Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kredit

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Foto: Heiko Weckbrodt

Wirtschaftsminister sieht trotz Urteil TSMC-Subventionen nicht in Gefahr

IHk-Präsident gegen Winkelzüge Dresden, 16. November 2023. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) ist optimistisch, dass der Bund trotz des jüngsten Bundesverfassungsgerichts-Urteils die Subventionen für die TSMC-Ansiedlung finanzieren wird. Das erklärte der Minister auf Oiger-Anfrage. Derweil hat Präsident Andreas Sperl von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden vor „finanzpolitischen Winkelzügen“ gewarnt.

Reinstsilizium für die Mikroelektronik ist gefragt - hier ein Blick in die Kristall-Zuchtanlagen bei siltronic. Foto: Siltronic

Siltronic modernisiert Freiberger Wafer-Fabrik

Europäische Investitionsbank gibt 200 Millionen Euro Kredit Freiberg, 27. Oktober 2022. Der deutsche Siliziumscheiben-Hersteller „Siltronic“ borgt sich 200 Millionen Euro von der „Europäische Investitionsbank“ (EIB), um seine Freiberger Fabrik zu modernisieren und die „nächste Generation von Reinstsilizium-Wafern und Siliziumstäben“ zu erforschen und zu entwickeln. Das haben Siltronic und die EIB angekündigt.

Die welt steht bei China viel tiefer in der kreide als bisher angenommen. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Die Welt schuldet China über fünf Billionen Dollar

Studie: Verschuldung der anderen Länder hat sich seit 2000 verzehnfacht Kiel/Bejing, 1. Juli 2019. Der Einfluss und die Wirtschaftskraft von China sind womöglich größer als offiziell bekannt. Denn anscheinend stehen viel mehr Länder in größerem Umfang als bisher gedacht in der Schuld des Reichs der Mitte. Das liegt auch an vielen bisher unbekannten Direktkrediten, die China insbesondere Entwicklungsländern gibt. Dies geht aus einer Analyse des „Instituts für Weltwirtschaft“ (IfW) in Kiel, der Uni München und der Harvard University hervor.

Geld, Kredit. Foto: Thorben Wengert / pixelio.de

Gewerbekredite: Darauf sollten Sie achten!

Leider hat nicht jeder Unternehmer die Chance, eine Finanzierung von einem der „Löwen“ oder einem anderen Business Angel zu bekommen. Viele Firmenchefs sind auf die Kredite der Banken angewiesen, wenn sie ihr Unternehmen an die gute Konjunktur anpassen und ihre Kapazitäten erweitern wollen. Für sie ist es wichtig, eine Finanzierung mit verträglichen Konditionen zu finden. Keine Gewerbefinanzierung ohne Vergleich abschließen! Private Kreditkunden haben es leicht, denn sie können die Konditionen der potenziellen Kreditgeber blitzschnell auf diversen Vergleichsportalen in Erfahrung bringen. Bei einem Gewerbekredit gestaltet sich der Vergleich schon wesentlich schwieriger. Der Grund ist, dass hier bei der Festsetzung der Zinsen viele Faktoren einfließen. Dazu gehören nicht nur die erzielten Gewinne, sondern auch die Entwicklung der Markt- und Umsatzchancen wird dabei berücksichtigt. Hinzu kommen die Trends bei den Lohnkosten und etliche steuerrechtliche Aspekte. Unternehmer sind deshalb gut beraten, wenn sie sich an darauf spezialisierte Vermittler wenden. Einige Vermittler kennen die Konditionen von mehreren Hundert potenziellen Kreditgebern. Ein solches Beispiel ist Compeon, wo beim Gewerbekredit rund 220 Angebote geprüft werden können. Laufzeiten und Zinsbindungen gut im Auge …

Mittwoch 04:45: Jazzfreund massakriert die Rumänenmafia

Griechischer Thriller über die Verstrickungen zwischen Athener Eliten und Ostblock-Gangstern „Mittwoch 04:45“, der nun in den deutschen Kinos zu sehen ist, reflektiert die kriselnde griechische Gesellschaft aus einer hier selten beachteten Perspektive: Der griechische Thriller erzählt über die dramatischen Verstrickungen mit osteuropäischen Mafiosi, in denen sich ehrgeizige Athener Geschäftsleute wie der Musikclub-Besitzer Stelios (Stelios Mainas) verfangen haben. Zunächst langsam, fast soziologisch erzählt, zeigt der Thriller den Weg eines koksenden, aber ansonsten eher braven Familienvaters zum erbarmungslosen Killer.

Versenkt schon seit Jahren Millionen Euronen: das städtische Nanoelektronikzentrum NanoZ in Dresden-Klotzsche. Fotos (2) & Montage: Heiko Weckbrodt

Ob nun Pleite oder nicht: Nanoelektronikzentrum Dresden versenkt in jedem Fall noch Millionen

Selbst ein NanoZ-Exit würde die Stadt acht Millionen Euro kosten Dresden, 9. Juni 2015. Wie auch immer die Stadt mit ihrem defizitären Nanoelektronik-Zentrum (NanoZ alias Nanocenter) in Dresden-Klotzsche weiter verfährt, ob sie es dicht macht und nachinvestiert: In wohl jedem Falle werden Stadtrat und Verwaltung noch einmal 4,5 bis acht Millionen Euro aus den Rathauskassen nehmen müssen, um die Probleme so oder so zu lösen. Das geht aus den tröpfelnden Verwaltungsangaben an die Stadträte hervor.

Infineon-Finanzvorstand Dominik Asam. Foto: Infineon

Infineon bekommt Milliarden-Kredite für Rectifier-Übernahme

13 Banken geben 1,55 Mrd. € München/Dresden, 13. Oktober 2014: Der deutsche Chipkonzern „Infineon“ hat nun Kreditzusagen über insgesamt 1,55 Milliarden Euro beisammen, um das US-amerikanische Leistungshalbleiter-Unternehmen „Rectifier International“ (IR) kaufen zu können. Das teilte Infineon- Finanzvorstand Dominik Asam heute mit.

Das Nanoelektronikzentrum in Dresden-Klotzsche stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresden muss Nanoelektronikzentrum durch Eilkredit retten

NanoZ war für Stadt bisher ein Millionengrab Das Nanoelektronik-Zentrum (NanoZ) in den alten ZMD-Gebäuden in Klotzsche hat sich für die Stadt als Mehrheitseigner als Serie teurer Misserfolge erwiesen: Statt eines mit Laboren und Hightech-Firmen wohlgefüllten und selbsttragenden Technologiezentrums ist daraus ein einziges Zuschussgeschäft geworden. Um eine Pleite abzuwenden, muss die Stadt nun fast eine Million Euro als – vorerst zinsloses – Darlehen nachschießen, um die Liquidität der „Nanoelektronik-Zentrum Dresden GmbH“ zu sichern.