Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hotel

Hilbert und Göhler warten schon an der Rezeption: Das Adventure "Hilberts Hotel" veranschaulicht mathematische Konzepte. Bildschirmfoto (hw) aus: "Hilberts Hotel"

Mathe-Hilberts unendliches Hotel als Adventure-Spiel

Görlitzer Künstlerin und Freiberger Professor maßgeblich an Konzept beteiligt Görlitz/Freiberg, 1. Dezember 2023. Um jungen (und älteren) Menschen die Welt der Mathematik und das Konzept der Unendlichkeit nahe zu bringen, hat die Görlitzer Künstlerin Marlene Knoche gemeinsam mit einem interdisziplinären Team das digitale Abenteuerspiel „Hilberts Holidays“ entwickelt. Das Adventure ist den Gedankenexperimenten des Mathematikers David Hilbert nachempfunden. Hilfe bekam Knoche dabei unter anderem vom Freiberger Professor Marcus Waurick.

Das Student-Hotel in Dresden macht wegen Corona dicht. Foto: The Student Hotel

Umsatz in Sachsens Gastrobranche durch Corona auf ein Drittel gesunken

Stimmung der Hoteliers und Wirte am Tiefpunkt, Dehoga fordert weitere Hilfe Dresden, 24. Januar 2022. Die sächsische Hotel- und Gastrobranche hat im Vergleich zur Zeit vor Corona fast zwei Drittel ihrer Umsätze eingebüßt. Das geht aus einer Umfrage des „Dehoga Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen“ hervor, an der sich knapp 300 Hoteliers, Wirte und andere Unternehmer aus der Branche beteiligt hatten.

Das Student-Hotel in Dresden macht wegen Corona dicht. Foto: The Student Hotel

Wegen Corona: „Student Hotel“ in Dresden schließt

Wirtschaftsförderer wollen Tech-Gründer nun anderswo unterbringen Dresden, 21. August 2020. Das bei Gründern, Studenten und digitalen Nomaden recht beliebte „The Student Hotel“ (TSH) in Dresden macht  wegen der Corona-Krise dicht – zumindest vorerst. Das teilten die Betreiber mit. Demnach werde das Hotel in der Stadtmitte am 1. Oktober 2020 „aufgrund der Auswirkungen der Pandemie und der schwierigen Zukunftsaussichten bei Buchungen von deutschen und ausländischen Studenten, Coworkern und Firmenkunden vorübergehend geschlossen“.

Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 je Stunde - mit einigen Übergangs- und Ausnahmereglungen. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Mindestlohn-Bürokratie nervt sächsische Wirte

Dehoha-Umfrage: Kleine Betriebe stärker in der Bredouille als große Hotels und Restaurants Dresden, 7. September 2015. Der Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde macht kleinen Hotels und Gaststätten mehr zu schaffen als großen Betrieben und sorgt für zuviel Bürokratie. Das geht aus einer Umfrage unter 300 sächsischen Unternehmen des Gastgewerbes hervor, die der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Sachsen bei der SRH-Hochschule Berlin in Auftrag gegeben hatte.

TU-Wissenschaftler Tobias Dietrich hat am Hotelzimmer für „Silver Ager“ mitgearbeitet. Sein Team sucht nun nach Probanden. Foto: Birgit Holthaus

TU Dresden sucht Test-Rentner für Seniorenhotel

Neue Möbelkonzepte sollen reisenden 50-Plussern Gelenkschmerz ersparen Dresden, 16. Mai 2015. Um zu prüfen, ob ihre Möbel-Konzepte für Rentner-Hotels funktionieren, haben die Holztechniker und Designer der TU Dresden einen probeweise eingerichteten Container vor dem Hörsaalzentrum an der Bergstraße hingesetzt. Nun suchen sie 40 Test-Senioren, die mindestens 50 Jahre alt sind und bis Ende Juni die Möbel ausprobieren, teilte die Uni mit.

Der Erlweinspeicher vor der Sanierung bot ein Bild des Verfalls. Foto: Peter Weckbrodt

Einst Dresdner Stadtspeicher, nun Vier-Sterne-Hotel

Dresden. In unserer Serie „Vergessene Orte“ haben wir bisher vor allem einst bedeutende Industriekomplexe vorgestellt, die heute dem Verfall preisgegeben sind. Diesmal wollen wir zeigen, dass es auch anders geht. Denn heute gehen im Maritim-Hotel neben dem internationalen Kongresszentrum am Dresdner Altstadtufer Gäste ein und aus und bewundern die besondere Architektur dieses Hauses. Doch bevor das historische Gebäude zum Hotel umgebaut wurde, diente es einst als Warenlager.

Mit der Patina der guten alten Zeit gefiltert: Saoirse Ronan bäckt als junge Konditorin Agatha Ausbruchwerkzeug in die Törtschen ein. Foto: Fox

DVD „Grand Budapest Hotel“: Zurück in die kultivierten, gierigen alten Zeiten

Wundervolle Tragikkomödie wurde teils in Dresden und Görlitz gedreht Seufz-Seufz: Ja einst, vor langer, langer Zeit, da gab es in deutschen Landen noch kultivierte Hotels, in denen man gepflegte Konversation betrieb und im Luxus des Habsburger-Imperiums – pardon: des zubrowkischen Empires – schwelgte. In denen Pagen die Wünsche der Gäste erfüllten, noch bevor die sich ihres Wunsches überhaupt bewusst waren. In denen Chef-Concierges noch auch dem Stegreif Lyrik rezitierten, reiche Witwen befriedigten und raffinierte Kunstdiebstähle ausheckten… Pardon? Passt das ins Bild? Wohl nur in Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“, einer grotesk-wunderbaren filmischen Reminiszenz an vergangene zivilisierte Zeiten, die nun fürs Heimkino verfügbar ist.

Jeder Vierte bucht Hotels per Internet

Berlin, 13.6.2012: Online-Hotelportale wie „Booking.com“ erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Deutschen: Mehr als jeder vierte Bundesbürger (28 Prozent) hat mindestens schon einmal eine Übernachtung per Internet bestellt, hat eine Forsa-Umfrage unter 1004 Deutschen ergeben. Fünf Millionen Deutsche buchen demnach sogar ihre gesamten Reisen grundsätzlich per Netz.

Dresden macht bis zu 180 Millionen Euro Nebenumsatz durch „Chip-Touristen“

Besucher der Hightech-Industrie spülen viel Geld in Dresdner Hotels, Bars und Taxis Dresden, 14.10.2011: Neben den direkten Effekten für den Arbeitsmarkt und das Steueraufkommen in Dresden sichert die hiesige Hightech-Industrie auch indirekt Jobs und Einkommen in der Stadt – und das in erheblichem Umfang: Auf 150 bis 180 Millionen Euro pro Jahr schätzt der Hoteldirektor und FDP-Kreisvorsitzende Johannes Lohmeyer den Umsatz, den Dresdner Hotels, Pensionen, Restaurants und Taxifahrer mit Gästen realisieren, die die hiesige Halbleiterfirmen oder Mikroelektronik-Messen wie jüngst die „Semicon Europe“ aus dienstlichen Gründen besuchen. Davon entfalle etwa ein Drittel auf Übernachtungsausgaben, den großen Rest lassen die „Chip-Touristen“ in Bars, Taxis, Geschäften und Gaststätten.