Alle Artikel mit dem Schlagwort: Maus

Maurice hat sich mit seinen Rattenfreunden und dem Flötenspieler Keith eine raffinierte Abzocke einfallen lassen. Szenenbild: Eurovideo

„Maurice der Kater“: Der Rattenfänger von Hameln ist ein tierischer Betrüger

Animationsfilm nach Terry Pratchett im Heimkino Mit „Maurice der Kater“ veröffentlicht Eurovideo morgen ein charmantes Scheibenwelt-Märchen für Kinder ab sechs Jahre im Heimkino. Der 3D-Trickfilm über den ausgebufften tierischen Trickbetrüger und seine Freunde, die letztlich eine große Verschwörung zerschlagen, basiert auf einer Erzählung von Scheibenwelt-Autor Terry Pratchett steckt voller Anspielungen auf die Populärkultur und ist insofern auch für erwachsene Pratchett-Fans ein Hingucker.

Durch ihre symmetrische Bauweise auch für Linkshänder geeignet: Die optische Maus 3500P von Rapoo. Foto: hw

50 Jahre Computermaus

Erster PC-Nager war noch aus Holz Berlin, 5. Dezember 2018. Die PC-Maus wird 50 Jahre alt: Am 9. Dezember 1968 stellte der US-amerikanische Erfinder Douglas Engelbart das erste Modell einer Computermaus vor. Das erste Exemplar war noch aus Holz und hatte ein Rad statt der später üblichen Kugel – die wiederum später durch optische Abtast-Sensoren ersetzt wurde.

Groli-Geschäftsführer Marco Müller zeigt die digitalen Mäusefallen, die mit Sendern gekoppelt werden und ihre "Fänge" per E-Mail oder SMS senden. Foto: Heiko Weckbrodt

Die digitalen Ungeziefer-Exorzisten

Die Ungezieferbekämpfer von Groli Dresden gelten als Vorreiter der Digitalisierung in einer uralten Branche Dresden/Wilsdruff, 1. November 2017. Die Ungeziefer-Bekämpfung gilt neben der Prostitution und dem Schmiedehandwerk als eines der ältesten Gewerbe der Welt – schon das märchenhafte Hameln nahm bekanntlich die Dienste eines Rattenfängers in Anspruch. Doch auch vor dieser traditionsreichen Branche macht die Digitalisierung heute nicht mehr Halt. Selbst Ratten bekommen sie inzwischen zu spüren – in stählerner Härte: Wenn die cleveren, aber ungeliebten Nager in eine Falle tappen, dann womöglich in eine, die die Dresdner Firma Groli aufgestellt hat. Und die sind voll vernetzt, wie es sich im Internetzeitalter gehört.

Die Maus in Wissenschafts-Action: Auch das Zentrum für für Regenerative Therapien (CRTD) öffnet am 3. Oktober seine Labortüren für neugierige Mäuse. Foto: CRTD

Molekularmaschinen, Selbstheiler und Laser-Enten

Institute, Museen und Knast in Dresden sperren am 3. Oktober für Freunde der Fernseh-Maus ihre Türen auf Dresden, 29. September 2017. Die Dresdner Biotechnologen öffnen zum Maus- und Nationalfeiertag ihre Instituts-Tore in der Johannstadt sperrangelweit für neugierige Mäuse. Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren können am 3. Oktober 2017 von 9 bis 13 Uhr in die Rollen und Kittel der internationalen Wissenschaftler schlüpfen: Sie lernen in den Laboren zu pipettieren, schließen Bekanntschaft mit wunderlichen Mikroorganismen und erfahren, wie die Netzhaut in unseren Augen Bilder projiziert.

Das Bild links zeigt einen normalen Maus-Neokotex, das rechte Bild einen Großhirnrinde mit künstlich erhähter Pax6-Aktivität. Abb.: MPI-CBGDas Bild links zeigt einen normalen Maus-Neokotex, das rechte Bild einen Großhirnrinde mit künstlich erhähter Pax6-Aktivität. Abb.: MPI-CBG

Die Super-Schlaumaus naht

Dresdner Genetiker machen Mausgehirn menschenähnlich Dresden, 16. August 2015. Die Vorstellung ist etwas gruselig: Eine Maus mit menschlicher Intelligenz würde wohl in keine Mausefalle mehr tappen und bestimmt auch ganz neue Taktiken entwickeln, um Küchen auszuplündern. Ganz so weit mag es vielleicht nicht kommen, aber einen Schritt in diese Richtung haben kürzlich Dresdner Planck-Forscher getan: Sie haben die Nerven-Stammzellen von Mäusen genetisch zu verändert, dass sie denen von Primaten ähnlich wurden. Dadurch bekamen diese Mäuse-Stammzellen die Fähigkeit, ähnlich viele Nervenzellen wie Affen oder Menschen, letztlich sogar eine ähnliche Großhirnrinde (Neokortex) zu bilden – das A und O für die menschliche Intelligenz.

Durch ihre symmetrische Bauweise auch für Linkshänder geeignet: Die optische Maus 3500P von Rapoo. Foto: hw

3500P im Test: Notebook-Maus für den Urlaubs-Einsatz

Symmetrische Rapoo-Maus ist für Rechts- wie Linkshänder geeignet Vor allem für den mobilen Einsatz an Notebooks gedacht ist die „3500P“, die wir von Rapoo zum Testen bekommen haben. Die optische Maus wird über einen kleinen 5-Gigahertz-Funkempfänger angeschlossen und der verschwindet nahezu in der belegten USB-Buchse. Dadurch stört der Empfänger nicht weiter, wenn man ihn am Notebook stecken lässt, alternativ lässt er sich für den Transport unter der Mausabdeckung in einer speziellen Aussparung deponieren.

Besonders auff#llig istz das 2. Mausrad auf dem Mausbuckel, das per Voreinstellung die Lautstärke regelt, aber auch umprogrammiert werden kann. Foto: Jöllenbeck

Hübsch, schnell, zweirädrig: Spielermaus „Prime Z-DW“

Speedlinks roter Nager kommt mit zwei Scrollrädern auf dem Buckel angekrochen Eine recht anmutige und schnelle Spielermaus, die sich auch für die tägliche Büroarbeit eignet, hat die deutsche „Jöllenbeck“ unter ihrer Marke „Speedlink“ jetzt vorgestellt. Als interessantes Extra hat die „Prime Z-DW“ zwei Räder auf dem Buckel: eines für die üblichen Blätterfunktionen in Dokumenten, ein zweites kann man zum Beispiel einsetzen, um die PC-Lautstärke zu regulieren beziehungsweise per Knopfdruck stummzuschalten.

Foto: Rapoo

Drahtlos-Maus „M10“ von Rapoo getestet

Nager huscht durchs untere Preissegment Mit der „M10“ hat Rapoo eine neue Kompakt-Maus für das untere Preissegment vorgestellt. Der kleine kabelfreie China-Nager ist im Netz für etwa sechs Euro zu haben und stellt die Verbindung zum Rechner über 2,4-Gigahertz-Funk her. Wenn die winzige Sende-Empfänger-Einheit gerade nicht im USB-Port steckt, kann man sie auf der Maus-Unterseite für den Transport versenken.

Rapoos Minimaus „T 120“: Streicheln statt Rollen

Statt mit Rad navigiert man durch Fingerbewegung durch Seiten Ein eher seltenes Bedienkonzept setzt der chinesische Zubehör-Hersteller „Rapoo“ bei seiner Minimaus „Ti 120“ ein: Statt des traditionellen Rollrades hat der – in vielen bunten Farben verfügbare – Nager eine sogenannte „4D Touch-Zone“ auf dem Buckel – eine Fläche, über die der Nutzer mit dem Finger streicht, um über eine Seite auf dem Computerbildschirm zu navigieren. Per „Force-Feedback“ vibriert diese Fläche auch gelegentlich, um dem Mauseigner eine haptische Rückmeldung zu geben, was er da gerade tut.

Blinder inszeniert Mausjagd auf dem iPhone

Dresdner Team entwickelt Spiele-App für Blinde und Sehende Dresden, 27. Juni 2013: Der blinde Dresdner Programmierer Jan Blüher hat ein iPhone- und iPad-Spiel für Blinde und für Sehende entwickelt und heute in Apples „App Store“ veröffentlicht. In dem Mini-Programm (App) „MouseKick“ muss der Spieler durch schnelle Finger-Tipps Mäuse vertreiben, die sich durch Käselöcher an einem Edamer zu schaffen machen. Blüher hatte zuvor bereits mit „Color Visor“ eine recht erfolgreiche Farberkennungs-App für Blinde programmiert.

„Rapoo 8900P“ im Test: Chic, aber nicht ausgereift

Chinesische Firma will mit eigenen Tastaturen und Mäusen in Europa Fuß fassen Fertigte „Rapoo“ bisher vor allem Tastaturen, Mäuse und anderes Computer-Zubehör in Auftragsarbeit für andere Markenanbieter, präsentiert sich der chinesische Hersteller nun auch mit einer eigenen Produktpalette auf den europäischen Märkten. Dazu gehört unter anderem das schwarze Tastatur- und Maus-Paket „8900P“, das wir unter die Lupe genommen haben. Im Test hinterließen beide Geräte einen durchwachsenen Eindruck.

Aktive Erkunder kriegen mehr Hirn

Dresdner Klonmaus-Experiment: Erfahrungen lassen Gehirnzellen wachsen Dresden/Berlin, 11. Mai 2013: Warum können sich eineiige Zwillinge zu ganz eigenen Individuen entwickeln, mit jeweils eigener Persönlichkeit? Der Antwort auf diese Frage ist ein deutsches Forscherteam nun näher gekommen: Sie konnten experimentell nachweisen, dass unterschiedliche Erfahrungen auch zu einem unterschiedlichen Hirnzellen-Wachstum führen. Ihre Studienergebnisse haben die Wissenschaftler aus Dresden, Berlin, Münster und Saarbrücken nun in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.

Maus wird zum Todesgleiter: Razer Ouroboros im Test

Chick, chic, flüstert die Spielernatur: Die Razer-Maus „Ouroboros“ ist mit einem Preis um die 130 Euro zwar alles andere als billig, macht aber an jedem PC schwer was her. Denn der digitale Nager – benannt nach der altägyptischen Weltenschlange, die sich selbst in den Schwanz beißt – ähnelt einer Fusion aus Tarnkappen-Flugzeug und Alien-Gleiter und ist mit einer Auflösung von 8200 dpi auch extrem reaktionsfreudig. Im Oiger-Test machte sie einen rundum geschmeidigen Eindruck.

„Penclic Mouse“: Schweden machen PC-Maus zum Kuli

Die Schweden haben sich daran gemacht, die Computermaus neu zu erfinden: Die „Penclic Mouse R2“ ähnelt einem Kuli in einer kleinen Halterung, den man über den Schreibtisch gleiten lässt. Das ungewöhnliche Design soll Sehnenscheidenentzündungen, wie sie durch klassische PC-Nager gern und oft bei ungestählten Neulingen auftreten, vorbeugen und schreibtypische Arbeitsbewegungen unterstützen. Funktional entspricht die Stift-Maus klassischen Mäusen der gehobenen Mittelklasse: Für den Linksklick drückt man eine Wippe an der Spitze, rückwärts wird der Rechtsklick ausgelöst. 90 Grad versetzt gibt es eine ähnliche Knopf-Wippe für „Vor“ und „Zurück“. Mit Auflösungen bis zu 2400 Punkten kann es in puncto Tempo die „Penclic“ sogar fast mit Spitzennagern aufnehmen.