Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kindle

Die meisten größerten Bibliotheken haben heute längst eBooks im Bestand. Die Dresdner wollen diese digitalen Medienbestände nutzen, um virtuelle Schulbibliotheken aufzubauen. Foto: Heiko Weckbrodt

Jeder Dritte liest elektronische Bücher

Bitkom: eBooks lassen sich einfach verstauen und bieten immer mehr Zusatzfunktionen Berlin, 18. Oktober 2023. Mehr als jeder Deutsche liest wenigstens gelegentlich elektronische Bücher. Das hat eine telefonische Umfrage unter wurden 1178 Menschen in Deutschland für den deutschen Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin ergeben. Demnach liest jede und jeder Zehnte sogar überwiegend E-Books.

Amazon lässt Kindle-Kunden Bücher vorab lesen

Seattle, 3. November 2013: Um mehr eBuch-Leser für seine Kindle-Lesegeräte zu begeistern, bietet das Internetkaufhaus „Amazon“ aus Seattle diesen Kunden nun in den USA einen exklusiven Service: Kindle-Nutzer können künftig ausgewählte Bücher bereits einen Monat vor dem offiziellen Verkaufsstart elektronisch lesen. Das teilte Amazon nun mit.

Jeder 5. Deutsche liest eBücher

Berlin, 1. Oktober 2013. Digitalisierte Bücher (eBücher/eBooks) sind in Deutschland längst keine Domäne technikaffiner Leserratten mehr: Mittlerweile liest jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) eBücher, wie aus einer Aris-Umfrage unter 2528 Bundesbürgern ab 14 Jahren erheben hat. „E-Books sind in der breiten Bevölkerung angekommen und haben sich zu einem Massenmarkt entwickelt“, sagte Vizepräsident Achim Berg vom Hightech-Verband „Bitkom“ aus Berlin, der Aris mit der Umfrage beauftragt hatte.

Schlachthaus Nr. 5: eBuch-Storys sollen Romane von Kurt Vonnegut weiterschreiben

Kreative Jungautoren gefragt Seattle, 4. August 2013: Der deutschstämmige US-Autor Kurt Vonnegut (1922-2007) gehörte zu den stilbildenden Autoren des 20. Jahrhunderts. Er entwarf in seinen Romanen eine desillusioniertes Sicht auf das Individuum in einer zerstörerischen „modernen“ Gesellschaft und verarbeitete in „Schlachthaus Nr. 5“ die Zerstörungs Dresdens als Fanal dieser destruktiven Zivilisationskräfte. Der Internetbuchhändler „Amazon“ hat nun die Lizenzrechte am „Schlachthaus“ und weiteren Werken erworben und Autoren aufgerufen, die literarische Welt des Kurt Vonnegut in eBuch-Kurzgeschichten weiterzuschreiben.

iPad, Kindle Fire und andere Tablets im Vergleichstest

Kleine Fast-Alleskönner graben auch eReadern das Wasser ab Tablettrechner (Tablets), denen wir uns diesmal im Vergleichs-Test widmen, sind kleine Fast-Alleskönner: Man kann mit ihnen in guter Qualität Musik hören, Videos sowie Internet-Fernsehen ansehen, im Netz surfen natürlich und spielen. Durch kostenpflichtige Mini-Programme (Apps) entsprechend aufgerüstet, sind sie – mit Abstrichen – auch für semiprofessionelle Bild- und Textbearbeitung geeignet. Für letztere Anwendungen bleibt zwar der PC die erste Wahl – aber als Zweitgerät beziehungsweise für Einsteiger sind Tablets eine gute Wahl. Branchenbeobachter rechnen damit, dass sich der Tablet-Boom auch 2013 fortsetzen wird.

Amazons Flaggschiff „Kindle Touch 3G“ im Test: Etwas spartanisch, aber ausgereift

Mit den neuen „Kindle Touch“-Modellen, die inzwischen auch in Deutschland verfügbar sind, hat Amazon seine Geräte-Palette fürs Lesen elektronischer Bücher (eBücher) deutlich modernisiert – und auf den Marktdruck von iPad & Co. reagiert. Denn für viele digitale Nomaden sind die Wisch-, Blätter- und Zoom-Fingergesten der Apple-Tabletts inzwischen der Standard, von dem der Nutzer ausgeht. Wer weniger bietet, gilt als Sub-Standard-Anbieter. Der Oiger hat nun Amazons aktuelles Spitzengerät, den „Kindle Touch 3G“ mit berührungsgesteuertem Bildschirm, unter die Lupe genommen – und der eReader hinterließ einen guten Eindruck.

Tablet-Markt wächst rasant, Preisverfall für eReader

Framingham, 15.9.2011: Frohe Kunde für all jene, die damit liebäugeln, auf elektronische Bücher (eBücher) umzusteigen: Das US-Marktforschungsunternehmen „International Data Corporation“ (IDC) mit Sitz in Framingham rechnet damit, dass die Preise für eBuch-Lesegeräte (eReader) mit Schwarz-Weiß-Bildschirm in der zweiten Jahreshälfte unter 100 Dollar rutschen werden. Da die US-Hersteller ihre Preise für den europäischen Markt oft 1 zu 1 umrechnen, würde dies in Deutschland zu eReadern unter der 100-Euro-Grenze führen.

eBuch-Lesegeräte: 33 % Verkaufsplus erwartet

Frankfurt am Main/Berlin, 17.8.2011: In diesem Jahr wird der Umsatz mit eReadern – also Geräten wie Kindle oder Sony PRS, mit denen man eBücher lesen kann – in Deutschland um ein Drittel auf 31 Millionen Euro steigen. Das haben die Frankfurter Buchmesse und der Hightech-Branchen-Verband Bitkom in Berlin prognostiziert. Der Absatz von Tablet-PCs (Beispiel: iPad) soll im Jahr 2011 um 70 Prozent auf 770 Millionen Euro steigen, der Verkauf soll sich auf 1,5 Millionen Geräte nahezu verdoppeln. Digitalisierte Bücher (eBooks) machen in Deutschland bisher allerdings weniger als ein Prozent des von den Verlagen verkauften Buchumsatzes aus – ganz anders als in den USA, wo Internet-Läden wie Amazon bereits mehr elektronische als gedruckte Bücher absetzen. In Übersee gibt es aber auch keine Buchpreisbindung. Zudem gilt in der Bundesrepublik für eBücher die volle Mehrwertsteuer von 19 Prozent, während auf gedruckte Bücher nur sieben Prozent erhoben werden. Nicht eingerechnet ist in diese Marktberechnungen die wachsende Zahl illegal ins Netz gesteller Buch-Scans. hw

Google tritt mit eBook-Reader gegen Amazons Kindle an

Mountain View, 12.7.11: Google bleibt hartnäckig in den Schlagzeilen: Nachdem der Internetkonzern seit neuestem Facebook mit dem neuen Sozialnetzwerk „Google+“ nervt (Oiger berichtete), rückt das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View nun Amazon auf den Pelz: Gemeinsam mit „Iriver“ bietet Google in den USA einen eBook-Reader an, der Amazons Kindle Konkurrenz machen soll – bis hin zu Whispernet-ähnlichen Synchronisierfunktionen für Lesezeichen etc. Bei dem Gerät handelt es sich um einen Iriver Story HD – bei unseren früheren Tests hatten die eBook-Reader von Iriver allerdings nicht besonders gut abgeschnitten. Das Gerät soll direkten Zugriff auf drei Millionen kostenlose eBücher in der Google-Datenbank gewähren, darüber hinaus sind in den USA auch Buchkäufe möglich. Wenn das Konzept ankommt, soll das Google-Gerät eventuell ab Herbst auch in Deutschland angeboten werden.

Kindle kann nun Deutsch: Amazon will jetzt auch hiesigen eBuch-Markt aufrollen

Eine ganze Bibliothek im jackettaschenformat: der Kindle. Abb.: Amazon Amazons eBuch-Lesegerät Kindle hat sich als Erfolgsmodell erwiesen, sowohl als Gerät wie auch als neuer Vertriebskanal für Bücher. Amazon hält sich mit genauen Zahlen zwar gern zurück. Marktforscher gehen aber davon aus, dass der Kindle seit seiner Erstpräsentation 2007 einen Marktanteil von 40 bis 50 Prozent an allen weltweit verkauften Lesegeräten für digitalisierte Bücher erobert hat. Nun gibt es den Kindle auch in Deutschland. Von Heiko Weckbrodt Neben den Verkaufszahlen des Kindles viel bedeutsamer ist die Art, wie das gerät den Buchmarkt verändert hat: Mittlerweile verkauft der weltweit größte Internetbuchhändler Amazon mehr eBücher als gedruckte Bücher. Und ein wesentlicher Teil dieser Umsätze dürfte direkt über den im Gerät integrierte „Kindle-Shop“ geordert worden sein. All dies galt bis vor kurzem allerdings nicht in Deutschland: Hier hat vor allem die Buchpreisbindung eine Siegeszug der eBücher wie in den USA verhindert und auch Amazon zögerte angesichts des reglementierten deutschen Marktes lange, den Kindle hier überhaupt anzubieten. Bisher konnten deutsche Kunden zwar die US-Version des Geräts aus Übersee ordern, die …