Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mobil

Viele Handwerksbetriebe haben angesichts voller Auftragsbücher Probleme, neue Kapazitäten aufzubauen: Es fehlen Meister, Gesellen und andere Fachkräfte, während Ungelernte kaum noch gefragt sind. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Digitalisierungs-App für Handwerker

„Clever Handwerk“: Studenten planen Unternehmensgründung Dresden/Freiberg, 21. Dezember 2022. Mit „Clever Handwerk“ entwickeln Studenten aus Sachsen derzeit eine App, die Bäckern, Dachdeckern, Fleischern und anderen Meistern die digitale Lagerhaltung erleichtern soll. Die angehenden Wirtschaftsingenieure und Informatiker wollen mit diesem Computerprogramm für Handys und Tabletrechner digitale Warenwirtschaftstechnologien, die in vielen großen Unternehmen längst zur Effizienz beitragen, auch dem Handwerk zugänglich machen.

Der Saxonq-Quantencomputer (das eigentliche Herzstück ist rechts auf dem Tisch) beim Silicon-Saxony-Day 2022. Foto: Heiko Weckbrodt

Saxonq entwickelt mobilen Quantencomputer für Autos

Leipziger schlauen Diamanten durch Beschuss mit Stickstoff-Ionen auf Leipzig, 15. Juli 2022. Die Leipziger Uni-Ausgründung „Saxonq“ will mit einem eigenen mobilen Quantencomputer im noch jungen Markt für quantentechnologische Systeme reüssieren. „Wir haben ein System, das auch schon bei Zimmertemperatur funktioniert“, betont Saxonq-Mitbegründer Prof. Jan Meijer. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um den erste mobilen Quantencomputer dieser Art weltweit.

Drewag-Fuhrparkleiter Stefan Jacob betankt einen Brennstoffzellen-Toyota Mirai in Dresden mit Wasserstoff. Foto: Oliver Killig

Wasserstoff-Autoflotte wächst in winzigen Dosen

Dresdner Energieversorger wollen Brennstoffzellen-Technologie im mobilen Einsatz testen Dresden, 8. Juni 2020. Die Wasserstoff-Autoflotte in Sachsen wächst – in homöopathischen Dosen: Die Dresdner Energieversorger schaffen sich neben ihren rund 1200 „Verbrennern“ und rund 130 batterieelektrischen Fahrzeugen bis Ende 2020 auch vier Elektroautos mit Brennstoffzellen als Stromlieferanten an. Das haben die Drewag und die Enso mitgeteilt.

Die Robin-Spritzguss-Roboter sollen dafür sorgen, dass sich auch Leichtbauweisen für kleine Serien von Autobauteilen lohnen. Visualisierung: Leichtbauinstitut ILK der TU Dresden

Robins der Uni Dresden erleichtern Autos

Mobile Spritzguss-Technologie soll Kleinserien von Leichtbau-Autos ermöglichen, die weniger Sprit schlucken und umweltfreundlicher unterwegs sind Dresden, 11. Oktober 2019. Leichtbau-Technologien machen Autos möglich, die weniger wiegen als klassische Stahlboliden, dadurch auch weniger Sprit verbrauchen und die Umwelt nicht mehr ganz so stark belasten. Und speziell für Elektroautos bringt jedes eingesparte Kilo auch einige Kilometer mehr Reichweite mit einer Batterieladung. Ingenieure der TU Dresden haben nun mobile Spritzguss-Roboter entwickelt, diesen Trend fördern sollen: Die „Robins“ vom „Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik“ (ILK) sollen den Einsatz von Leichtbau-Materialien im Autobau deutlich einfacher, flexibler und billiger möglich machen als bisher.

Viele mobile Schadprogramme zielen darauf, Zugangsdaten zu Bankkonten oder Wallets auszukundschaften. Foto: Kaspersky

51 % mehr mobile Schadprogramme in Deutschland

Kaspersky warnt vor steigenden Risiken Ingolstadt, 18. Oktober 2018. Binnen eines Jahres ist die Zahl mobiler Schadprogramme auf Smartphones und Tablets um 51 Prozent gestiegen. Das hat die Ingolstädter Tochter der russischen Sicherheits-Softwarwarefirma Kaspersky mitgeteilt. Das Unternehmen stützt sich dabei auf Viren-Alarme, die die eigene Abwehrsoftware auf mobilen Geräten geschlagen hat. Trojaner versuchen Bank-Zugänge auszuspähen Zudem verweist Kaspersky auf einen Bericht des „Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI). Demnach zielen viele Schadprogramme derzeit auf Nutzer von Banking-Apps auf Mobilgeräten ab. Installiert werden die Spionage-Programme oft von den gutgläubigen Opfern selbst – wenn sie sich scheinbar kostenlose und nützliche Apps herunterladen, die mit Trojanern verseucht sind. Vorsicht bei Apps außerhalb der offiziellen App-Läden „Immer wenn Nutzer eine App – insbesondere außerhalb des offiziellen Appstores – herunterladen, ist Vorsicht geboten“, betonte der deutsche Analyse-Leiter Christian Funk. „Fängt sich ein Nutzer beispielsweise einen mobilen Banking-Trojaner ein, sind Finanzdaten wie Kreditkarteninformationen oder Zugänge zu Banking-Accounts, insbesondere Online-Payment-Systemen, in Gefahr. Bei zunehmender Nutzung sensibler Transaktionen über Smartphones und Tablets müssen wir auch mit einer Zunahme von mobilem Banking-Betrug in …

Wer per Crwodfunding im Internet für die mobile Holzwerkstatt für Flüchtlinge spendet, bekommt kleine Feuerwehr-Autos geschenkt. Abb,; StephiKrah

Mobile Holzwerkstatt für Flüchtlinge

Clemens Zichner aus Dresden will Projekt durch den Internetschwarm finanzieren Dresden, 12. April 2016. Eine mobile Holzwerkstatt für Flüchtlingskinder will der Dresdner Clemens Zichner mit Hilfe des Internetschwarms ausrüsten: Bis zum 24. April 2016 versucht er auf der Crowdfunding-Plattform „dresden-durchstarter.de“ dafür 8000 Euro von Spendern aus dem Netz einzusammeln. Mit dem Geld will Clemens Zichner einen Feuerwehrtransporter, den er bereits angeschafft hat, mit einer Werkbank, Werkzeugen und Stauraum zur mobilen Werkstatt ausbauen.

Konferenz-Logo: MobileCamp e.V

Dresdner Konferenz „MobileCamp“ über das mobile Internet

Auch virtuelle Realität auf der Agenda des Barcamps Dresden, 24. März 2016. Das „Internet der Dinge“ (IoT), virtuelle Realitäten (VR) und andere Trends für mobile Internetgeräte stehen im Fokus einer Konferenz „MobileCamp“, auf der sich rund 300 Entwickler, Designer und Blogger am 21. und 22. Mai 2016 in Dresden austauschen wollen. Es handele sich um die größte Veranstaltung dieser Art im deutschsprachigen Raum, schätzte der Veranstalter-Verein „MobileCamp“ ein.

Foto: ZMG

Digitale Mobil-Ausgaben von Zeitungen verdoppeln Leserschaft

12,8 Millionen Leser für Smartphone- und Tablet-Zeitungseditionen pro Monat Frankfurt am Main, 26. September 2014: Mobile Digitalausgaben von Zeitungen haben inzwischen monatlich 12,8 Millionen Leser – doppelt soviele wie vor zwei Jahren. Das hat eine Sonderauswertung der „ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft“ (ZMG) aus Frankfurt am Main ergeben. Damit erreichen Zeitungs-Apps und für mobile Ausgaben optimierte Presse-Netzseiten über ein Drittel (37,2 Prozent) der mobilen Internet-Nutzer.

Mobiles Datenvolumen seit 2008 verdreißigfacht

Bitkom erwartet für 2014 rund 330 Petabyte Datenverkehr in Handy-Netzen Berlin, 18. Februar 2014: Die Datenmengen, die über die Handy-Netze übertragen werden, nehmen rasant zu – und schicken sich an, die klassische Sprachtelefonie im Umsatz zu überholen. Das geht aus einer Analyse des deutschen Hightech-Verbands „Bitkom“ aus Berlin hervor. Demnach werden in diesem Jahr voraussichtlich 330 Petabyte (Millionen Gigabyte) Daten in den deutschen Mobilfunknetzen übertragen – 30 Mal soviel wie im Jahr 2008. Anders ausgedrückt: In diesem Jahr jagen Computertelefone, Tablets und andere Mobilgeräte den Daten-Gegenwert von etwa 70 Millionen Standard-DVDs durch den Äther.

Umfrage: Hälfte nutzt Facebook & Co. mobil

Berlin, 28. Oktober 2013: Jeder zweite Nutzer von Kontaktnetzwerken wie Facebook, Twitter oder Google+ nutzt diese unterwegs mit Computertelefonen (Smartphones), Tablettrechnern oder anderen mobilen Geräten. Das hat „Bitkom Research“ bei einer Umfrage unter 1016 deutschen Internet-Nutzern ermittelt. „Die mobile Nutzung sozialer Netzwerke steigt mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet Computern“, schätzte Vizepräsident Achim Berg vom Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin ein, der die Befragung in Auftrag gegeben hatten.

Jeder Dritte nutzt unterwegs Firmendaten

Berlin, 2. Juli 2013: Arbeiten in Deutschland ist immer weniger im Betrieb verankert: Mittlerweile greift ein Drittel aller Berufstätigen unterwegs oder von daheim aus auf Daten seines Unternehmens zu – vor allem per Laptop, Smartphone oder Heim-PC. Das hat eine Aris-Umfrage unter 505 Arbeitnehmern und 854 Personalchefs ergeben. „Dank neuer Technologien ist die Arbeit immer weniger an den Schreibtisch im Büro gebunden“, schätzte Dieter Kempf ein, der Präsident des Hightech-Verbandes „Bitkom“ in Berlin, der die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. „Das Arbeiten wird mobiler und flexibler.“