Alle Artikel mit dem Schlagwort: Navi

Navigon-App nun auch für Windows-Handys

Hamburg, 11.10.2011: Navigon bietet seine iPhone-Navi-App nun auch für Windows-Computertelefone (Smartphones) an. „NAVIGON für Windows Phone 7“ sei die erste Lotsen-App für diese Plattform, die ohne stete Internetverbindung auskomme, teilte das Hamburger Unternehmen, das kürzlich vom amerikanischen Konkurrenten Garmin übernommen wurde, mit. Die Funktionalität entspricht etwa dem der iPhone-App.

Skobbler attackiert mit neuem iPhone-Navi die Hochpreis-Marktführer

Berlin, 10.10.2011: Die Berliner Softwareschmiede „Skobbler“ rückt mit einer neue iPhone-Navi-Software zum Niedrigpreis den Platzhirschen TomTom und Navigon auf den Pelz: Mit der heute in Apples App-Store eingestellten „GPS Navigation 2“ haben die Berliner viele Schwächen der Vorgängerversion ausgebügelt, um fortan in der Premium-Liga mitzuspielen. Die wohl wichtigste Änderung: Die App kann nun sowohl Online wie auch Offline arbeiten.

Navi-Apps fürs iPhone im Test: Skobbler, TomTom und Navigon

Wer oft von Termin zu Termin rasen oder in einer fremden Stadt rumkurven muss, schätzt die Vorteile eines Navigationssystems. Fest eingebaute Auto-Navis und Solitude-Geräte haben indes Nachteile: Man ist auf das Kartenmaterial und die Lotsen-Intelligenz des Anbieters angewiesen, ein Wechsel und Aktualisierungen sind oft entweder teuer oder unmöglich. Daher erfreut sich das Navigieren mit Smartphone-Navis steigender Beliebtheit. Wir haben drei führende Navigations-Apps für Apples iPhone 4 unter die Lupe genommen: Navigon, TomTom und Skobbler. „Skobbler“ ist für schlappe 1,59 Euro in Apples App-Laden zu haben. Es verwendet das Projekt „Open Street Maps“, in puncto Aktualität ist dieses Kartenmaterial durch nichts zu schlagen. Auch Tempolimits und Gefahrenstellen* werden ständig aktualisiert als Gratis-Warnung angezeigt. An die Funktionalität der Profi-Navis kommt Skobbler nicht heran, das ist aber von einer Fast-Gratis-App auch nicht zu erwarten. Allerdings verursacht es indirekt Folgekosten, da eine ständige Internetverbindung notwendig ist: Bei jeder Routen-Neuberechnung (und die dauern oft recht lange) verbindet sich das Programm mit den Openstreetmap-Rechnern. Das spart Platz im iPhone-Speicher und sorgt für sehr aktuelle Karten, ist aber nur für Flatrate-Eigner zu …

Navigation per Handy und Tablet im Trend

Berlin, 15.8.2011: Im Navi-Markt ist Bewegung: Laut einer Analyse von Bitkom Berlin werden in diesem Jahr elf Prozent weniger Auto-Navigationsgeräte verkauft, nämlich voraussichtlich 3,1 Millionen statt 3,5 Millionen im Vorjahr. Dafür aber setzen immer mehr Fahrer ihr Smartphone (Computertelefon) oder Tablettrechner wie das iPad zum Navigieren ein. Bei dieser Prognose stützt sich der Hightech-Branchenverband auf sein hauseigenes Marktforschungsinstitut EITO („European Information Technology Observatory“). Bitkom-Vize Heinz Paul Bonn machte zwei Gründe für diese Verschiebungen aus: Zum einen treten im Markt für fest im Auto eingebaute und für Einzelgeräte-Navis inzwischen Sättigungseffekte ein. Zum anderen nimmt die Verbreitung von Smartphones stark zu. Und die sind so leistungsfähig, dass sie mit Apps zum Beispiel von Skobbler, Tomtom oder Navigon gute Navigationsleistungen erbringen, aber auch für den Nutzer zusätzliche Funktionen bringen, die Autonavis meist nicht beherrschen – die Integration in soziale Netze zum Beispiel, die Google-Umkreissuche und dergleichen mehr. „Jeder dritte Haushalt hat bereits ein Navi-Gerät, auf vier Prozent der Handys läuft eine Navi-App“, sagte Bonn. Auch auf Tablet-PCs könnten Navi-Apps eingesetzt werden. Bonn: „Eine geeignete Halterung vorausgesetzt, kann man …

Das iPhone-Navi fest im Griff: Autohalterungen im Test

(Aktualisiert) Das iPhone setzt sich mehr und mehr auch als Navigator durch. Doch moderne Navigationsprogramme ziehen auch ordentlich Saft, viel weiter als 100 Kilometer kommt man da nicht mit einer Akku-Ladung. Dieses Problem lösen iPhone-Autohalterungen mit Stromversorgung – wir haben zwei Modelle von den Navi-Marktführern getestet. – „Car Kit for iPhone“ von TomTom: Das Car Kit ist mit 80 Euro nicht gerade billig, wartet aber mit einem durchdachten und soliden Konzept sowie Funktionsbreite auf. Befestigen kann man es sowohl an der Windschutzscheibe wie auch – dank eines Klebetellers – am Amaturenbrett. Auch ist es in zwei Achsen schwenkbar, so dass man das iPhone zum Beispiel auch im Querformat verwenden kann. Der Strom kommt aus der Zigarettenanzünder-Buchse per Mini-USB-Kabel seitlich in das Kit herein, dadurch stört das Kabel kaum. Entscheidender sind indes die inneren Werte: Es enthält eine GPS-Empfangsverstärker (besonders für iPhone 3 empfehlenswert), einen regelbaren eigenen Lautsprecher und eine Freisprecheinrichtung zum Telefonieren. Die Freisprech-Verbindung wird allerdings leider nicht über über den Dockstecker, sondern über Bluetooth hergestellt – theoretisch jedenfalls. In unseren Test ist es uns …

Navis durch Handys unter Druck: Garmin schluckt Navigon

Olathe/Hamburg, 26.7.11: Angekündigt war es bereits, nun ist der Deal perfekt: Die US-Firma Garmin mit Sitz in Olathe/Kansas hat den Hamburger Navigationsanbieter „Navigon“ nun offiziell übernommen. Das teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Über die Kaufsumme sei Stillschweigen vereinbart worden. Die „Financial Times Deutschland“ (FTD) will allerdings von einem „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“ erfahren haben. Hintergrund der Übernahme: Die Hersteller klassischer Navigationsgeräte geraten immer mehr durch Smartphones (Computertelefone) mit Navi-Programmen unter Druck. Auch Konkurrent TomTom hatte erst kürzlich hohe Abschreibungen vornehmen müssen. Navigon und TomTom haben immerhin recht gute Navi-Programme für verschiedene Plattformen wie iPhone und Win-Mobile im Angebot. Garmin war auf diesem Gebiet bisher eher schwach aufgestellt und erwirbt mit Navigon dafür Know-How. Die Bezahl-Apps geraten allerdings wiederum unter den Druck kostenloser Smartphone-Programme. Bisher vertreibt Google seine „Google Maps Navigation“ zwar nur als Beta für Andorid-Smartphones. Doch es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Internetriese auf weitere Plattformen ausholt.

Fraunhofer-Forscher entwickeln ÖPNV-Navi

Dresden, 9.7.11: Verkehrswissenschaftler und Informatiker entwickeln derzeit in Dresden einen „mobilen Lotsen“ für Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel (ÖPNV), um mehr Autofahrer zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen.Die Vision des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI): Ähnlich wie Autofahrer heutzutage ihr Reiseziel in ein Navigationssystem eingeben und unterwegs auch vor Staus gewarnt werden, soll die neue Handy-Applikation „Smartway“ dem Nutzer die optimale Route mit Straßenbahnen, Bus und anderen öffentlichen Fahrzeugen weisen, Verspätungen berücksichtigen, auf Sehenswürdigkeiten und dergleichen hinweisen. Ihre Ortungsdaten bezieht die App vom Handy-GPS und den Fahrzeugdaten der örtlichen Verkehrsbetriebe, so Projektleiter Andreas Küster. Die App soll ab September 2011 in Dresden und Turin in der Praxis getestet werden und 2012 zunächst für Android-Smartphones erscheinen. „Ob es künftig auch Versionen für andere mobile Plattformen geben wird, obliegt den Verkehrsbetrieben, die die Applikation anbieten“, erklärte Küster. Die Bahn-App fürs iPhone und manche Auto-Navis bieten derzeit zwar schon einige Funktionen an, wie sie den IVI-Forschern vorschweben, aber nicht derart gebündelt. hw www.fraunhofer.de/presse/presseinformationen/2010-2011/19/mobiler-lotse.jsp

München ist deutsche Stau-Hauptstadt

Brüssel/München/Dresden, 6.7.11: München ist und bleibt die deutsche Stau-Hauptstadt: In der bayrischen Landeshauptstadt standen Autofahrer im vergangenen Jahr im Durchschnitt auf 24 Prozent aller Hauptverkehrsstraßen im Stau oder kamen mit höchstens 70 Prozent der zulässigen Höchstgeschwindigkeit voran – das brachte München in der jüngsten Staustatistik des Navigationssystem-Anbieters TomTom Platz 25 in Europa und Platz 1 in Deutschland ein. Europaweit landete Brüssel auf dem Platz 1 – hier steht der Verkehr tagesdurchschnittlich in 38,9 Prozent aller Hauptverkehrsstraßen. Zur Erinnerung: In der belgischen Hauptstadt residieren auch auch viele EU-Behörden. Auf Rang 2 und 3 in der europäischen „Stau-Hitliste 2010“ platzierten sich Warschau und London. Und obgleich wohl jeder deutsche Autofahrer in seiner Heimat schon mal über Dauerstaus geschimpft hat: Insgesamt schafften es mit München, Hamburg, Bonn, Stuttgart, Essen und Köln insgesamt nur sechs deutsche Großstädte in Europas Stau-Top 50. Dresden beispielsweise gilt mit einem Stauanteil von zehn Prozent als eher verkehrsflüssig, ebenso Leipzig mit einer Quote von 10,9 Prozent. TomTom wertet für seine Stauliste jährlich die anonymen Tempoprofile von Autos aus, die mit Navigationssystemen des holländischen Unternehmens …