Alle Artikel mit dem Schlagwort: Imperva

Hacker schießen sich auf Facebook und Twitter ein

Betrugsmasche „E-Hurerei“ im Kommen Frankfurt/Main, 27. November 2012: Die Hackerszene verlagert ihre Aktivitäten zunehmend in Kontaktnetzwerke wie „Facebook“ und „Twitter“. Das hat eine Analyse von 19 Hacker-Internetforen durch die Datensicherheits-Firma „Imperva“ ergeben. Die Hacker wollen auf „Facebook“ & Co. zum Beispiel Informationen aus dem persönlichen Umfeld künftiger Angriffsziele extrahieren („Social Engineering“) und den gewinnbringenden Handel mit Anhängern (Follower, Likes, Fans) ankurbeln. Außerdem experimentieren sie mit neuen Porno-Interaktionstechniken („E-Whoring“), die über gefälschte Facebook-Konten Kontakte mit vermeintlichen Sex-Partnern herstellen. „E-Whoring ist eine Social Engineering-Methode, bei der Hacker pornografische Bilder und Videos verkaufen und dabei durch gefälschte Social Network-Profile den Anschein erwecken, selber die abgebildete Person (meist eine Frau) zu sein“, heißt es in der Imperva-Analyse. „Fortschrittliche Tools erlauben dabei eine regelrechte Video-Interaktion, bei der bestimmte Aktionen per Mausklick abgerufen werden können, um eine möglichst realistisch wirkende Interaktion zu erzeugen.

Protest gegen Internetzensur: Anonymous richtet Ionenkanone neu aus

Redwood Shores, 23.1.2012: Der Hacker-Verbund „Anonymous“ richtet nach Erkenntnissen der kaliformischen Sicherheits-Softwarefirma „Imperva“ aus Redwood Shores die „Low Orbit Ion Cannon“ (LOIC) neu aus und plant damit neue Protestattacken gegen die geplanten Internetzensur-Gesetze und die Verhaftung von Megaupload-Chef Kim Schmitz. Ein Ziel der „Ionenkanone“ dürften wohl wieder Seiten von US-Justiz- und Bundesbehörden und/oder Rechteinhabern sein – aber das kann man nur vermuten.