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Beim Induktionsherd werden nur Töpfe und Pfannen erwärmt und nicht die Herdplatte. Dadurch sind diese Herde bis zu 25 % sparsamer. Foto: Infineon

Infineon: Induktionsherde werden deutlich billiger

„InduKOCH“-Technologie soll Induktionsheizer auf Preisniveau von E-Herden drücken Neubiberg/Dresden/Villach, 19. März 2014: Induktionsherde werden demnächst kaum noch mehr kosten als herkömmliche Elektroherde. Das hat der deutsche Chiphersteller „Infineon“ aus Neubiberg bei München angekündigt. Möglich werde dies durch effizientere Leistungshalbleiter, die im Zuge des bundesgeförderten Projektes „InduKOCH“ von Infineon, dem Zulieferer „EGO“ und der Uni Bremen entwickelt wurden. Dadurch, so kalkuliert Infineon, könnte sich in naher Zukunft der Anteil der Haushalte mit Induktionsherd von heute 17 auf dann 30 Prozent nahezu verdoppeln. Und da Induktionsherde etwa ein Viertel weniger Strom als herkömmliche Elektroherde verbrauchen, sei ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz zu erwarten.