Alle Artikel mit dem Schlagwort: Import

Die sächsisch-französischen Wirtschaftsbeziehungen sind ausbaufähig, meint die IHK Dresden. Montage: Heiko Weckbrodt

Sachsen und Frankreich sollen wirtschaftlich enger kooperieren

IHK Dresden sieht vor allem Potenzial in Technologie-Industrien und Tourismus Dresden, 3. Juli 2023. Für einen Ausbau der sächsisch-französischen Wirtschaftsbeziehungen hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden heute plädiert. „Wir sehen da viel Potenzial für den sächsischen Mittelstand“, schätzt IHK-Präsident Andreas Sperl ein. Dies gelte besonders für Technologiebranchen wie Maschinenbau, Wasserstoffwirtschaft, Batteriezellfertigung und Luftfahrt, aber auch für den Tourismus, ergänzte IHK-Hauptgeschäftsführer Lukas Rohleder.

Containerschiff. Foto: Thomas_G, Pixabay https://pixabay.com/de/users/thomas_g-7083/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=56569

Omikron stört Welthandel bisher kaum

IfW-Analyse: Alte Corona-Schiffstaus vor den Häfen entspannen sich leicht, bremsen Warenströme aber weiter aus Kiel, 5. Januar 2022. Der Welthandel zeigt sich bisher von der Corona-Variante „Omikron“ kaum beeindruckt, schwächelt aber wegen der anhaltenden Hafen-Staus und der etwas unsteten Lage in China weiter vor sich hin. Das geht aus einer Analyse des „Kiel-Instituts für Weltwirtschaft“ (IfW) hervor.

Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger - zudem braucht die Chemieindustrie das Gas für viele Prozesse. Grafik: Heiko Weckbrodt

Marktplatz für Öko-Wasserstoff entsteht in Leipzig

Hint.co soll für Deutschland Import und Verteilung organisieren Leipzig/Hamburg, 5. November 2021. Die gemeinnützige „H2Global-Stiftung“ aus Hamburg hat heute in Leipzig mit der „Hydrogen Intermediary Network Company“ (Hint.co) einen Marktplatz für umweltfreundlich erzeugten („grünen“) Wasserstoff (H2) gegründet. Das Unternehmen soll ab 2022 in den internationalen Handel mit diesem Wasserstoff und dessen Bezugsrechten einsteigen. Das hat der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) in Dresden mitgeteilt.

Susann Hirschberg und Marcel Kowallik bei der Entkontrolle am 5.000.000sten Volkswagen aus Sachsen im Werk Zwickau. Foto: Volkswagen

Deutsche profitieren von Freihandel

IAB-Studie: Exportboom gen Osten sicherte in Deutschland 300.000 Industriejobs Nürnberg, 4. Juli 2017. Etwa jeder zweite Deutsche hält der Freihandel für keine gute Idee. Tatsächlich aber profitieren die deutschen Arbeitnehmer viel stärker von Handelsverflechtungen und Globalisierung als zum Beispiel die Menschen in den USA. Das geht aus einer Studie des „Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“ (IAB) der Arbeitsagentur in Nürnberg hervor. „Die Arbeitnehmer in Deutschland profitieren unterm Strich vom Außenhandel“, betonen die Studienautoren Wolfgang Dauth, Sebastian Findeisen und Jens Südekum.

Abb.: hw

Deutsche Außenhandelsbilanz auf Rekordniveau

Wiesbaden, 7. August 2015. Deutschland hat in Juni 2015 Waren und Dienstleistungen im Wert von knapp 106 Milliarden Euro exportiert (+13,7 %), die Importe stiegen aber „nur“ um 6,4 % auf knapp 82 Milliarden Euro. Damit hat die Bundesrepublik in ihrer Außenhandelsbilanz einen Rekordüberschuss von 24 Milliarden Euro erwirtschaft, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

53 Prozent aller Netznutzer haben schon mal Waren per Internet vertickt. Abb.: Bitkom

Deutschland exportiert mehr High-Tech

Berlin, 10. März 2015: Die deutsche Hightech-Wirtschaft war erneut exportstärker als die Gesamtwirtschaft: Im vergangenen Jahr führte die Bundesrepublik Informations- und Kommunikationstechnik im Wert von 31,3 Milliarden Euro aus, wie der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin mitteilte. Dies entspricht einem Zuwachs um 6,7 Prozent, der damit fast doppelt so stark ausfiel wie die Exportsteigerung der deutschen Wirtschaft insgesamt (3,7 Prozent).

Chinesisches Ascend-Smartphone. Foto: Huawei

Deutschland von Informationstechnologie aus China abhängig

Bundesrepublik steigert derweil aber Exporte von Telefon- und Netzwerktechnik Berlin, 8. September 2014: Deutschland bleibt stark von Hightech-Importen aus China abhängig: Insgesamt importierte die Bundesrepublik im ersten Halbjahr 2014 Kommunikations- und Computertechnik (ITK) im Gesamtwert von 22,4 Milliarden Euro aus dem Ausland, das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum. Fast die Hälfte der Einfuhren (9,06 Milliarden Euro) stammten aus China. Demgegenüber stiegen die deutschen ITK-Exporte nur um 0,4 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Damit hat Deutschland in diesem Hightech-Sektor per Saldo ein Handelsbilanz-Defizit, wie aus Angaben des „Bitkom“-Verbandes in Berlin hervorgeht.

Briten wollen deutsche Informationstechnologie

UK löst Frankreich als Hauptabnehmer ab Berlin, 22. Juni 2014: Großbritannien hat Frankreich als Hauptimporteur für deutsche Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) abgelöst: Das Vereinigte Königreich kaufte im ersten Quartal 2014 aus der Bundesrepublik ITK-Produkte und –Dienstleistungen im Wert von 640 Millionen Euro ein, Frankreich und Tschechien folgen auf den Plätzen 2 und 3, wie der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ heute in Berlin mitteilte.

Deutscher Hightech-Export wächst um 3,5 %

Berlin, 1. Januar 2013: Deutsche Hochtechnologie-Produkte bleiben trotz der eingetrübten Konjunkturlage weltweit gefragt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 exportierte Deutschland Informations- und Kommunikationstechnik im Wert von 22,2 Milliarden Euro, das waren 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das teilte heute der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin mit und berief sich dabei auf Daten des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden.

Deutscher Hightech-Export wächst trotz Eurokrise

Berlin, 30. September 2012: Die deutsche Wirtschaft hat im ersten Halbjahr 2012 Informations,- Kommunikations- und Unterhaltungs-Technik im Wert von 14,5 Milliarden Euro exportiert, 4,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „Angesichts von Euro-Krise und weltweiter Wachstumsabschwächung ist das ein sehr gutes Ergebnis“, schätzte Dieter Kempf vom Branchenverband „Bitkom“ in Berlin ein. Zudem hatten erst kürzlich Wirtschaftsumfragen wie das ostdeutsche Konjunkturbarometer von „ifo“ auf eine Abschwächung des deutschen Aufschwungs hingedeutet.

Deutsche Hightech-Exporte gesunken

Berlin, 27.3.2012: Die deutsche Hightechbranche hat im Jahr 2011 nur noch Informations- und Kommunikationstechnik im Gesamtwert von 28,9 Milliarden Euro exportieren können, 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus einer Mitteilung des Hightech-Verbandes „Bitkom“ in Berlin hervor, der sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden stützt. „Nach hohen Zuwächsen im Jahr 2010 war das Exportgeschäft 2011 verhaltener“, räumte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder ein.

Deutschland exportiert mehr Hightech, bleibt aber Netto-Importeur

Berlin, 11.10.2011: Die deutsche Ausfuhren von Informations- und Kommunikationstechnik sowie Unterhaltungselektronik sind im ersten Halbjahr 2011 um vier Prozent auf 13,9 Milliarden Euro gestiegen. Allerdings bleibt die Bundesrepublik in diesem Sektor von Importen – vor allem aus China – abhängig: Die Elektronikeinführen legten im gleichen Zeitraum noch mal leicht um ein halbes Prozent auf 20,8 Milliarden Euro zu. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes und Berechnungen des Verbandes Bitkom hervor.