Alle Artikel mit dem Schlagwort: Navigon

Das iPhone 5s im Griff

Neue Autohalterung von Garmin im Test Wegen der Unsitte von Apple, nicht die Form seiner iPhones ständig zu ändern, sondern auch SIM-Kartengröße und Stromanschlüsse, will ein Modellwechsel wohlbedacht sein – vor allem mit Blick auf zuvor gekauftes Zubehör wie etwa Autohalterungen, die dadurch wertlos werden können. Deshalb hat der Navigations-App-Anbieter Garmin (das frühere Navigon) nun neue Halterungen fürs Auto vorgestellt, die sich modular an die Smartphone-Größe anpassen lassen. Im Oiger-Test haben wir die Aktiv-Variante für das neue iPhones 5s  (und iPhone 5) unter die Lupe genommen.

Navi-App mit Realansicht: Navigon integriert Googles Streetview

Barcelona, 27.2.2012: Navigons App für das iPhone wird künftig auf die Straßenbilder von „Google Streetview“ zugreifen und damit dem Nutzer der Navi-App in der Version 2.1 vor Fahrtantritt eine Real-Ansicht vom Zielgebiet liefern. Das hat die deutsche Garnim-Tochter heute auf der Mobilfunkmesse „MWC“ in Barcelona angekündigt. Darüber hinaus ist die Navi-App demnächst auf nahezu allen Plattformen mit ähnlicher Funktionalität wie auf dem iPhone verfügbar: Die Android- und die Windows-Phone-7-Version werden verbessert und ab dem zweiten Quartal 2012 wird es auch drei neue Vollversionen für Samsungs Handy-Betriebssystem „Bada“ geben. hw

Navigon-App nun auch für Windows-Handys

Hamburg, 11.10.2011: Navigon bietet seine iPhone-Navi-App nun auch für Windows-Computertelefone (Smartphones) an. „NAVIGON für Windows Phone 7“ sei die erste Lotsen-App für diese Plattform, die ohne stete Internetverbindung auskomme, teilte das Hamburger Unternehmen, das kürzlich vom amerikanischen Konkurrenten Garmin übernommen wurde, mit. Die Funktionalität entspricht etwa dem der iPhone-App.

Skobbler will mit neuer Navi-App TomTom und Navigon ans Leder

Berlin, 27.9.2011: Die Berliner Software-Firma „Skobbler“ will mit einer neuen Navigations-App zum Niedrigpreis den Premium-Anbietern wie „Navigon“ und „TomTom“ das Leben schwer machen. Wie das Unternehmen heute ankündigte, wird demnächst „Skobbler Navigon 2“ für das iPhone erscheinen, das funktional zu den teuren Navis aufschließen soll.

Navi-Apps fürs iPhone im Test: Skobbler, TomTom und Navigon

Wer oft von Termin zu Termin rasen oder in einer fremden Stadt rumkurven muss, schätzt die Vorteile eines Navigationssystems. Fest eingebaute Auto-Navis und Solitude-Geräte haben indes Nachteile: Man ist auf das Kartenmaterial und die Lotsen-Intelligenz des Anbieters angewiesen, ein Wechsel und Aktualisierungen sind oft entweder teuer oder unmöglich. Daher erfreut sich das Navigieren mit Smartphone-Navis steigender Beliebtheit. Wir haben drei führende Navigations-Apps für Apples iPhone 4 unter die Lupe genommen: Navigon, TomTom und Skobbler. „Skobbler“ ist für schlappe 1,59 Euro in Apples App-Laden zu haben. Es verwendet das Projekt „Open Street Maps“, in puncto Aktualität ist dieses Kartenmaterial durch nichts zu schlagen. Auch Tempolimits und Gefahrenstellen* werden ständig aktualisiert als Gratis-Warnung angezeigt. An die Funktionalität der Profi-Navis kommt Skobbler nicht heran, das ist aber von einer Fast-Gratis-App auch nicht zu erwarten. Allerdings verursacht es indirekt Folgekosten, da eine ständige Internetverbindung notwendig ist: Bei jeder Routen-Neuberechnung (und die dauern oft recht lange) verbindet sich das Programm mit den Openstreetmap-Rechnern. Das spart Platz im iPhone-Speicher und sorgt für sehr aktuelle Karten, ist aber nur für Flatrate-Eigner zu …

Das iPhone-Navi fest im Griff: Autohalterungen im Test

(Aktualisiert) Das iPhone setzt sich mehr und mehr auch als Navigator durch. Doch moderne Navigationsprogramme ziehen auch ordentlich Saft, viel weiter als 100 Kilometer kommt man da nicht mit einer Akku-Ladung. Dieses Problem lösen iPhone-Autohalterungen mit Stromversorgung – wir haben zwei Modelle von den Navi-Marktführern getestet. – „Car Kit for iPhone“ von TomTom: Das Car Kit ist mit 80 Euro nicht gerade billig, wartet aber mit einem durchdachten und soliden Konzept sowie Funktionsbreite auf. Befestigen kann man es sowohl an der Windschutzscheibe wie auch – dank eines Klebetellers – am Amaturenbrett. Auch ist es in zwei Achsen schwenkbar, so dass man das iPhone zum Beispiel auch im Querformat verwenden kann. Der Strom kommt aus der Zigarettenanzünder-Buchse per Mini-USB-Kabel seitlich in das Kit herein, dadurch stört das Kabel kaum. Entscheidender sind indes die inneren Werte: Es enthält eine GPS-Empfangsverstärker (besonders für iPhone 3 empfehlenswert), einen regelbaren eigenen Lautsprecher und eine Freisprecheinrichtung zum Telefonieren. Die Freisprech-Verbindung wird allerdings leider nicht über über den Dockstecker, sondern über Bluetooth hergestellt – theoretisch jedenfalls. In unseren Test ist es uns …

Navis durch Handys unter Druck: Garmin schluckt Navigon

Olathe/Hamburg, 26.7.11: Angekündigt war es bereits, nun ist der Deal perfekt: Die US-Firma Garmin mit Sitz in Olathe/Kansas hat den Hamburger Navigationsanbieter „Navigon“ nun offiziell übernommen. Das teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Über die Kaufsumme sei Stillschweigen vereinbart worden. Die „Financial Times Deutschland“ (FTD) will allerdings von einem „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“ erfahren haben. Hintergrund der Übernahme: Die Hersteller klassischer Navigationsgeräte geraten immer mehr durch Smartphones (Computertelefone) mit Navi-Programmen unter Druck. Auch Konkurrent TomTom hatte erst kürzlich hohe Abschreibungen vornehmen müssen. Navigon und TomTom haben immerhin recht gute Navi-Programme für verschiedene Plattformen wie iPhone und Win-Mobile im Angebot. Garmin war auf diesem Gebiet bisher eher schwach aufgestellt und erwirbt mit Navigon dafür Know-How. Die Bezahl-Apps geraten allerdings wiederum unter den Druck kostenloser Smartphone-Programme. Bisher vertreibt Google seine „Google Maps Navigation“ zwar nur als Beta für Andorid-Smartphones. Doch es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Internetriese auf weitere Plattformen ausholt.