Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hardware-Test

„Cover-Story“: eBuch-Leser von Iriver mit Praxisschwächen

eBook-Gerät Cover Story. Abb.: Iriver Iriver hat sein eBuch-Lesegerät aufgemotzt: Das „Cover Story“ kommt nun mit einem 15-Zentimeter-Berührungsbildschirm (Touchscreen) daher, sodass man durch Bücher nun mit Tastenwippe wie auch mit dem Finger blättern kann. Auch ist wie beim iPad nun ein Lagesensor eingebaut, sodass sich der Bildschirminhalt automatisch zwischen Hoch- und Querformat wechselt, wenn man das Gerät dreht – was allerdings in unserem Test nicht  so richtig funktionieren wollte. Außerdem bietet der „Cover Story“ nun auch eine Internetverbindung via WLAN – Apples iPad lässt grüßen.  Das verwendete elektronische Graustufen-Papier benötigt wenig Strom, dadurch hält der Akku tagelang durch. Nachteil: Anders als beim iPad blättert man Buchseiten mit spürbarer Verzögerung durch und Farbbilder sind nicht darstellbar. Am Ärgerlichsten ist aber neben der ohnehin etwas trägen Bedienung, dass sich das „Cover Story“ erstens schwer tat, per USB-Kabel eine Verbindung zum PC herzustellen und als dies schließlich doch gelang, sorgte schon das erste überspielte ePub-Buch für einen Totalabsturz. Und da eine echte Resettaste fehlt, ließ sich das Gerät nur mühselig aus dem Tiefschlaf wiedererwecken. Fazit: Trotz technischer Verbesserungen …

Pleo getestet: Ein Saurier als Haustier

Räckelt sich, wenn er gestreichelt wird: Robotersaurier Pleo. Fotos: hw Die erste Reaktion auf den kleinen Roboter-Saurier – vor allem durch die Kolleginnen in der Redaktion – war beredt: „Ohhh, ist der süüüß!“ Keine Frage: Pleo hat was. Pleo ist ein etwa handspannenhohes künstliches Haustier in der Form eines Camarasaurus-Babys – und ein Beispiel für die fernöstliche Begeisterung für Roboterspielzeug. Der Pleo steht in direkter Konkurrenz zu anderen künstlichen Haustieren wie Sonys Roboterhund Aibu. Gedacht ist er wohl für all jene, denen ein echtes Haustier zu aufwendig ist – und anders als den Pleo kann man eine Katze ja später nicht einfach bei Ebay verscheuern, wenn man keine Lust mehr hat. Entwickelt wurde der Pleo 2007 in China. Allerdings hat der Saurier – in einer überarbeiteten Version – erst jetzt den deutschen Markt erreicht.   Video von meinem Test-Pleo, aufgenommen von Herrn Ronny Um dem Pleo einem echten Haustier ähneln zu lassen, haben die Entwickler den Saurier mit allerlei Technik vollgestopft: Unter der Kunststoffhaut werkeln über 2000 Einzelteile, darunter Servomotoren, Sensoren, Infrarotschranken, Streichelsensoren, Kameras, Lautsprecher …