11. April 2013: Schwebende Supraleit-Stühle, fliegende Augen, intelligente Motoren und gedruckte Generatoren, die bisher verpuffte Abwärme in Strom verwandeln – der Hightech-Standort Dresden ist derzeit mit über 50 Ausstellern und rund 250 Produkten auf der „Hannover-Messe“ (8.-12. April 2013) , der weltweit bedeutendsten Industriemesse, vertreten. Und die Nachfrage der Fachbesucher ist groß. „Es geht hier Schlag auf Schlag mit den Kundengesprächen“, sagt beispielsweise Sachsenwerk-Sprecherin Sabine Michel.