Alle Artikel mit dem Schlagwort: kaspersky

Öffentliche kostenlose WLAN-Netze sind zwar beliebt, bergen teils aber auch einige gefahren. Manche dieser Netze werden als Falle von Cyberkriminellen ausgeworfen, um Zugang auf dei Geräte von Passanten zu bekommen. Abb.: Kaspersky

Kaspersky: Mit abgeschaltetem WLAN ist das Smartphone sicherer unterwegs

Sicherheits-Softwarefirma warnt von „Man-in-the-Middle-Attacken“ Moskau/Ingolstadt, 30. Dezember 2015. Wer mit seinem Smartphone in der Stadt unterwegs ist, sollte besser die WLAN-Funktion auf dem Computertelefon deaktivieren. Das hat die russische Sicherheits-Softwarefirma Kaspersky empfohlen. „So werden Daten vor illegalem Zugriff geschützt und die Akkulebensdauer verlängert“, raten die Kaspersky-Mitarbeiter. „Nutzer sollten ihr Gerät so einstellen, dass es sich nicht automatisch mit unbekannten WLAN-Netzen verbindet.“

Abb.: Kaspersky

Kaspersky: Internet droht in Teilnetze zu zerbrechen

Jahres-Sicherheitsbericht als Gratis-eBuch erschienen Moskau/Ingolstadt, 2. Februar 2014: Das Internet, eigentlich ein Inbegriff der zusammenwachsenden Welt, droht unter dem Druck staatlicher und privater Angriffe in Teilnetze zu zerbrechen. Davor hat die russische Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ in seinem Sicherheits-Bulletin 2013/14 gewarnt, das jetzt als kostenloses eBuch bereitsteht.

iPhones geraten verstärkt ins Visier von Internetkriminellen

Ingolstadt, 26. Juni 2013: Waren in den vergangenen Monaten vor allem Computertelefone (Smartphones) mit dem Android-Betriebssystem Ziele von Internetkriminellen, geraten nun zunehmend auch iPhone-Besitzer in den Fokus von Ausspäh-Attacken. Laut einem Bericht der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ mehren sich derzeit Versuche, mit traditionellen „Phishing“-Methoden an die iTunes- und iCloud-Zugänge beziehungsweise die Kreditkarten-Daten von Apple-Nutzern zu gelangen.

Mehr als jeder dritte deutsche Rechner attackiert

Ingolstadt, 27. Mai 2013: Von einer „besorgniserregenden Bedrohungslage“ aus dem Internet hat die russischstämmige Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ gewarnt: Allein im ersten Quartal wurden demnach 39,1 Prozent aller deutschen Rechner, auf denen ein Kaspersky-Schutzpaket installiert ist, aus dem Netz attackiert. Dies entspreche einem Anstieg um 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal. Insgesamt wehrten die Firewalls und Virenwächter in dieser Zeit über 55 Millionen Angriffe ab, teilte das Unternehmen mit.

Neuer Staats-Spionagevirus „Flame“ entdeckt

Ingolstadt/Moskau, 29.5.2012: Die Moskauer Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ hat ein neues Schadprogramm namens „Flame“ entdeckt. Das Toolkit, das sowohl Merkmale eines Trojaners wie eines Wurms aufweist, wurde laut der Kaspersky-Analyse anscheinend von einer – bisher noch unbekannten – Regierungsstelle entwickelt und spioniert anscheinend bereits seit August 2010 Staaten im Nahen und Mittleren Osten aus – darunter den Iran, Israel, den Sudan und Syrien. Wohl wegen seiner Komplexität und die Zielsicherheit seiner Attacken sei „Flame“ bisher von den gängigen Sicherheitsprogrammen unentdeckt geblieben. hw

Kaspersky fordert internationale Cyber-Sicherheitsorganisation

Hannover, 7.3.2012: Eine Interntationale Internet-Sicherheitsorganisation, die sich vor allem mit der Abwehr von kriegsartigen Cyber-Attacken beschäftigt, hat der Chef der Moskauer Sicherheits-Softwarefirma Kaspersky gefordert. Staatlich geförderte Angriffsprogramme wie Stuxnet (2010) und Duqu (2011) hätten gezeigt, welche Gefahren den Industriestaaten drohen, erklärte Eugen Kaspersky heute auf der Computermesse „Cebit“ in Hannover.

Millionenumsätze mit geraubten virtuellen Spielfiguren

Moskau, 18.8.2011: Cyberkriminelle nehmen immer öfter Spieler ins Visier, um deren Zugangsdaten zu Online-Spielen auszuspähen. Mit diesen Pässen rauben sie dann die virtuellen Charaktere aus und verhökern deren Ausrüstungsgegenstände gegen Cash bei E-Bay und auf anderen Marktplätzen. Das geht aus einer Analyse „Kapersky Lab“ hervor. Wie die Moskauer Sicherheitssoftware-Firma mitteilte, hat sie bisher 2,4 Millionen Schadprogramme identifiziert, die sich speziell gegen Spieler richten. Vor einem Jahr waren „nur“ 1,8 Millionen solcher Schädlinge in der Kaspersky-Datenbank erfasst. „Die meisten Schadprogramme im Gaming-Bereich attackieren Online-Rollenspiele“, erklärte Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab. „Über gestohlene Accounts können Spielecharaktere sowie deren Ausstattungsgegenstände wie virtueller Güter gekapert und für bares Geld verkauft werden“.  Laut einer Kaspersky-Hochrechnung werden allein über eBay im Jahr circa 11,5 Millionen Euro mit dem Verkauf von legalen und illegalen Gaming-Gegenständen umgesetzt. Mit einem gekaperten „World of Warcraft“-Account können die Kriminellen zum Beispiel im Schnitt 132 Euro erlösen. Die ausführliche Präsentation (Englisch) hier

Datenschutz: Deutsche setzen das meiste Vertrauen in Behörden

München, 27.7.11. Behörden genießen bei den Deutschen – trotz aller Berichte über weltweite Hackerangriffe und Datenklau – weiterhin das größte Vertrauen, wenn es darum geht, im Internet auch sensible persönliche Daten preiszugeben. Das hat eine Emnid-Umfrage unter rund 1000 Bundesbürgern ergeben, wie die Sicherheits-Softwarefirma Symantec in München mitteilte. Demnach sprachen 14 Prozent der Befragten dem öffentlichen Sektor in puncto Datenschutz vollstes Vertrauen aus, weitere 55 Prozent benoteten mit „Gut“ oder „befriedigend“. „Datenschutz ist gerade für den öffentlichen Sektor eine Daueraufgabe und ein wesentlicher Akzeptanzfaktor“, zitiert Symantec dazu Thomas Petri, den bayerischen Landesbeauftragten für Datenschutz. „Es genügen ein, zwei Skandale und das mühsam erarbeitete Vertrauen ist verspielt.“ Deutlich weniger Vertrauen bringen die Deutschen laut der Umfrage Internetportalen des Handels, der Telekommunikationsanbieter und der Finanzsektor entgegen. In diesem Zusammenhang hat Symantec-Konkurrent „Kaspersky“ Internetnutzern geraten, insbesondere bei allen Vorgängen, bei denen Kreditkartendaten übermittelt werden, ein paar Grundregeln zu beachten: Der Käufer sollte darauf achten, dass die Daten über eine gesicherte Verbindung abgewickelt wird (zu erkennen am Schloss-Symbol in der Bowser-Statusleiste), der Anbieter ein vollständiges Impressum und seine AGB …

Kaspersky wird wolkig

  Abb.: Kaspersky Neue Internet-Schutzsuite greift auf Stammdatenbanken zu In der 2012er Version seiner Internet-Sicherheitssuite geht Kaspersky neue Wege: Die Russen setzen auf die „Cloud“ (Wolke aus Internet-vernetzten Rechnern), was heißt, dass neben den Algorithmen, die mit dem Schutzpaket auf dem PC installiert werden, via Internetverbindung auch die Rechenkapazitäten und Infos der Kaspersky-Hauptdatenbank genutzt werden, um Viren und Angriffe abzuwehren. Wie erfolgreich und ressourceneffizient das Konzept auf längere Sicht ist, bleibt abzuwarten. Anzunehmen ist aber, dass der Cloud-Ansatz dafür sorgen könnte, tagesaktuelle Virenbedrohungen schneller zu erkennen. Alle Erfahrung sagt jedenfalls, dass sich der Wettlauf zwischen Hackern und Script-Kiddies auf der einen und den Sicherheitsspezialisten auf der anderen Seite immer mehr beschleunigt und eine Firewall-Aktualisierung einmal pro Tag irgendwann nicht mehr ausreicht. Außerdem hat Kaspersky in der neuen Version zusätzliche Schutzmechanismen eingebaut, um Facebook-, Twitter- und ähnliche Konten extra abzusichern. In unseren Tests zeigte sich „Kaspersky Internet Security 2012″ schlank und belastete den Prozessor kaum im Hintergrund. Schwächen zeigte das Paket hingegen beim vollständigen System-Scan: Der dauerte selbst als Vordergrundprozess auf einem halbwegs vollgepackten System mehrere …